Ulrike Röhr

Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf gendergerechter Klimapolitik auf nationaler und kommunaler Ebene: Was wissen wir über Genderaspekte in den Handlungsfeldern der Klimapolitik (u.a. Energie, Verkehr, Bauen und Wohnen, Ernährung, Konsum), wie können diese Erkenntnisse in klimapolitischen Maßnahmen umgesetzt werden, welche Instrumente sind dabei hilfreich.

Ulrike Röhr, Bauingenieurin und Dipl. Soziologin.

Mitglied der Sachverständigenkommission der Bundesregierung für den 4. Gleichstellungsbericht zu "Gleichstellung in der sozial-ökologischen Transformation"

Befasst sich seit 30 Jahren mit den Frauen- bzw. Genderperspektiven der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Sie hat an der Technischen Universität Berlin von 1985 bis 1993 Forschungs- und Bildungsprojekte zu Frauen und Umwelttechnik durchgeführt und gemeinsam mit Kolleginnen an der TU den Verein LIFE – Bildung, Umwelt, Chancengleichheit e.V. gegründet. Bei LIFE e.V. hat sie bis 2014 den Bereich Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit geleitet. Seit 2015 ist sie bei GenderCC – Women for Climate Justice e.V. angestellt. Sie ist Mitglied im Fachausschuss Gender & Klima des Deutschen Frauenrats.
Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte :
- Genderperspektiven in Energie- und Klimapolitik: Nationale und kommunale Klimapolitik, Internationale Verhandlungen (UNFCCC) , Forschung und Studien zu gendergerechter Klimapolitik, Umsetzungsinstrumente für Genderanalysen, Hintergrundmaterialien und Artikel, Training und Vernetzung von Akteur*innen.
- Integration von Gender in Klima, Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik: Strategien, Beratung und Unterstützung von Institutionen und Organisationen, Studien, Training von Forscher*innen und Entscheidungsträger*innen.
- Green Economy aus der Genderperspektive: Gender Assessment von Konzepten und Pro-grammen, Forschungs- und Vernetzungsprojekte zu grünem / nachhaltigem Wirtschaften in Verbindung mit Carearbeit.