Main focus: diskriminierung
Website/blog: https://nastarantajeri.me/
Languages: German, English, Persian
City: Berlin
State: Berlin
Country: Germany
Topics: empowerment, anti-muslim racism, film curation, supervision
Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Coaching, Interview
Willing to travel for an event.
Examples of previous talks / appearances:
Montag 20.02, 14:30 – 15:45
Hotel Berlin, Berlin; Lützowplatz 17; 10785 Berlin
In der QueerWeb-Reihe geht es darum, Elemente, Initiativen und Organisationen zu erforschen, zu analysieren und miteinander zu verbinden, die das Netzwerk des Queer-Films stärken können, von der Produktion bis zur Programmierung, von der Vernetzung bis zur Ausbildung und von der Ausstellung bis zur Archivierung. In Teil 1 beginnen wir mit der Erkundung bestehender Organisationen, die Menschen innerhalb der Branche unterstützen. Von Kollektiven und Initiativen bis hin zu Schulungsprogrammen, die die Verbindungen von innen heraus stärken sollen. Indem wir zusammenkommen, wollen wir die bestehenden Machtstrukturen analysieren und diskutieren, wie jede:r von uns durch seine Arbeit gemeinsam Veränderungen fordern kann.
This talk is in: EnglishRegisseur Ali Abbasi, Darstellerin Sara Fazilat und Produzent Sol Bondy des Filmes „Holy Spider“ im Gespräch mit Nastaran Tajeri-Foumani.
Als Forum des Filmschaffens in Deutschland reflektiert die Deutsche Filmakademie in wechselnden Formaten, wie den Film Talks, die aktuelle Situation des Films und des Orts Kino aus kreativer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Perspektive. Mit spannenden Akteur:innen sprechen wir über die brennenden Themen sowie aktuelle Herausforderungen und suchen nach zukunftsweisenden Impulsen.
Der von wahren Begebenheiten inspirierte Thriller begleitet eine Journalistin, die dem grausamen Treiben eines Prostituierte mordenden Serienkillers in einer iranischen Stadt nachgeht. Dabei werden ihr als Frau in einer von Männern dominierten Welt unzählige Hindernisse in den Weg gelegt. Die Darstellung einer Gesellschaft, die von Misogynie durchzogen ist, wirkt beklemmend und erschütternd. Sie erhält vor dem aktuellen Hintergrund des gewaltsamen Todes von Jina Amini besondere Brisanz.
#IranWeSeeYou #WomanLifeFreedom
This talk is in: EnglishFILMFEST DRESDEN - INTERNATIONAL SHORT FILM FESTIVAL
How is the situation exactly regarding sexual and gender diversity within the festival scene? After numerous public commitments were recently issued to have more gender equality and inclusion at film festivals, it seems that a discussion about the measures taken, as well as the challenges and successes, is now appropriate. How might diversity be integrated into the work structures of festivals and how can festivals become an open and secure space for all sexual orientations and gender identities? In this respect, a claim to have diversity is not only relevant for the employees and the guests at the respective film festivals. As one of the central components in the film marketing and sales process, festivals can provide impulses here, but they are also capable of reproducing discriminations.
Moderation: Nastaran Tajeri-Foumani (non-binary programmer, moderator, activist, musician and lecturer*researcher)
Panelists:
- Lion H. Lau (Screenwriter, member of the Queer Media Society)
- Prof. Dr. Skadi Loist (Professor for Production Cultures in Audiovisual Media Industries, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF)
- Sigrid Hadenius (Festival Producer)
Das Projekt “Museums and Society - Mapping the Social”untersucht, wie Museen auf vielfältige Weise an der Definierung und Reproduktion der Gesellschaft beteiligt sind. Gleichzeitig wird untersucht, wie spezifische Formen des Sozialen die Museen, ihre Sammlungspraktiken, Arbeitsstrukturen und Ausstellungspolitik geprägt haben. Die Geschichte des Museums ist eine Geschichte der Moderne und damit untrennbar mit gesellschaftlichen Schlüsselkonzepten wie Staat, Staatsbürgerschaft, Nationalismus, Öffentlichkeit, Individuum, Gleichheit und wissenschaftliche Rationalität verbunden. Aktuelle Museumsdebatten über Restitutionen, Sponsoring und Mäzenatentum, Zugangspolitiken oder Beschäftigungspraktiken sind daher immer auch Auseinandersetzungen mit sozio-politischen Kategorien und den von ihnen beeinflussten Realitäten. Wir behaupten, dass die Frage nach dem "sozialen Zusammenhalt" die Grenzen der überkommenen Konzepte und Kategorien für das Denken des Sozialen und der Gesellschaft aufzeigt. Welches Verständnis von "sozialem Zusammenhalt" entsteht, wenn man es anhand konkreter Museumspraktiken untersucht, und wie könnte sich unser Verständnis von Museen verändern, wenn man sie anhand von "sozialem Zusammenhalt" untersucht? Unser Projekt zielt darauf ab, ein historisch spezifisches und empirisch fundiertes Verständnis der Funktion von Museen bei der Herstellung und Entstellung des Sozialen zu entwickeln. Damit wollen wir auch einen Beitrag zu theoretischen Debatten über die Situiertheit der modernen Gesellschaft und ihrer Institutionen leisten.
This talk is in: EnglishNastaran Tajeri-Foumani im Gespräch mit Idan Haguel, Alli Haapasalo & Antonio Marziale
Drei Regisseur:innen, deren Werke bei der 72. Berlinale Premiere feiern, diskutieren die unterschiedlichen Motivationen, die ihre Filme beeinflusst haben. Von der ersten Idee bis zum finalen Schnitt – welche Rolle spielen brandheiße Themen in der Storyline und für die Charaktere? Wie schwierig ist es, komplexe Charaktere mit sozialkritischen Arbeiten zu verbinden?
This talk is in: EnglishEs werden diskriminatorische Leerstellen in den jeweiligen Arbeitsfeldern untersucht und die intersektionale Analysematrix wird dadurch lebendig angewandt.
In diesem Workshop wird die Reflexion der eigenen Positionierung in gesellschaftlichen Machtverhältnissen im Zentrum stehen. Dies ist ein wesentlicher Schritt um sich eigener Stärken und Schwächen bewusst zu werden und um sich nachhaltige Bündnisse und Strukturen der Unterstützung zu kreieren. Wie kann ich die eigene Position kollektiv nutzen um Diskriminierung entgegen zu wirken? Welche Vorüberlegungen sind nötig um passende Strategien zu finden?
Der Workshop bietet einen Raum um sich kollektiv zu reflektieren und passende Fragestellungen für die eigene Praxis zu entwickeln.
This talk is in: GermanFachtag: Dimensionen des antimuslimischen Rassismus in Bremen
Die Auseinandersetzung mit antimuslimischem Rassismus im Kontext Gender bedarf einer
enormen Anstrengung, um verfestigte rassistische und sexistische Wissensbestände zu
verlernen. Das Verlernen ist ein aktiver Prozess. Menschen müssen sich mit dominanten,
rassistischen, patriarchalen und androzentristischen Erzählweisen von Geschichte selbst
konfrontieren. Über viele Jahrhunderte sind diffamierende Frauen*bilder konstruiert worden
und halten sich hartnäckig im kollektiven Narrativ. Dies betrifft die Erzählweisen der
Dominanzkultur, aber auch die der jeweiligen muslimischen Communities. Effekte und
Kontinuität dieser Erzählweise sind weltweit eine gewaltvolle Realität vieler Muslima* und
Menschen, die muslimifiziert werden. Es gibt nicht „den Islam“, denn selbstverständlich sind
Religionen und die jeweiligen Praxen so mannigfaltig wie deren verschiedenen Gruppen,
Gemeinschaften und regionalen Kontexte und Traditionen selbst. Genauso verhält es sich mit
den verschiedenen Feminismen. Es gibt nicht den „islamischen Feminismus“, jeder regionale
Kontext hat auch hier eine eigene Auseinandersetzung mit Frauen*themen, feministischer
Koranexegese und weiteren androzentristischen Auslegungen.
Panel mit Ferda Ataman, Max Czollek, Koray Yilmaz-Günay und Sharon Dodua Otoo.
Es hätte nicht den NSU, Halle und Hanau gebraucht, um rassistische und antisemitische Strukturen in der deutschen bundesrepublikanischen Gesellschaft sichtbar zu machen. Debatten über Identität, Herkunft und Heimat - und wer eigentlich zur „Deutschen Gesellschaft“ gehört – polarisieren seit Jahrzehnten. Viel zu oft werden Menschen durch verschiedene Ein- und Ausschlusskriterien auf zugeschriebene Plätze verwiesen.
Umso wichtiger ist es, dass Handlungspraxen von Widerstand und Empowerment dem gegenüberstehen, denn sie sind unerlässliche Veränderungs- und Überlebensstrategien für viele deutsche Bürger*innen.
Welche Kampagnen und Aktionen sind notwendig? Welchen Austausch, welche Bündnisarbeit und Motivation braucht diese Arbeit? Wie selbstbestimmt kann politisches Handeln gestaltet werden? Was hat Kunst mit Widerstandspraxen zu tun?
Panel mit Dr. Jérémy Geeraert, Katja Kajikhina, Arlette-Louise Ndakoze und Seebrücke.
Was bedeutet es von Versorgungs- und Gesundheitssystemen ausgeschlossen zu sein? Wo bestehen Zusammenhänge zwischen struktureller Diskriminierung/ Rassismus und Krankheit/Tod? Wie lässt sich erklären, dass sogenannte "offene" und demokratische Gesellschaften Seenotretter*innen und Geflüchtete kriminalisieren? Welche widerständigen Strategien entwickeln sich trotz oder aufgrund der Krise/n? Braucht es neue Solidarisierungs- und Protestkonzepte, die sich jenseits weißer Diskurse und hegemonialer Wissenstrukturen des globalen Nordens bewegen? Wie kann die Singularität des Körpers/ Subjektes und seine Verwundbarkeit jenseits von den Rhetoriken einer Klassengesellschaft, die auf Ausgrenzung setzt, zum Gegenstand neuer Erkenntnisformen werden? Was brauchen wir um todbringende Gesellschaftsstrukturen und -politiken aufzuhalten?
This talk is in: GermanZahlreiche Filmfestivals in Deutschland haben einen politischen, aktivistischen oder identitsbezogenen Fokus. In den letzten Jahren wurden es gerade in den Bereichen Antirassismus, Antikolonialismus, Gender, Feminismus und LGBTIQ+ immer mehr.
Welche Philosophie, Strategie und Ziele verfolgen diese Festivals? Welchen Herausforderungen müssen sie sich Jahr für Jahr stellen? Welche Visionen haben sie für die Zukunft? Dieser Online-Workshop bietet die Möglichkeit für einen Think Tank mit Festivalorganisator*innen zu diesen und anderen Themen sowie für Vernetzung und gegenseitige Unterstützung. Dazu lädt das AKE DIKHEA? Roma-Filmfestival ein, das nicht nur als Veranstalter, sondern auch als Teilnehmer dabei sein wird. Der Workshop ist begrenzt auf 16 Festivalorganisator*innen. Anmeldung bis zum 15. November 2020 möglich.
This talk is in: EnglishBei dem Filmpreview führen Nastaran Tajeri, Hengameh Yaghoobifarah, Wana Limar und der Regisseur Faraz Shariat live ein Gespräch und reflektieren über postmigrantische Perspektiven auf Diversität und Klasse. Sie stellen Fragen zu Zugehörigkeit und Gemeinschaft, was die familiäre Vergangenheit mit der Identität zu tun hat und wie das alles unter Betrachtung der Machtstruktur und Diskriminierung analysiert werden kann.
This talk is in: GermanKeynote in collaboration with Stine Marie Jacobsen about language, empowerment and oppression.
University of Uppsala Sweden.
Bildungsbausteine gegen antimuslimischen Rassismus
This talk is in: GermanIn conversation with Faraz Shariat and Leonie Krippendorff during Berlin International Filmfestival - Berlinale
Zwei Filme werfen einen neuen Blick auf das Erwachsenwerden und setzen sich mit Vorstellungen von Heimat und Zugehörigkeit in einer post-migrantischen Gesellschaft auseinander. Ein Gespräch mit Faraz Shariat, Regisseur von Futur Drei, und Leonie Krippendorff, Regisseurin von Kokon, über Impulse, Inspirationen und das Bedürfnis ihre eigenen Geschichten zu erzählen.
This talk is in: EnglishInput und Workshop
This talk is in: GermanIn dieser Folge, welche in Kooperation mit der DFFB, dem Filmnetzwerk Berlin, der Berlin Feminist Film Week und des Women+ Film Network Berlin entstanden ist und am 07. März, einem Tag vor dem Internationalen Frauentag, aufgezeichnet wurde, wollen wir uns einwenig mehr diesem Thema widmen. Auf dem Panel spricht Moderatorin Nastaran Tajeri mit Soziologin Dr. Nataša Pivec, Schauspielerin und Regisseurin Greta Amend und Produzentin und Autorin Bettina Förg über ihre Erfahrungen mit Altersdiskriminierung in der Filmszene und darüber wie Geschichten auch in Bezug auf das Alter diverser werden müssen. Zusätzlich gehen sie der Frage nach, warum Frauen über 50 eigentlich nicht mehr in Geschichten aus Film und Fernsehen existieren und wie wir die Obsession nach jungen Gesichtern im Film und Fernsehen überkommen könnten.
This talk is in: EnglishFachtagung: Bildung braucht Empowerment
Diskriminierungs- und rassismuskritische Bildung in schulischen und außerschulischen Kontexten
Empowerment-Raum (ausschließlich für negativ von Rassismus Betroffene):
Rassistische Diskriminierung ist ein Alltagsphänomen und keine Ausnahmeerscheinung und gehört leider zur Realität vieler hier lebender Menschen. In dieser Session möchten wir einen Raum anbieten, der einen Austausch über Strategien und Umgang bei rassistischer Diskriminierung anbietet. Was tut uns/mir gut? Womit haben wir/ich positive und heilende Erfahrungen gemacht? Welche Netzwerke/Adressen sind empfehlenswert? Diesen Raum möchten wir gemeinsam mit euch gestalten und nach Bedarfen in der Gruppe gehen.
gemeinsam mit Jonathan Kwesi Aikins