Languages: German, English
Country: Germany
Topics: lgbt*, motivation
Services: Talk, Workshop management, Consulting, Coaching, Interview
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Examples of previous talks / appearances:
Am 7.8.2018 fand bei der Allianz Global Investors in Frankfurt im Rahmen der Inclusion & Diversity Arbeit des Unternehmens eine Informationsveranstaltung zum Thema Transidentität statt. Gast des Abends war Julia Monro, Referentin der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (www.dgti.org), die bundesweit zu Transidentität/Transsexualität und Intersexualität informiert. Nach einem kleinen interaktiven Einführungsworkshop „Typisch Mann – Typisch Frau“ wurden fachliche Informationen zu Transidentität und Intersexualität vermittelt. Anschließend gab es reale Beispiele zu aktuellen Mobbing- und Diskriminierungsfällen und einen Bericht über persönliche Diskriminierungserfahrungen aus Julia Monros alltäglichem Leben.
Der Managing Director Arne T. freut sich: „Ich bin sehr stolz auf unsere LGBT+ Abteilung, aber das T haben wir bisher leider noch nie bedienen können. Umso mehr danke ich für diese tiefen Einblicke und die damit verbundenen Schwierigkeiten nicht nur im Alltag, sondern auch im Berufsleben. Wir werden versuchen das T auch künftig öfter zu berücksichtigen und intern bei unseren Schwesterfirmen darauf hinweisen.“
„Wir haben lediglich die Oberfläche angekratzt. Wenn wir weiter ins Detail gehen könnten wir ein ganzes Studienfach damit füllen.“ Sagt Julia Monro, die sich insbesondere über die Stellenanzeigen des Unternehmens freut, die bei der Geschlechtsangabe bereits (m / f / d ) angeben. „da können sich andere Konzerne eine Scheibe abschneiden und ich hoffe, dass man diesem Beispiel folgt. Jetzt wird es Zeit, dass auch die Bundesregierung ihrer Pflicht nachkommt“ ergänzt Julia Monro.
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Die FuckUp Nights (FUN) ist eine weltweite Veranstaltungsreihe, die sich dem Thema Fehlerkultur widmet. Hier wird den Fehltritten, unseren 3-4 Speakers, Respekt entgegengebracht und deren Mut, darüber offen zu reden, gefeiert.
In einem Land, wie Deutschland, in dem Scheitern nicht erwünscht ist, soll diese Bewegung deutlich machen, wie wichtig es doch ist fröhlich zu scheitern und daraus zu lernen, um sich so weiterzuentwickeln! Wir haben keine Zeit um DAS perfekte Projekt zu planen. In der Zeit der Digitalisierung wird eins klar: wer kein Wissenstransfer leistet und nicht offen für Fehler ist, wird nicht lange am Markt bestehen bleiben.
Wir freuen uns sehr, dass auch Koblenz zu den Städten gehört, die diesen Schritt wagt und aus Misserfolgen lernt!
2016 wurde Sie im Zuge eines Gerichtsverfahrens als transsexuell geoutet. Eine falsche Verdächtigung unterstellte ihr ein vermeintlich kriminelles Verhalten aufgrund einer angeblichen psychischen Erkrankung. Es folgte ein Betreuungsverfahren, weil man bei ihr einen Realitätsverlust und eine Identitätsstörung vermutete. Freunde wandten sich ab, Kinder werden in Sicherheit gebracht, in der Familie wird sie als Schande angesehen, die Kirche versucht sie zu heilen, sie wird arbeitslos und verliert alles.
Step by step kämpfte sie sich zurück ins Leben und ist heute zentrale Ansprechperson für die Lebenssituation transsexueller Menschen. Sie verhandelt direkt mit der Bundesregierung, macht Öffentlichkeitsarbeit bei der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität und ist geschäftsführender Vorstand im Bundesverband Trans*Der Stein, den die Maurer verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden.
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