Website/blog: www.systemische-beratung-duesseldorf.de
Languages: German, English, French
Country: Germany
Topics: female leadership, mindful and positive leadership, resilience, onboarding, bonding
Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Coaching, Interview
Willing to travel for an event.
Willing to talk for nonprofit.
Examples of previous talks / appearances:
„Was versteht man unter systemischer Beratung?”
Bei der Beantwortung entstand ein Leitfaden, der so gut gelang, dass er als Buch publiziert wurde.
Das Besondere an dem Buch: Die Analogie eines Fünf-Gänge-Menüs wird genutzt, um systemische Beratung anschaulich zu machen. Der Leitfaden für systemische Gesprächsführung ist mittlerweile in vielen Bibliotheken vertreten.
Der Vortrag basiert auf einem Bestseller und 20 Jahren Erfahrung in systemischer Beratung von Führungskräften
Vandenhoeck & Ruprecht, 6. Auflage 2016
Praxiskarten Buch und Karten zusammen
7. Aufl. 2017 (unveränderter Nachdruck)
Tritt eine Führungskraft in ein neues Unternehmen ein, weicht oft die anfängliche Begeisterung mehr und mehr einer Ernüchterung. Je nach Ausprägung der Erwartungen an den Neuanfang werden diese enttäuscht oder führen sogar zu einem Realitätsschock. Erst nach seiner Überwindung und mit ausreichend Wissen und Verhaltensstrategien kann die eigentliche Integrationsphase erfolgreich durchlaufen werden. Beide Seiten, die neue Führungskraft und das aufnehmende Unternehmen, profitieren von der systemischen Analyse des Onboarding-Prozesses und von der Onboarding-Toolbox. Wer sich die Inhalte dieses Buches zu eigen macht, hat das Ticket für eine erfolgreiche, sanfte Landung in der Tasche.
Der Vortrag basiert auf einer Publikation: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020
Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben und es beantwortet die Fragen:
Was können Unternehmen tun, um Mitarbeiter schnell und reibungslos zu integieren?
Wie gelingt es einer Führungskraft, sich gut und erfolgreich in ein neues soziales Umfeld einzugewöhnen?
Sei es eine Einstellung, Beförderung, Querversetzung oder ein Merger, immer geht es darum, wie ein Integrationsprozess gelingen kann.
Die Chancen und Besonderheiten eines Neuanfangs werden in diesem Buch unter die Lupe genommen und die Leserin mit Wissen und Techniken für die praktische Umsetzung einer gelungenen Integration ausgestattet.
Wer die Inhalte des Buches vertiefen und für den nächsten Kontextwechsel parat haben möchte, kann nach der Lektüre einen Onboarding-Führerschein erwerben.
Im Rahmen eines Female-Leaderhip-Programms habe ich eine kurze Einführung in das systemische Denken gegeben. Worum geht es?
In diesem Video werde ich Euch anhand von 10 Prinzipien in die Welt der Systemik einführen.
Ein Kommentar vorab: Es kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit geben. Erstens ist die Systemtheorie eine Meta-Theorie, die fortlaufend weiterentwickelt wird. Zweitens ist das alles durch meinen subjektiven Filter gelaufen. Eine andere Systemikerin hätte vielleicht andere Schwerpunkte gesetzt.
Freut Euch darauf, 10 systemische Wirkprinzipien kennenzulernen. Gleich biete ich Euch unterschiedliche Möglichkeiten an, auf soziale Systeme zu schauen, das heißt, das Miteinander und die Kommunikation in einer Organisation.
Hier seht Ihr die 10 Prinzipien im Überblick:
1. Momentaufnahmen
2. Muster
3. Musterwiederholung
4. Gleichgewicht
5. Abwertung
6. Regeln wirken
7. Vernetzung
8. Problem vs. Schwierigkeit
9. Stabilisierung
10. Destabilisierung
Den Impulsvortrag: “Veränderungen in der Arbeitswelt” hielt Helga Brüggemann im Rahmen einer Führungskräftekonferenz eines Multimedia-Verlags.
Die Führungskräftekonferenz hatte Veränderungen in der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf den Verlag, deren Führungskräfte und Mitarbeiter zum Thema. Die Konferenz gliederte sich in zwei Teile. Der Impulsvortrag läutet den zweiten, interaktiven Part ein. Er setzt Impulse für die anschließende Diskussion und die Barcamps.
10 Hypothesen, die in dem Impulsvortrag erläutert werden
„Wie verändert sich die Arbeitswelt bezogen auf Bewerber*innen und neue Mitarbeiter*innen des Multimedia-Verlags?“
1. Die immer stärkere Entkopplung von Arbeitsort und Leistungserbringung stärkt den Arbeitnehmermarkt.
2. Die Wechselbereitschaft steigt mit zunehmenden Wahlmöglichkeiten.
3. Unternehmenskultur (Passung, Übereinstimmung in den Werten) wird zunehmend wichtiger gewertet als die Branche.
4. Flexibel mit individuellen Bedürfnissen umzugehen wird höher gewichtet als ein einheitliches Belohnungssystem.
5. Ein spannendes Projekt zu haben ist wichtiger als Privilegien, die bei der Elterngeneration vorherrschten.
6. Die Bereitschaft, sich unterzuordnen, wird immer stärker abgelöst von der Erwartung, mitbestimmen zu können.
7. Unabhängig vom Managementsystem werden Wertschätzung und Arbeit auf Augenhöhe erwartet.
8. Ein angstfreies Arbeitsklima und die Fokussierung auf Stärken erhöhen die Produktivität und stärken die Bindung.
9. Zufriedenheit mit mbo korreliert mit der Möglichkeit, einen sinnvollen Beitrag zu etwas Größerem leisten können.
10. Die Attraktivität des Arbeitgebers steigt mit der Möglichkeit, sich als Person weiterzuentwickeln.
Die Fachhochschule Dortmund führte erstmalig ein Führungskräftenachwuchsprogramm für Promovend*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen durch. Dieses fokussiert sich nicht nur auf die Rolle als Führungskraft in einer Hochschule, sondern soll auch auf zukünftige Führungsarbeit in der Wirtschaft vorbereiten.
Im Rahmen eines „Best practice Tag” referierte Helga Brüggemann im DFB-Fußballmuseum Dortmund zu „Führung heute“ aus der Wirtschaftsperspektive unter dem Titel: “Was hat Führung mit einem Chamäleon zu tun? Führungswandel in Unternehmen.”
Dies ist der Mitschnitt einer Rede zur Ausstellung des künstlerischen Nachlasses meiner Mutter:
Die Ausstellung fand in den Kunsträumen Impro97 und onomato künstlerverein e.V. in Düsseldorf-Flingern im Januar und Februar 2023 statt.
Zu den Arbeiten von Juliane Brüggemann zeigten wir je ein inhaltlich korrespondierendes Werk der 6 Künstlerinnen Katharina Mayer / Baerbel Starz / Inken Boie / Bernadett Wiethoff /Anna Nwaada Weber / Elisabeth Luchesi.
Mit dieser Ausstellung wollten wir das künstlerische Werk von Juliane Brüggemann der kunstinteressierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Die zusammengetragenen Werke machen die große Bandbreite und künstlerische Entwicklung der Künstlerin anschaulich.
Juliane setzte sich 15 Jahre lang thematische Schwerpunkte, die in jährliche Ausstellungen mündeten. Zum Aquarell trat die Collage, auch experimentierte sie mit Mischtechniken.
Julianes Werk ist weit gefächert, von heiterem Naturgenuss bis zur Verarbeitung von Kriegserfahrungen; die künstlerische Entwicklung wird inhaltlich durch die Ausweitung der Bandbreite auf freche, politische, ungefällige und schwere Themen deutlich. Sie selbst schrieb dazu: „In meinen Bildern suche ich die Verbindung von Beiden: Das Vergnügen an der Schönheit der Natur bestimmt meine Arbeiten; gerade vor dem Hintergrund der Parkansichten erscheint die Sinnlosigkeit des Krieges besonders krass. Zur eindrucksvollen Kulisse des [Dortmunder] Westfalenparks gehören die Anlagen von Hoesch in Hörde. Sie wirken pittoresk aus der Sicht der Parkbesucher und lassen die Mühen vergessen, die sie den Stahlarbeitern bereiteten. Im Rombergpark wurden vor 50 Jahren grauenvolle Verbrechen von Nazis begangen. Die Schönheit der Landschaft und das Schwere sind zwei Prinzipien, die ineinander übergehen.“
Kuratiert wurde die Ausstellung von Prof. Katharina Mayer, Helga Brüggemann und Dr. Christoph Danelzik-Brüggemann.
Resonanz
„Die Ausstellung hat mir sehr gefallen und mich auch sehr berührt... eine Powerfrau mit viel Herz, die liebe Juliane Brüggemann! Wie gern hätte ich sie persönlich kennengelernt und über ihre Bilder und die Geschichten dahinter mehr gehört.
Ihre Bilder sprechen durch gewählte Formen und Farben, besonders wird es für mich durch das Gefühl, das beim Betrachter entsteht. Dies ist eine besondere Gabe mit dem Blick für das Detail und den besonderen Moment. Faszinierend fand ich es bei den zum Teil filigranen Pflanzen- und Tierbildern und ebenso bei den Kompositionen zur Stahl- und Kohleära.“
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„Ich freue mich, dass wir zwei Werke deiner Mutter erstanden haben. Frank hat das eine aus der Reihe Margrets Garten schon aufgehängt und das andere bereits gerahmt. Margrets Garten hängt im Moment noch provisorisch, da dort noch nicht fertig renoviert ist. Aber der Platz ist sehr schön. Man kann es von nahem betrachten, es scheint keine Sonne darauf und man kommt immer wieder daran vorbei. Bei der Auktion ist mir nämlich aufgefallen, dass die Bilder deiner Mutter mit mir etwas machen. Nicht auf den ersten Blick- da sind sie schön, aber sie hinterlassen - nicht beim aufdringlichen darauf starren, sondern eher im flüchtigen Vorbeisehen/gehen ihre Wirkung. Also danke dir!“
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„Wie gut gelungen die Finissage! Freue mich über das Blumenbild. Es ist schon gut integriert. Deine Mutter hat es im 2008 gemalt. In diesem Jahr ist meine Mutter Margarete gestorben. Ich habe es ihr gewidmet.”
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“Ich möchte mich noch einmal bedanken für die wunderbare Veranstaltung heute Nachmittag. Die beiden Bilder von Deiner Mutter, die ich und Olaf erworben haben, wirken wunderschön in meiner Wohnung.
Ich bin so begeistert, dass ich Dir deshalb spontan kurz davon schreiben möchte: Das Aquarell mit den Eichhörnchen bekommt einen Platz im Wohnzimmer. Es hat auf mich eine eindrucksvoll luftige Ausstrahlung, wobei der Blick sich im hellen Licht verlieren kann. Das Aquarell mit den getrockneten Blüten und Gräsern wird in der Küche seinen Platz einnehmen. Dort, wo ich von meinem Essplatz täglich drauf schauen kann.
Die frischen Farben (moosgrün, das in zartgrün übergeht und in himmelblau endet) im Zusammenspiel mit den gepressten Blüten, Blättern und Gräsern strahlen eine unglaublich wohltuende Harmonie auf mich aus.
Auch wenn ich deine Mutter leider nicht persönlich kennengelernt habe, ist es mir eine Freude und Ehre, ihre Bilder in meinen Räumen betrachten zu können.“