Main focus: queer safer spaces
Twitter handle: @lotte_hiller
Languages: German, English
City: Rostock
Country: Germany
Topics: empowerment, queer, trans*, mapping, awareness, lsbt, safer space
Services: Talk, Workshop management, Coaching, Interview
Willing to travel for an event.
Examples of previous talks / appearances:
In diesem Vortrag möchte ich einen Überblick über das Konzept Safer Spaces geben. Dabei verfolge ich drei Ziele. Zunächst möchte ich auf die historische Entwicklung des Konzeptes verweisen und aufzeigen, wie es in verschiedenen Kontexten unterschiedlich verstanden und genutzt wird. Zum zweiten stelle ich die unterschiedlichen Deutungen von Safer Spaces nebeneinander und vergleiche sie miteinander. Letztlich möchte ich mit diesem Vortrag eine kritische, aber auch produktive Reflexion von Safer Spaces durchführen: Welche Potentiale und Risiken stecken in dem Konzept? Was können wir aus der Analyse für die Implementierung in die Awareness-Praxis mitnehmen?
This talk is in: German
Der Kerngedanke von safer spaces an der Universität ist es, Lehr- und Lernräume zu schaffen, in denen das Potential von allen gefördert wird, indem Stress durch Mehrfachdiskriminierungen reduziert wird. Wie können Aspekte von Vielfaltssensibilität in die Praxis umgesetzt werden – v.a. in einer Zeit, in der das Campusleben ins Virtuelle verlagert ist? Haltungen wie „Ich bin tolerant.“ oder „Ich behandle alle gleich.“ genügen nicht, da sie eine Politik des Nicht-Handelns fördern.
Im Mittelpunkt des Workshops stehen deshalb die Auseinandersetzung mit sich selbst und konkreten Handlungsweisen. Der Workshop soll einen Einstieg geben, wie Räume in der Wissenschaft sensibler für Vielfalt und gegen Diskriminierung gestaltet werden können. Bevor konkrete Methoden zum Abbau von Barrieren besprochen werden, sollen eigene Privilegien reflektiert und blinde Flecken der eigenen Wahrnehmung aufgedeckt werden.
Die Referent*in Lotte Hiller promoviert in der Humangeographie zu safer spaces aus postkolonialer Perspektive und entwickelt Methoden zur Visualisierung von subversiven Raumaneigungspraxen. An der Universität Göttingen kooperierte sie mit der Stabsstelle für Chancengleichheit und Diversität und erarbeitete mit Student*innen ein Konzept für einen sichereren Campus.
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Wie können wir sichere Räume für trans* Jugendliche an Schulen schaffen? Der Workshop gibt einen ersten Zugang zu geschlechtlicher Vielfalt und zielt darauf ab, konkrete Praxisanregungen für Lehrkräfte an Schulen aufzuzeigen.
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Das Potential des kreativen Schreibens liegt nicht allein in der Ausbildung von Schreibkompetenzen, sondern kann es auch ermöglichen, dass sich die Schüler*innen darüber auszudrücken und zu entfalten lernen. Der Workshop gibt einen Einblick in die Grundlagen des kreativen Schreibens und fokussiert sich dabei auf Schreibspiele. Diese können die Motivation und Freude am Schreiben stärken, aber auch gutes Textmaterial für weiteres Arbeiten liefern. Damit sich diese Kreativität entfalten kann, werden Anregungen gegeben, wie ein Raum geschaffen wird, in dem sich alle sicher und wertgeschätzt fühlen. Kern des Workshops ist es, Schreibspiele selbst durchzuführen und die individuellen Gefühle zu reflektieren.
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Der erste Entwurf eines Textes steht, aber wie geht es dann weiter? Wie bekomme ich eine möglichst produktive, aber auch wertschätzende Rückmeldung zu meinem kreativen Text? Der Workshop gibt Einblicke in die Methode der Textbesprechung zielt darauf ab, diese zu erproben.
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