Main focus: Politics, Catalonia, Culture
Twitter handle: @marie_kapretz
Languages: German, English, Greek, Spanish, Catalan
City: Barcelona /Berlin
Country: Germany
Services: Talk, Moderation, Interview
Willing to travel for an event.
Willing to talk for nonprofit.
Examples of previous talks / appearances:
Regions for EU Recovery - Design Thinking and Sustainable Leadership Strategies in European Regions Initiative
Sustainable Leadership and Design Thinking strategies as a more appropriate way of tackling upcoming challenges. Sustainable Leadership requires skills that give importance to "Context, Connectedness and Consciousness" more than traditional silo mentality, competitive framework thinking and disciplined execution of detailed plans (Tideman et al., 2013). Design Thinking strategies have proven to be a quick solution-focused approach to challenges in the economic world. However, as Design Thinking has mostly been applied to business, education and computer science, there is still potential to prove its effectiveness in the political sphere. Most of the time, the solution-finding process through Design Thinking contains four steps: inspiration, empathy, ideation and implementation (Brown and Wyatt, 2015). This research analyzes how Sustainable Leadership and Design Thinking approaches were applied to the Regions for Recovery Initiative in the fall of 2020.
This talk is in: EnglishEinladungstext zum Seminar "Una Grande y Libre?" Zentralismus und Regionalismus in Spanien vonFranco bis heute:
Die Zusammenarbeit zwischen dem politischen Zentrum und den verschiedenen Regionen Spaniens ist seit jeher konfliktbeladen und belastet die Entwicklung des Landes seit der Frühen Neuzeit. Dabei sind die Konzepte von „Nation“ und Nationalität“ ebenso umstritten wie die institutionellen Arrangements, mit deren Hilfe die widerstreitenden Interessen zum Ausgleich gebracht werden sollen. Und trotz weitgehender regionaler Autonomierechte haben die Forderungen nach größerer Unabhängigkeit bis hin zu offen separatistischen Bestrebungen in einigen Landesteilen in den vergangenen Jahren wieder an Rückhalt gewonnen. Vor dem Hintergrund der Spaltung der spanischen Gesellschaft in zwei Lager scheint der Umgang mit den regionalen Autonomie- und Separationsbewegungen daher eine der drängendsten aktuellen Herausforderungen des Königreichs zu sein.
Ziel unserer Tagung ist es, einen wissenschaftlich fundierten Blick auf die politische Situation in Spanien im Spannungsfeld von Zentralismus und Regionalismus zu werfen. Dabei nehmen wir die historischen Hintergründe und Entwicklungen ebenso in den Blick wie die aktuellen Dimensionen und Herausforderungen des Zentralismus-Regionalismus-Konflikts. Einen Schwerpunkt bildet die Lage in Katalonien und im Baskenland, bevor wir die Tagung mit methodisch-didaktischen Überlegungen zu Unterrichtsbeispielen beschließen.
Wir freuen uns, Sie zu dieser Veranstaltung mit renommierten Expertinnen und Experten zu begrüßen.
Wegen der Corona-Beschränkungen wird das Programm in einem digitalen Format (Zoom) durchgeführt. Die Login-Informationen bekommen Sie in einer separaten Mail.
Akademie für Politische Bildung
Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung
Interview at Deutsche Welle (in English), a day after the Spanish general elections in Nov. 2019 took place. We talked about topics such as a possible left-wing government, the sudden loss of voters of Ciutadanos party and the rising of the far-right party VOX and how Catalonia sees the development of Spain's political landscape.
This talk is in: English19.10.2017 - Unabhängigkeit ja oder nein? Die katalonische Regierung muss sich festlegen. Die spanische Regierung hat ein Ultimatum gesetzt. Die Vertreterin der katalanischen Regierung in Berlin, Marie Kapretz, ärgert das.
This talk is in: GermanDie Unabhängigkeit. Danach streben die Katalanen seit Jahrzehnten. Hunderttausende gehen aktuell dafür auf die Straßen. Die Regionalregierung will Fakten schaffen nach dem illegalen Referendum von Sonntag. Daran hatten etwas mehr als 40% der Wahlberechtigten teilgenommen. 90% davon stimmten für die Unabhängigkeit. Doch die Massenproteste gegen den spanischen Premierminister Rajoy zeigen in Madrid keine Wirkung. König Felipe steht auf Seiten der Zentralregierung. Brüssel sieht die Vorgänge in Katalonien mit Sorge, hat eine Vermittler-Rolle aber bislang abgelehnt. Wird Katalonien zur Blaupause für Schotten, Flamen und Korsen? Wer kann den Prozess stoppen? Was bedeutet das für Europa? Anke Plättner diskutiert u.a. mit: - Marie Kapretz (Vertreterin der Katalan. Regierung) - Rolf-Dieter Krause (ehem. ARD-Studioleiter Brüssel) - Prof. Sabine Riedel (Politologin, Stiftung Wissenschaft und Politik) - Eric Bonse (freier Journalist)
Vor einer Woche stimmten die Katalanen über ihre Unabhängigkeit ab. 90 Prozent der Wähler waren dafür. Jetzt will die Region die Abspaltung von Spanien durchziehen, auch wenn sich Juristen, die keine Katalanen sind, darüber einig sind, dass die Volksabstimmung gesetzeswidrig war. Für die Unabhängigkeit kämpft auch Marie Kapretz (42) gebürtige Berlinerin und deutsche Staatsbürgerin, die es vor Jahrzehnten nach Katalonien verschlug, wo sie Kommunalpolitikerin wurde und seit einem Jahr als offizielle Vertreterin der Regierung von Katalonien in Deutschland fungiert. B.Z. traf sie zum Interview.
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