Main focus: Digital European Media
Twitter handle: @CviticC
Website/blog: www.betonbleu.org
Languages: German, English, French, Croatian
Country: Germany
Topics: migration and globalization
Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Coaching, Interview
Willing to travel for an event.
Willing to talk for nonprofit.
Ana-Marija Cvitic is a scholar on European Studies and founder of the interdisciplinary culture portal Béton Bleu Magazine. As a former Research Associate at the digital agency TLGG and founding member of Polis180, Grassroots Think-Tank for Foreign Policy and European Affairs, she researches and publishes at the intersection of European Public Sphere, Culture and Digitalization. In 2019 she was nominated for the Politikaward 2019 for the independent EU-campaign „Operation Götterfunken“. Ana-Marija Cvitic is currently a Project Fellow at Das Progressive Zentrum in Berlin. The activist studied European Law and Cultural Studies at the University of Vienna, Sciences Po Paris and Freie Universität Berlin.
Examples of previous talks / appearances:
Was wir über andere EU-Staaten denken und zu wissen meinen, wird wesentlich durch die Medienberichterstattung und plakative Schlagzeilen geprägt. Doch dieses Bild kann die politische und gesellschaftliche Wirklichkeit schon aus Kapazitätsgründen nie ganz abbilden. Die Covid-19-Pandemie hat diese Verzerrungen, Falschdarstellungen und Vorurteile noch sichtbarer gemacht. Doch genau das Gegenteil ist dringend nötig. Im Gespräch mit Expert*innen, Journalist*innen und zivilgesellschaftlichen Vertreter*innen wird gemeinsam nach differenzierten Antworten auf klare Fragen gesucht. Die multiperspektivische Beschäftigung mit europäischen Schlagzeilen trägt dazu bei, Vor- und Werturteile abzubauen und Verständnis für die Hintergründe und Zusammenhänge zu schaffen, die hinter einer – von außen oft unverständlichen – Politik stehen.
This talk is in: German„Operation Götterfunken“ mobilisierte digitalafine Millennials und GenZ mit einer authentischen Tonalität für die Europawahl. Die Kreativkampagne setzte auf Shareability und verankerte Politik im Lifestyle: Mit humorvollen Memes und Stories à la „Leben ohne EU“ wurde Dystopie gespielt und die potenziellen Jung-Wähler über alle relevanten Kanäle hinweg erreicht. Beim Politikaward 2019 wurde sie in der Kategorie "Beste Gesellschaftliche Kampagne" nominiert.
This talk is in: GermanDie antiken Ruinen der Oasenstadt Palmyra in der syrischen Wüste sind durch die Terrormilizen des IS ins Zentrum der westlichen medialen Öffentlichkeit gerückt. Die brutale Ermordung von Menschen wird begleitet von der Zerstörung des Weltkulturerbes. Am Beispiel der Hinrichtungen und Zerstörungen diskutierten am 12. Januar der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, Stefan Weber, Direktor des Islamischen Museums, und Johannes Odenthal, Programmbeauftragter der Akademie der Künste, diese neue Qualität von ikonoklastischer Praxis.
Vor diesem Hintergrund plädierte Horst Bredekamp für eine kämpferische Rekonstruktion. Reproduktion wird zum Instrument gegen die terroristische Bildpropaganda, in der Menschen gefoltert oder hingerichtet werden oder kulturelles Erbe gesprengt wird, um als Bilder eingesetzt zu werden.
Moderation: Ana-Marija Cvitic
Es ist eine Zeit des Auf und Abs für Europa und die Europäische Union. In den vergangenen Wochen und Monaten sah es noch recht düster aus für unsere Wertegemeinschaft. Brexit, Aufstieg der Rechtspopulisten in Österreich, den Niederlanden und Frankreich – all dies ließ relativ wenig Hoffnung, dass die Differenzen zwischen den verschiedenen Nationen der EU überwunden werden könnten. Doch auch wenn in vielen Ländern rechtspopulistische Strömungen starken Zuwachs bekamen, fielen die Wahlen vielerorts proeuropäisch aus.
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