Languages: German, English
Country: Germany
Topics: coaching
Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Coaching, Interview
Willing to travel for an event.
Willing to talk for nonprofit.
Examples of previous talks / appearances:
Manchmal passiert uns das, wir wollen sprechen, doch die Stimme ist komplett weg. Urplötzlich geht absolut nichts mehr. Fatal in Sprechberufen oder bei Vielsprechern. Denn Stimme ist nun mal unser Hauptkanal in der verbalen Kommunikation mit Mitmenschen – Kunden, Kollegen, Vorgesetzten, Freunden, Familie und so weiter.
Mir ist das schon einmal als Kind und auch als Erwachsene passiert. Als Kind lag es schlicht an langanhaltendem Gekreische. Ich war das einzige Mädchen einer „Kindergruppe“ - wir nannten es Bande, und war etwa 7 oder 8 Jahre alt. Da musste ich mir eben bei all den Jungs Gehör verschaffen. Was mir auch gelang 😉. ...
Der Film ist als Lernimpuls gedacht. In der filmischen Dokumentation werden Themen wie das Selbstverständnis der Heimerziehung, pädagogische Grundannahmen und –ansätze, Menschenbild, Qualitätsansprüche und –notwendigkeiten betrachtet und mit der Biographie des ehemaligen Heimkindes Heinz-Dieter Schreyer verknüpft.
Im Zentrum des Films zur Aufarbeitung eines „Heimkind“-Schicksals steht exemplarisch dieses einzelne „Heimkind“. Es erhält „Gesicht”, „Stimme” und kommt selbst zu Wort. Eine dieser Stimmen, bin ich selbst.
This talk is in: German
Thomas Schmitt im Interview mit Sabine Berg von Thala Beratung.
Mit Ihr spreche ich darüber, wie wichtig der richtige Einsatz der Stimme in der Unternehmens-Kommunikation ist. Sie gibt Tipps, wie wir unsere Stimme entspannen, wie wir unser Reptilien-Gehirn austricksen, warum eine Rote Nase und ein Witz über sich selbst unser Retter sein kann. Stimme schafft Vertrauen! Wie man seinen Wohlton aktiviert, um dieses Vertrauen zu schaffen, sein Lampenfieber in den Griff bekommt und Vieles mehr erfährt man in dieser Episode.
#stimme #Vertrauen #Wohlton #Witz #Satz #Lampenfieber Shownotes: https://lnkd.in/d-BK4B7
This talk is in: German
#SprechZeuX Start ins neue Jahr mit Übungen zum Aufwärmen der Stimme
Ich hoffe ihr alle habt das Jahr gut begonnen und ich wünsche euch auf diesem Weg ein schlicht famoses, grandioses, formidables, großartiges, wunderbares, gutes, gesundes, herrlichschönes 2020. Ich freu mich in 2020 wieder auf viele interessante Kommentare von euch und aktives Mitmachen.
In der ersten #SprechZeuX Folge in 2020 geht es erst einmal mit einigen Übungen beziehungsweise einer Übungskette zum Aufwärmen der Stimme los. Ursprünglich sollte es in der ersten Folge des neuen Jahres um die Komfortzone gehen. Doch ich dachte zum Start ist das Thema Aufwärmen noch sinniger und passender. Schließlich wollen wir alle keinen Kaltstart hinlegen, weder im Jahr noch bei all unseren Vorsätzen. Wobei ich hoffe, ihr nehmt euch nicht nur vor, die Stimme immer mal wieder aufzuwärmen oder zwischendurch auch mit einigen Tipps etwas Ruhe zu gönnen, sondern ihr macht es auch wirklich....
Stimme ist Türöffner, Präsenz nimmt andere für uns ein und kommunizieren, tun wir ständig.
Wir kommunizieren ständig. Wir reden mit Händen und Füßen, drücken uns mit Mimik und Haltung aus, passen die Worte der Situation an und modulieren unsere Stimme. Ich bin sicher, die meisten sprechen bei Babys mit weicher Stimme und mit „interessanter“ Wortwahl.
Aber meist kommt nur wenig von dem an was wir sagen, selbst wenn wir uns die Worte vorher zu recht legen. Denn wir schwächen unserer Aussagen unbewusst und blockieren damit unsere Kommunikation. Das sind die rosa Elefanten.
Und Stimme hat Macht. Sie macht Stimmung, überzeugt, ist Türöffner. Oder stößt ab und die Tür bleibt geschlossen. Um stimmlich zu überzeugen, sollten wir daher wissen, was unser Klang mit uns und anderen macht und wir sollten unsere Wirkung kennen.
Wirkung zeigen, präsent sein, stimmig auftreten. Dabei mit Charisma und Ausstrahlung faszinieren. Was denn noch alles? Wir sollen attraktiv, clever, witzig, kompetent und natürlich sein.
Der Putzteufel von Sabine Berg
Schnell ging Hertha über den Friedhof auf das Grab ihres Vaters zu. Sie wollte das herabgefallene Laub von der Grabplatte entfernen und die Schale mit den Astern gießen. Schließlich war morgen Totensonntag. Sie musste sich ein wenig beeilen, denn sie war in 10 Minuten mit ihrem Mann am Ausgang verabredet, da sie noch einen Besuch bei ihrer Mutter machen wollten. Heinz, ihr Mann, drehte in der Zwischenzeit mit ihrem Rauhaardackel Wotan eine kleine Runde....
This talk is in: German
Unter dem Titel „Kinder in Heimen 1945 - 1975“ hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau zudem eine Wanderausstellung erarbeitet. In dreizehn kurzen Videos wird Einblick in die Unterbringung von Kindern in Heimen in der Zeit zwischen 1945 und 1975 gegeben. Erschüttern, offen ehrlich und klar, wird diese zeit beleuchtet und so aufgearbeitet.
An diesem Aufarbeitungsprojekt bin ich als Sprecherin beteiligt. Ich gestehe, dass ich manche der Textstellen immer wieder sprechen musste, da mir die Schicksale sehr nahe gingen. Aber ich bin auch stolz darauf, Teil dieser Aufarbeitung zu sein.
This talk is in: German
Wir kommunizieren immer und transportieren dabei viel mehr, als nur Worte. Wir tragen unsere innere Einstellung nach draußen. Das sehen und hören andere uns an. Sie merken, wie es uns geht, wie wir uns fühlen, was das Thema, eine Frage, die Situation mit uns machen. Das heißt sie hören uns auch Stress an. Denn bei Stress, Aufregung oder Lampenfieber geht ganz oft die Stimme nach oben, wird lauter, wir sprechen schneller und wir atmen flacher. Manchmal verhaspeln wir uns auch und sagen etwas anderes, als das was wir wollten. Denn uns fehlt in solchen Situationen oft der rote Faden, obwohl wir bestens vorbereitet sind. Oder es fällt uns gleich gar nichts mehr ein und wir sind regelrecht sprachlos.
Ein gutes Mittel, um die Stimme wieder angenehmer klingen zu lassen, ist die Aktivierung des Wohl- oder Eigentons. Denn der beruhigende Klang der Stimme der Mutter, das zustimmende „hmmm“ der Zuhörer, beides erfolgt in der Tonlage, die uns am liebsten ist. Und wer hört nicht gern Zustimmung. 😉...
Im Stress oder unter Anspannung schöpfen wir weniger tief Atem und verlieren damit Kraft in Atem und Stimme. Und je gestresster und angespannter wir werden, desto gestresster und angespannter ist die Stimme. Das hört und sieht uns auch jeder an. Und sprechen wir quasi permanent mit angespannter Atmung und damit angespannter Stimme, kann dass dann zu einer heiseren Stimme und sogar zu immer wiederkehrendem Räuspern führen.
Doch warum geht die Atmung nach „oben“? Sie ist dort schneller und kann uns in besagten Stresssituationen damit schneller mit Atem versorgen. Das ist wunderbar zu sehen beim Rennen. Also ist Sport ein Grund, in anderer ist ebene Stress, de, wir evolutionsgeschichtlich mit erhöhter Atemfrequenz, höherer Adrenalinausschüttung und erhöhtem Blutdruck begegnen. Nur das der heutige Stress nicht der angreifende Säbelzahntiger ist. Doch das ist eine andere Geschichte.
Allerdings weiß ich natürlich, dass ihr alle super entspannte, wunderbare „Bauchatmer“ seid. Nur falls es euch doch mal ausnahmsweise passiert. 😊 Das nächste Mal nehme ich euch vielleicht mit ans Meer. Und dann schauen wir, was Salz und Wind für uns tun.
Macht Stress uns sprachlos? StimmStress adé!
Tagtäglich sind wir mit vielen Stressoren konfrontiert. Manche ertragen wir leichter, andere bringen uns völlig aus dem Takt. Dieses aus dem „Takt-Kommen“ sehen uns andere an. Und vor allem, sie hören es uns an. Es verschlägt uns die Stimme, wir klingen gehetzt und unter Druck. Und manchmal macht Stress uns sprachlos.