Laura "Lore" Voelker


Languages: German, English

State: Berlin

Country: Germany

Topics: body neutrality, embodiment

Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Interview

  Willing to travel for an event.

  Willing to talk for nonprofit.

Examples of previous talks / appearances:

Fachfortbildung Embodiment als Grundlage für die Sexuelle Bildung

In dieser Fachfortbildung für Sexualpädagog*innen/Sexuelle Bildner*innen vermittele ich die Grundlagen für Embodiment als übergreifendes Prinzip für die Sexualpädagogik/Sexuelle Bildung.
Hierbei führe ich theoretisch in das Konzept Embodiment ein, zeige die Besonderheiten der Sexualität auf, gehe auf den Status des Körpers in der postmodernen Gesellschaft ein und ermögliche letztendlich eine Praxisreflexion, um Embodiment als Grundlage der Sexuellen Bildung zu setzen.
Die Fortbildung ist interaktiv gestaltet und bietet viele Möglichkeit, Wissen aktiv zu erfahren, statt jenes nur erzählt zu bekommen.

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Dem eigenen Begehren auf der Spur - Ich mit mir, ich mit dir

In diesem Seminar begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach dem eigenen sexuellen Begehren und den ganz individuellen sexuellen Wünschen.
Um Konsens verhandeln zu können, benötigen wir zunächst einmal einen Zugang zu unseren individuellen Vorstellungen von Berührungen und sexuellen Praktiken. Haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Wünsche unseres Gegenübers wichtiger sind als unsere eigenen, sind wir häufig überfordert, sobald es darum geht, unsere eigenen Wünsche zu formulieren.
Um dies herauszufinden, bedarf es der aktiven Auseinandersetzung mit sich selbst und dies erfordert eine ganze Menge Mut.
An diesem Wochenende wird es darum gehen, in einem druckfreien Setting sexuelle Basiskompetenzen kennen zu lernen und das eigene Begehren erforschen zu können.

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Un_Scripting Sex - Begehren zwischen Normen, Individualität und Scham

Im Kontext der sexuellen Liberalisierung hat sich auch Sexualität durch und durch vergesellschaftet. Für einige wenige mag Sex wirklich individuell definiert sein. Bei den meisten jedoch werden normative sexuelle Skripte und Narrative abgespeichert sein, die diesen Begriff mit Inhalt füllen. Wie aber ist es mir möglich, mein eigenes Begehren, ganz gleich woher es auch kommen mag, zwischen all den Ge_boten und Ver_boten, Lust und Scham, Zugehörigkeit und Individualität zu entschlüsseln? Wie finde ich mein „Ja“ und „Nein“, wenn doch überall von mir erwartet wird, es bereits zu kennen? Mithilfe nicht sexuell konnotierter Körperübungen und anschließender Reflexionsphasen wollen wir Anstöße und Methoden an die Hand geben, um den Weg zu einer selbstbestimmten, lustvollen Sexualität zu ebnen.
Der Workshop steht allen Interessierten, mit oder ohne Vorkenntnisse, offen. Eine Bereitschaft zur Körperarbeit und der Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität ist jedoch unerlässlich.

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Moderation: Şeyda Kurt liest aus Radikale Zärtlichkeit

Moderation der Lesung mit Seyda Kurt

What is love? Ist die Liebe Sinn des Lebens, eine politische Allianz, Illusion oder Selbstzweck? Oder ist sie gar unmöglich, weil wir uns zwischen Zukunftsängsten, überhöhten Ansprüchen und diskriminierenden Strukturen völlig zerreiben?

Şeyda Kurt nimmt unsere allzu vertrauten Liebesnormen im Kraftfeld von Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus auseinander – und erforscht am Beispiel ihrer eigenen Biografie, wie traditionelle Beziehungsmodelle in die Schieflage geraten, sobald sicher geglaubte Familienbande zerbrechen und hergebrachte Wahrheiten in Zweifel geraten. Denn Liebe existiert nicht im luftleeren Raum. Sie ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Und sie ist politisch. (Klappentext von „Radikale Zärtlichkeit“)

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Dem eigenen Begehren auf der Spur - ich mit mir, ich mit dir

In dieser Seminarreihe begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach dem eigenen sexuellen Begehren und den ganz individuellen sexuellen Wünschen.
Um Konsens verhandeln zu können, benötigen wir zunächst einmal einen Zugang zu unseren individuellen Vorstellungen von Berührungen und sexuellen Praktiken. Haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Wünsche unseres Gegenübers wichtiger sind als unsere eigenen, sind wir häufig überfordert, sobald es darum geht, unsere eigenen Wünsche zu formulieren.
Um dies herauszufinden, bedarf es der aktiven Auseinandersetzung mit sich selbst und dies erfordert eine ganze Menge Mut.
In dieser Seminarreihe bemühe ich mich darum, den Teilnehmer*innen den Erwerb sexueller Basiskompetenzen zu ermöglichen und gemeinsam in einem druckfreien Setting, das ganz individuelle sexuelle Begehren zu erforschen.
Die Seminarreihe findet in deutscher Lautsprache statt, kann bei Bedarf aber auch auf Englisch durchgeführt werden.

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(Dein) Körper neu gesehen

Winkearme, Orangenhaut, Reiterhosen. Knollnase, Glubschaugen, Mondgesicht. Wurstfinger, Stummelbeinchen, Atombusen. Darüber, wie unsere Körper zu sein haben, gibt es gesellschaftlich viele Vorstellungen und Gebote. Einigkeit besteht lediglich darin: Gut genug gibt es nicht.
In diesem Workshop möchte ich diesen körperfeindlichen Erzählungen etwas entgegensetzen!
Gemeinsam wollen wir einen anderen, ressourcenorientierten Blick auf unsere Körper einnehmen und dabei unsere Körper sowohl von innen erfahrbar machen als auch von außen betrachten.

Mittels niedrigschwelliger angeleiteter Körpererfahrungen, individueller wie auch gemeinschaftlicher Reflexionsrunden und kreativ-gestalterischer Methoden wollen wir gemeinsam versuchen, unsere Körperlichkeit als kraftvollen Ort zu erleben. Wir wollen erkunden, welch Kraft sowohl aus dem Sehen als auch aus dem Gesehen werden hervorgehen kann, sofern wir unsere Aufmerksamkeit auf die ganz individuelle Schönheit eines jeden Körpers lenken.

Der Workshop steht in der Traditionslinie der politischen Body Positivity Bewegung.
Gemeinsam wollen wir uns daher der Frage widmen, wie es uns gelingen kann, einen zugewandten, liebevollen Umgang zu unseren Körpern zu entwickeln, ohne »Selbstliebe« als neue Ware zu verkaufen und im Rahmen von Selbstoptimierung zu erleben.

Körperakzeptanz und -liebe werden als Praxen politischen Handelns verstanden.

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Coming Home – Workshop zu feministischer Selbstbestimmung in der körperlich-sinnlichen Erfahrung für Frauen*/FLINTA*

Wie kann feministische Selbstbestimmung in der körperlich-sinnlichen Erfahrung aussehen?
Dieser Frage wollen wir in diesem Workshop spielerisch und zärtlich nachgehen und so der körperfeindlichen Gesellschaft etwas entgegensetzen.
Gemeinsam wollen wir Raum für die bewusste Wahrnehmung unserer Körperlichkeit schaffen und uns hieran anknüpfend auch dem Thema Sexualität widmen.
Welche Art von Berührung wünschen wir uns gerade und wie können wir diese aktiv in unser Leben holen? Wie ist es möglich, unsere Sehnsucht nach Nähe und/oder Sexualität (allein oder mit anderen) unseren Bedürfnissen und Wünschen entsprechend zu gestalten?

Über niederschwellige körperliche Selbsterfahrungen und reflektierende Anschlussgepräche wollen wir in Eigen- und Partner*innenarbeit in den inneren wie auch äußeren Kontakt mit unseren Körpern kommen und dabei der Frage nach gehen, wie wir in unserem Körper ein wohliges, lustvolles Zuhause finden können.

Dies ist kein explizit sexueller Raum. Alle Übungen finden vollständig angezogen statt.

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Moderation des 14. Hessischen Hochschulfilmtags

Der Hessische Hochschulfilmtag ist eine Plattform auf der sich Filmstudent*innen, -absolvent*innen und die Film- und Fernsehbranche vernetzen können. Sie dient demnach der Förderung von Zusammenarbeit.
Hier wird eine Auswahl aktueller und besonders guter Dokumentar-, Spiel-, Animations- und Experimentalfilme gezeigt.
Zu jedem Film finden im Anschluss Filmgespräche statt.
Als Moderator*in führte ich durch den Tag und sprach mit den Filmemacher*innen kritisch über ihre gezeigten Arbeiten.
Meine sozialwissenschaftliche Perspektive ermöglichte mir einen ganz eigenen Blick auf das Medium Film, welcher z.T. gewiss mit der filmischen Perspektive bricht.

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Einführung in Impact und Body Sensation Play für Neulinge

Sex ist mehr als die bloße genitale Berührung zum Zweck der Lustbefriedrigung. Zumindest kann er das sein. Vorausgesetzt wir wissen wie. Denn, mal unter uns gesprochen, auf Grundlage der noch immer sehr beschränkten medialen Darstellungen ist das gar nicht mal so leicht herauszufinden.
Mithilfe von Praktiken aus der BDSM/ Kink Szene wollen wir unser Verständnis von Sex in diesem Workshop erweitern und erforschen, was uns abseits normierter Sexvorstellungen gefällt und wie solche sexuellen Begegnungen gestaltet werden können. Insgesamt wird der Fokus auf der Wahrnehmung des gesamten Spektrums von Körperempfindungen liegen, die durch gewisse Sinnesreize ausgelöst werden können. Der Fantasie sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt.

Nacktheit und genitale Berührung sind in diesem Workshop NICHT vorgesehen. Entkleidung bis auf die Unterwäsche kann zugunsten des sinnlichen Erlebens angenehm sein, ist jedoch KEINE Bedingung.

Für wen? Der Workshop steht allen Menschen offen, die Lust haben, ihr sexuelles Repertoire zu erweitern. Bei besonderen Bedarfen aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen bitte ich um vorherige Kontaktaufnahme, um die nahtlose Teilnahme gewährleisten zu können.

Voraussetzungen? Die Fähigkeit, eigene Grenzen zu kommunizieren und zu verhandeln, wird vorausgesetzt.

Solo oder als Paar/Trio? Alles möglich. Bei Solo-Teilnahme bedarf es der Bereitschaft, sich mit anderen Solo-Teilnehmenden zusammenzutun.

Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Bei Bedarf kann ins Englische übersetzt werden.

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