Celestine Kleinesper


Languages: German, English, French

State: Hamburg

Country: Germany

Topics: engagement, opensource, ki

Services: Talk, Moderation, Workshop management, Consulting, Coaching, Interview

  Willing to travel for an event.

  Willing to talk for nonprofit.

Examples of previous talks / appearances:

re:publica (2024). Beyond Binary: Wie Quantencomputer und Gender unser Denken ändern.
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Technologie und Gesellschaft werden seit jeher durch die Idee von Binarität geprägt: Information liegt in Form von 0 und 1 vor, Geschlecht wird als männlich oder weiblich definiert. Doch seit den 1980er Jahren wird Binarität durch die Diskurse um Quantencomputer und Gender aufgebrochen. Nahezu zeitgleich hat sich ein Trend in zwei sehr unterschiedlichen und voneinander losgelösten Fachdisziplinen entwickelt und eröffnet uns eine komplett neue Sichtweise: Anstatt zwischen zwei Optionen wählen oder zugeordnet zu werden, steht ein vielfältiges Spektrum zur Verfügung, und das analog und digital. Die Dynamik von Nonbinary definiert nicht nur die Grenzen von Identität neu, sondern eröffnet auch einen Raum für eine inklusivere und innovative, sich stetig wandelnde Zukunft. Was bedeutet das für das individuelle Selbstverständnis und für die Gesellschaft als Ganzes? Dieser Beitrag betrachtet Nonbinary als Konzept und im Kontext von Quantencomputern und Gender, sowie als übergeordnetes Phänomen. Dabei wird die aktuelle sowie zukünftige Bedeutung für soziale und technologische Normen abgeleitet.

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University:FutureFestival (2023). Hard Facts about Software.
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Wissenschaft, Forschung und Lehre brauchen Software, die verlässlich funktioniert - von Lernmanagementsystemen über Statistiksoftware bis hin zum Mailprogramm. Für etablierte Softwareanwendungen werden deswegen Lizenzverträge in Höhe von mehreren Millionen Euro geschlossen. Dennoch stellen Hackerangriffe, Urheberrechtsverletzungen und mangelhafter IT-Support noch immer eine große Herausforderung für Hochschulen dar. Nun wird Open-Source-Software stärker denn je diskutiert. Wie können öffentliche Gelder also am sinnvollsten für Software eingesetzt werden? Wie müssen, dürfen und sollten insbesondere öffentlich-rechtliche Hochschulen mit personenbezogenen und vertraulichen Daten umgehen? Und welche Konzepte und Kriterien gibts es dazu bereits? In diesem Talk wird diesen Fragen kritisch nachgegangen, indem die Potentiale und Herausforderungen von offener Software und kommerziellen IT-Produkten multiperspektivisch diskutiert werden. Anhand eines Softwaremonitorings öffentlich-rechtlicher Hochschulen wird der Status Quo skizziert und daran anknüpfend mögliche Implementierungsansätze und notwendige Kriterien für kommerzielle und offene Software an Hochschulen vorgestellt.

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