Tija Uhlig


Main focus: Intersectionality. Trans*.

Twitter handle: @prinzwilli89

Languages: German, English

City: Halle

State: Saxony-Anhalt

Country: Germany

Topics: intersectionality, feminism, trans*, transgender, rap

Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Interview

  Willing to travel for an event.

Bio:

30 years old_young, trans*, non-binary/enby, genderqueer. Parenting a child in a polyamor network. Specialized in improvisation, intersectional queerfeminism, trans*feminism and decoloniality. Studied speech science with an emphasis on rhetorics/communication and voice training in Halle (BA) and Gender Studies - Intersectionality and Change in Linköping, Sweden (MSc). Working as an actress* and counsellor and doing educational work / teaching in improvisation, acting skills, and Intersectional Gender Topics with an emphasis in trans*, queer, and decolonial topics. Addditionally, I am training to become a Gestaltcounsellor and drama therapist.

Workshop examples:
- Researching with/through performance and embodied methods
- De-Colonial & Intersectional Trans*feminisms
- Empowerment-Workshop for trans* & non-binary people
- Basics of Improvisation: Games / Short Form
- Basics of Improvisation: Drama & Performance / Long Form
- Improvisation (with) gender

Talk examples:
- Making higher education more accessible for trans* people
- Gender & Language

Examples of previous talks / appearances:

Beziehungen außerhalb der Heteronorm & Polyamorer Terror

In einer Mischung aus Vortrag und Workshop werden wir: In die heteronormative Matrix ein- und wieder aussteigen, der Verbindung von Familie mit Nationalismus und Rassismus auf den Grund gehen, unsere eigenen Beziehungen reflektieren, uns tiefergehend mit Polyamorie auseinandersetzen, eine terroristische Vereinigung gründen und uns Beziehungsutopien ausdenken.

Feminismen Festival 2023.

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Von Clowns, Körperflüssigkeiten und Performance: Theoriebildung als kreativer Prozess.

Vortrag an der Martin-Luther-Universität in Halle.

Unser Körper ist ein wässriger Körper, er gleicht einem Sumpf auf Beinen. So manches fließt hinein, und allerlei ergießt sich aus diesem Sumpf. Auch die Sturzbäche der Theorien sprudeln aus diesem Feuchtgebiet – wie könnten sie also trocken sein? Was die Feuchtigkeit der Theorie mit Humor zu tun hat, wie performend geforscht werden kann und was Clowns mit den Säulenheiligen der Theoriebildung anstellen wird in diesem Vortrag dargestellt. Die Zuhörer_fühler_seher*innen/Co-Performer*innen dieses Abends werden zudem eingeladen selbst ein wenig kreativ zu werden.

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Kontakt, Kommunikation, Grenzen, Konsens und Geschlecht

Ein WS und Coaching für die Freie Bühne Jena im Rahmen des Projekts "New Sex Land".

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Beziehungsmodelle außerhalb der Heteronormativität

Veranstaltung des Kollektivs gegen sexualisierte Diskriminierung, Universität Magdeburg

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Geschlecht & Sprache

Im Rahmen des Bildungsforums an der Universität Leipzig

Sprache ist ein Mittel der Kommunikation. Wir versuchen uns mitzuteilen, die Bilder in unserem Kopf so zu übersetzen, dass andere sie nachempfinden können. Sprache gestaltet dabei die Realitäten, die sie zu beschreiben versucht. Die deutsche Sprache gestaltet dies an vielen Stellen geschlechtlich, meistens männlich.

Selbst wenn das Bild in meinem Kopf gar nicht männlich oder gar nicht geschlechtlich ist, versteht mein Gegenüber den Feuerwehrmann vielleicht als FeuerwehrMANN.

Im Workshop gebe ich einen Überblick über die Vergeschlechtlichung der deutschen Sprache und damit verbundene (Auf- und Ab-)Wertungen sowie Un-/Sichtbarmachungen. Anschließend überlegen wir gemeinsam, wie wir die Sprache "hacken" können, sie uns kreativ so zu eigen machen können, dass wir die Bilder in unseren Köpfen besser ausdrücken können.

Den Duden könnt ihr dabei getrost zu Hause lassen, denn ich verstehe Sprache als lebendiges Werkzeug, das immer so "richtig" ist, wie es von den Leuten gebraucht wird, die es sich zu eigen machen. Um über den Tellerrand der Zweigeschlechtlichkeit hinaus zu schauen, möchte ich euch zum Abschluss noch ein wissenschaftliches Paper von Dean Spade (Prof @Seattle University School of Law/UCLA/Harvard Law School) vorstellen, in dem es um die Zugänglichkeit der Uni und Schule für transgeschlechtliche Personen geht und um die Frage, wie wir über Geschlecht und Körper reden (wollen).

Tija Uhlig hat Rechtswissenschaften und Sprechwissenschaften studiert, kann das mit dem Studieren nicht lassen und studiert derzeit Gender Studies - Intersectionality and Change in Linköping (Schweden). Tija ist Wissenschaftler_in, Schauspieler_in, Therapeut_in in Ausbildung, Journalist_in und Trans*aktivist_in.

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