Main focus: Feminism and Film
Twitter handle: @filmloewin
Website/blog: www.filmloewin.de
Languages: German, English, Spanish
City: Berlin
State: Berlin
Country: Germany
Topics: blogging, gender training, film, gender-based violence
Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Coaching, Interview
Willing to travel for an event.
As my work on FILMLÖWIN is mostly unpaid I unfortunately can only accept paid jobs at the moment.
I studied North American Studies, Latin American Studies and Psychology at FU Berlin and graduated with a a Master Thesis on the religious subtext of Science Fiction movies. In 2012, after a six month internship in the editorial team of Moviepilot.de, I started to work as a freelance film journalist and critic for several print and online outlets and at the same time completed a training for theatre pedagogy at VHS Neuköln (Community College). I also founded the movie blog filmosophie.com.
In my freelance writing, I started to get involved into the topic of Gender and film, writing respective columns for Moviepilot.com and kino-zeit.de. In 2014, I launched FILMLÖWIN which is the first (and till today the only) German online magazine on feminism and movies. Apart from my writing, I give lectures and workshops on gender equality in film as well as the topic of blogging, participate in panel discussions as well as festival juries. A topic that is especially important to me is the depiction of sexualised violence in movies and TV shows.
Examples of previous talks / appearances:
Ein Blog bietet die Möglichkeit, ausführlich über die Aktivitäten einer Organisation, das künstlerische Schaffen einer Person oder auch die kulturellen Ereignisse einer Region zu informieren. Doch wie groß ist der Aufwand? Welche Art Blog passt zu welcher Zielsetzung? Und welche Aspekte müssen bei der Umsetzung mitgedacht werden? Das Seminar widmet sich den inhaltlichen und kreativen Aspekten des Bloggens und gibt einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsschritte und konzeptionellen Fragestellungen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden eigene, auf ihre individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten zugeschnittene Blogkonzepte entwickeln können.
This talk is in: German
Wie werden Autorinnen im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen erinnert? Ingeborg Bachmann etwa wird gerne über die schreibenden Männer erzählt, denen sie nahe stand – eine komplizierte Liebe zu Max Frisch und lief da jetzt was mit Hans Magnus Enzensberger? Literaturgeschichte trifft Bunte-Artikel. Bachmann selbst wurde in dieser literarischen Männergemeinschaft stets als Ausnahme gerahmt – als literarische ‘Token’.
Wieviel Platz hat unsere Erinnerungskultur für Autorinnen, für Künstlerinnen im Vergleich zu Künstlern? Darf es nur ‘die eine Künstlerin’ unter vielen Männern geben? Musen weiter welcome? Welche Erinnerungspraktiken haben sich in den jeweiligen Künsten eingeschliffen und wie können diese aufgebrochen werden?
Über diese Fragen können die Gäste des Festivals im Format des Weltcafés mit Expertinnen aus Film, Bildender Kunst, Literatur, Musik und Archivarbeit ins Gespräch kommen. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme durch die Rednerinnen, die aus ihren jeweiligen Arbeitsfeldern berichten, teilen sich diese in Arbeitskreise mit dem Publikum auf und laden an drei runden Tischen zur Diskussion ein. Die Veranstaltung endet in einer abschließenden Diskussion über das an den Weltcafétischen zusammengetragene.
This talk is in: German
Das queerfeministische Frauen*Kollektiv Münster lädt zu einer Ausstellung und einem Vortrag ein. Mit beiden Veranstaltungen wird versucht die Frage, nach einem queerfeministischen* Blick zu beantworten. Und wenn ja, was macht diese Perspektive aus? Und wie kann sie intersektional gedacht werden?
Der Vortrag der Journalist*in Sophie Charlotte Rieger schließt an die Thematik der Ausstellung an. Wie ist es um die Geschlechterdiversität in Film und Fernsehen bestellt und weshalb sollten wir uns darüber Gedanken machen? Welche problematischen Rollenbilder tauchen in Filmen wiederholt auf? Wie werden sie durch Erzählstruktur und Darstellungsmuster in unseren Köpfen verfestigt? Der Vortrag erörtert die Wechselwirkung zwischen audiovisuellen Medien und gesellschaftlichen Prozessen anhand der Darstellung von Geschlecht, blickt vor und hinter die Kamera und stellt stereotype Figuren und Narrative vor. Gemeinsam reden wir darüber, wie unsere Filmsprache queerer werden kann.
This talk is in: German
Teil 1: Status Quo und Selbstanalyse
Wie steht es um geschlechtliche Diversität in Film und Fernsehen? Welche Stereotype herrschen vor und warum lohnt es sich, darüber zu diskutieren?
Welchen „unconscious bias“ schreiben wir immer wieder in unsere eigenen Werke ein und wie können wir diesen unbewussten Mustern auf die Schliche kommen? Wir betrachten den Status Quo sowohl quantitativ mit Hilfe deutscher und internationaler Studien wie auch qualitativ anhand konkreter Filmbeispiele.
Teil 2: Neue Geschichten statt alter Muster
Bei der Erarbeitung eines Katalogs unserer eigenen Ansprüche an Gendersensibilität im Film und Fernsehen widmen wir uns verschiedenen Genres und Formaten: Wie kann eine gendersensible TV-Soap aussehen? Welche Voraussetzungen muss ein „Tatort“ erfüllen, um „emanzipatorisch wertvoll“ zu sein? Gibt es so etwas wie ein queerfeministisches ARD Herzkino?
Der zweiten Teil dieses Workshops widmet sich der Arbeit an eigenen Stoffen/Konzepten – einzeln oder in Teams - und deren Vorstellung und Diskussion im Plenum der Teilnehmenden. Gemeinsam suchen wir Wege zu mehr geschlechtlicher Vielfalt in Narrativen und Inszenierungen: neue Geschichten statt alter Muster!
Auch in Deutschland (und Niedersachsen) sind Frauen im Film- und Fernsehbereich weit unterrepräsentiert. Welche Strategien gibt es, um weiblichen Medien- und Filmschaffenden gleiche Chancen zu ermöglichen?
This talk is in: German
Einführung des Films YOURS IN SISTERHOOD bei Remake - Frankfurter Frauenfilmtage 2018
This talk is in: German
Wie steht es um geschlechtliche Diversität in Film und Fernsehen? Welche Stereotype herrschen vor und warum lohnt es sich, darüber zu diskutieren?
In diesem Workshop wollen wir uns nicht nur mit dem Status Quo in den audiovisuellen Medien, sondern vor allem auch mit unseren eigenen Vorannahmen auseinandersetzen. Welchen „unconscious bias“ schreiben wir immer wieder in unsere eigenen Werke ein und wie können wir diesen unbewussten Mustern auf die Schliche kommen? Gemeinsam suchen wir Wege zu mehr geschlechtlicher Vielfalt in Narrativen und Inszenierungen: Neue Geschichten statt alter Muster!
This talk is in: German
Film durch die feministische Brille - Willst Du wissen was die Matrix ist?
In ihrem Vortrag stellt die Journalistin und Filmkritikerin Sophie Charlotte Rieger eine Auswahl der Werkzeuge vor, mit denen sie für ihr feministisches Online-Filmmagazin Filmlöwin Kino- und Fernsehfilme analysiert. Was macht eine starke Frauenfigur aus? Wann ist ein Film „emanzipatorisch wertvoll“? Und warum sind diese Fragen überhaupt von Bedeutung?
Achtung vor Risiken und Nebenwirkungen: Die „feministische Brille“ kann unsere Sicht auf Film und Fernsehen, ja sogar die Welt maßgeblich verändern. Es ist wie mit der „Matrix“ der Wachowski-Schwestern: Nach der roten Pille der Erkenntnis gibt es kein Zurück mehr in die heile Welt des Unterhaltungskinos.
Podiumsdiskussion zur feministischen Filmkritik. Es diskutierten Heide Schlüpmann, Sophie Charlotte Rieger (Filmlöwin), Claudia Lenssen.
This talk is in: German