Main focus: Digital Rights & Journalism
Twitter handle: @shroombab
Website/blog: http://shroombab.at
Languages: German, English
State: Vienna
Country: Austria
Topics: social media, it security, hacker
Services: Talk, Moderation, Interview
Willing to travel for an event.
Since 10 years Barbara Wimmer is a full-time journalist, writing about tech & digital stuff & netpolitics. She has a lot of experience with online-journalism and daily news coverage. Her main topics are surveillance, state security, data protection, net politics, internet, social media and technological developments within society. She held her first public talk about data retention of passenger name records (PNR) and she has a lot of experience with moderating events about topics like Internet of Things, privacy or anonymity.
Besides her journalistic career Barbara Wimmer aka Shroombab is a dj, music producer for more than 15 years. She is internationally known for spinning the freshest drum’n’bass with dancefloor-orientated rhythms, wicked basslines, melodic hardness and atmospheric breakdowns. She played in 28 countries and more than 800 clubs worldwide. She launched Junglistic Sistaz, an international data:base for female junglists. Junglistic Sistaz events took place internationally at some well-established clubs in Austria, Switzerland, Germany, Russia, Belgium, France, Slovakia and UK. Apart from that, Shroombab launched Junglistic Sistaz Radio. She has released on more than ten well respected labels.
Examples of previous talks / appearances:
Neue Technologien sollen unser Leben bequemer und komfortabler machen, doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch. Wir werden ohne unser Wissen überwacht, werden zu unmündigen Bürgern. In dem Talk möchte ich euch einen Überblick geben über die Gefahren der Digitalisierung im Alltag und was wir alle tun können, damit neue Technologien nicht uns in der Hand haben, sondern wir sie.
Bei "Oh du fröhliche, oh du smarte Welt" geht es darum, euch aufzuzeigen, was Apps und vernetzte Geräte alles über euch wissen, was mit euren Daten geschieht und wie ihr eure Privatsphäre im Alltag schützen könnt und was für als Gesellschaft ändern müssen, damit Technologie nicht uns im Griff hat, sondern wir sie! Mitgestalten statt verwalten, so das Motto. Diese Themen werden behandelt: Überwachung und Sicherheitslücken bei Smart Home Systemen, venetztem Spielzeug, digitalen Assistenzwanzen, Apps, aber auch durch Gesichtserkennung. Plus: Perspektiven zur digitalen Selbstbestimmung und Mitgestaltung von Technologie. Die Beispiele und Strategien, die ich euch präsentiere, habe ich im Buch "Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!" (erschienen im Dezember im mitp Verlag) gesammelt.
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Seit Anfang 2019 teilt in Österreich ein Algorithmus alle Jobsuchenden in Kategorien ein. Warum dadurch mindestens 50.000 Menschen auf der Strecke bleiben und wie das Programm des Arbeitsmarktservices (AMS) Frauen, Migranten, Kranke und Alte diskriminiert.
Description
Das österreichische AMS will mit modernen Mitteln die Effizienz steigern, doch verbaut mit seiner Umsetzung Tausenden Menschen ihre Zukunftschancen. Software teilt künftig Arbeitssuchende in drei Gruppen ein: Hohe Chancen, mittlere Chancen, niedrige Chancen. Wer in letzterer Kategorie landet, kriegt keine teuren Zusatzmaßnahmen, weil seine Arbeitsmarktchancen nur gering sind.
Wer eine Frau ist, über 50, Ausländer aus der Nicht-EU oder gesundheitlich beeinträchtigt bekommt vom System von vornherein Abzüge. Negativ-Punkte gibt es außerdem für Betreuungspflichten - allerdings nur, wenn man eine Frau ist. Diskriminierung, die am Arbeitsmarkt existiert, wird somit direkt in das Computerprogramm reingeschrieben und sorgt damit laut Informatikern in einer "Feedback Loop" für noch mehr Diskriminierung dieser Personengruppen.
Das AMS hat zwar eine Art Ergebnisbericht veröffentlicht, aber echte Transparenz herrscht nicht. Statt einer breiten Diskussion, folgen Tests mit Echtzeitdaten aus dem "Data Warehouse". Experten aus den Bereichen Informatik, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften kritisieren die Entwicklung massiv.
Es ist nicht das erste Beispiel dafür, wie Algorithmen diskriminieren und Menschenleben gefährden. Doch es ist eines der ersten Beispiele aus Europa, das plakativ zeigt, was dabei schiefgehen kann. Ich möchte euch meine journalistische Tiefenrecherche mit Gesprächen mit Forschern aus verschiedenen Fachbereichen dazu präsentieren.
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COVID-19 und die Freiheitsrechte – wo geht die Reise hin?
Live Online Diskussion mit:
In den vergangenen Wochen sind Dinge passiert, die wir davor regelrecht für eine Dystopie gehalten haben. Darüber und über die Verhältnismäßigkeit und den Nutzen der Maßnahmen gab es eine Online-Diskussion am Netzpolitischen Abend in Wien u.a. mit Barbara Wimmer (Netzpolitik-Journalistin und Autorin).
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Zum 20. Mal wurden vom Verein quintessenz am Freitag die Big Brother Awards im Rabenhoftheater verliehen. Ich bin seit 2015 Teil der Jury, weil ich mich praktisch das ganze Jahr über bei meiner Arbeit als Netzpolitik- und Technologie-Journalistin mit Privatsphäre & Datenschutz-Themen befasse, und durfte als Jurymitglied auch 2019 wieder eine Laudatio halten – dieses Jahr in der Kategorie “Politik”.
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WLAN-Herzschrittmacher, smarte Stromzähler oder Connected Cars: Es gibt bald nichts mehr ohne integrierte Software und Internet-Verbindung. Doch ist es wirklich gut, alles mit dem Netz zu verbinden? Was hat es für Auswirkungen auf die Gesellschaft? Mit ein paar erschreckenden Beispielen möchte Barbara Wimmer zeigen, warum man damit mitunter die gesamte Infrastruktur gefährdet und wie ein Mix aus Achtsamkeit, Regulierung und Kunden-Rebellion noch dafür sorgen könnte, dass wir da wieder rauskommen.
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The internet of things (IoT) is just at the beginning of its development, but there are already various examples of so-called fails, which are not coming from the pen of science fiction authors. In my talk, I present current examples that I collected as a journalist and did write about that might sound like science fiction, but actually have already taken place. I am also presenting collected solutions on how to make IoT a little bit more failure free and more privacy save.
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