Linda Brack

Im Rahmen der Diversity Woche bei Schindler wurde der Vortrag gehalten: »Erfolgsfaktor Diversity« Diversity statt Einfalt: Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff "Diversity"? Welche vielfältigen Aspekte sind hier miteinander vereint? Und vor allem, wie können Organisationen Diversity praktisch umsetzen und leben? Der Impuls durchläuft eine spannende Reise, in der wir die Bedeutung von Diversity erforschen und herausfinden, wie vielfältige Teams und eine inklusive Unternehmenskultur zum Erfolgsfaktor werden können.

Zum Auftaktevent des Kinofilm »IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT« wurde ein Filmgespräch mit Frank Schäfer, Uta Mahler und der Regisseurin & Drehbuchautorin Aelrun Goette im Kino International veranstaltet.

In unserem täglichen Leben werden wir oft von Vorurteilen und Stereotypen beeinflusst, die unsere Entscheidungen und unser Verhalten beeinträchtigen können - insbesondere im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Aber wie erkennen wir diese Vorurteile und wie können wir sie bekämpfen? In diesem Workshop laden wir ein, gemeinsam mit uns einen Blick hinter die Oberfläche zu werfen und die eigenen unbewussten Vorurteile und Stereotypen zu erkennen. Durch interaktive Übungen und Diskussionen möchten wir Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, um aktiv für eine gerechtere und inklusive Gesellschaft einzutreten.

Am 21. Juni 2022 fand im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwochen der Aktionstag Nachfolge ist weiblich! - Perspektiven für Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft an der btu statt.

Linda Brack, Jahrgang 1989, aus Finsterwalde und praktizierende Ästhetin. 2017 gründetet sie @frauenmacht und damit ein “La­bo­ra­to­ri­um“ für die Umsetzung von Gleichstellung. Nächster Schritt: eine eigene feministische Talkshow!
klink Vortrag: »Gleichstellung geht uns alle an«
Der Mann verdient das Geld und die Frau bleibt zu Hause? Auf dem Weg zur Gleichstellung sind alle Menschen gefragt sich zu engagieren. Es braucht einen wirksamen Wandel in der Gesellschaft und in unseren Köpfen, um mehr Frauen in Führungspositionen, Politik und
Gründerszene zu bringen.

Am Mittwoch, den 10. März, ist der Equal Pay Day 2021. Konkret heißt das: Frauen haben vom 1. Januar bis zu diesem Datum kostenlos gearbeitet. Wie kann das sein? Deutschland gehört in Europa zu den Ländern, in denen die Lücke zwischen den Verdiensten von Frauen und Männern am höchsten sind. Wie kann das sein? Und was hilft dagegen? XING Insiderin und Gründerin der Initiative #Frauenmacht Linda Brack erklärt, wie der Gender Pay Gap zustandekommt. Und stellt acht Forderungen:

Wir brauchen neue Rollenbilder. Denn bestehende Rollenbildung und die Arbeitsteilung in der Familie sind ursächlich für die Lohnungleichheit. Geschlechtsneutrale Erziehung: Eltern, Erziehern, Lehrern könnten Kurse angeboten werden, in denen sie lernen, Stereotype zu vermeiden und geschlechtsunabhängig zu fördern. Vorbilder sichtbar machen: Frauen, die ins Weltall fliegen. Fürsorgliche Hausmänner. Kinder, die frei ihren Interessen folgen. Zu jeder Gelegenheit Männer mit in die Diskussion um den Equal Pay Day einbeziehen. Ein Kündigungsschutz für werdende Väter, und zwar ab Beginn der Schwangerschaft. Dann könnten Männer auch offen im Büro über eine mögliche Elternzeit sprechen. Mehr über unser Gehalt sprechen. Tauscht euch in der Familie, mit Arbeitskolleg·innen und Freund·innen dazu aus. Ein Rechtsanspruch aus Teil- zurück in die Vollzeit zu gehen, der in der Praxis auch für alle funktioniert. Damit Frauen nach einer familienbedingten Reduzierung ihre Arbeitszeit wieder aufstocken können. Gesetzliche Regelungen, um die Entgeltgleichheit durchzusetzen. Island zum Beispiel hat bereits 2018 verboten, Männer und Frauen unterschiedlich zu bezahlen.

Die Gleichstellung von Frauen und Männer ist noch lange nicht erreicht. „Das wollen wir ändern“, sagt Fegebank. Katharina Fegebank ist eine deutsche Politikerin der Partei Bündnis 90/Die Grünen Hamburg und seit 2015 Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung im Hamburger Senat. Wir sprechen mit Katharina Fegebank im Interview über ihr Leben als Mutter, Gleichstellung, ihre Ziele für Hamburg und den Höhenflug der Grünen.
Gast: Katharina Fegebank (Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung)

In Deutschland liegt der Anteil der Gründerinnen bei 15,7%, obwohl Studien zeigen, dass sie bei finanziellen Investitionen mehr Rendite erzielen und insgesamt erfolgreicher mit ihren Startups sind als Männer. Warum ist das so und wie können wir das ändern? Dieser Vortrag wirft einen Blick auf die Gründe hinter dieser Diskrepanz und beleuchtet Wege, wie wir mehr Frauen dazu ermutigen können, den Schritt in die Unternehmensgründung zu wagen. Erfolgreiche Beispiele und gezielte Angebote können Frauen den nötigen Mut verleihen, um ihre unternehmerischen Ambitionen zu realisieren.

Der Mann verdient das Geld und die Frau bleibt zu Hause? Auf dem Weg zur Gleichberechtigung sind alle Menschen gefragt sich zu engagieren. Es braucht einen wirksamen Wandel in der Gesellschaft und in unseren Köpfen, um mehr Frauen in Führungspositionen, Politik und Gründerszene zu bringen. Wie können wir unsere Denkmuster ändern? Darüber spricht Linda Brack in ihrem Vortrag.