Themenschwerpunkt: Art | Curating | Porn Studies
Webseiten/Blogs: www.sadzinski.de , www.facebook.com/pimmelpornprotest
Sprache/n: Deutsch, Englisch, Polnisch, Spanisch
Stadt: Berlin
Land: Deutschland
Themen: queer film studies, art & society, film studies, feministische kunst, feministischer aktivismus, kuratieren, queer theory, art in public space, queere theorie und praxis, queer feminism, performance art, art & activism, porn studies, queere kunst, queer-feministische pornografie, kuratorische praxen/ausstellungsdesign, feminismus und film
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Sylvia Sadzinski kuratiert, lehrt und forscht vor allem zu (queer-)feministischen Themen und Fragestellungen rund um visuelle und künstlerische Widerstandspraxen, Körperpraktiken, Sexualitäten und Affekte, zu feministischer (Performance-)Kunst und zu Methoden queeren und feministischen Kuratierens.
Seit Oktober 2019 ist sie als Programmleitung und künstlerische Co-Leitung des feministischen Kunst- und Veranstaltungsortes alpha nova & galerie futura in Berlin tätig. Sie studierte kulturhistorische Europastudien in Bremen und Valencia (Spanien), Literatur- und Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und nahm am Kurs Curating the Contemporaray von Goldsmiths, University of London, teil.
Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der Johannes Kepler Universität Linz und lehrt seit 2015 im Bereich visuelle Kulturwissenschaften, Curatorial Studies, Porn Studies und Gender Studies regelmäßig an verschiedenen Universitäten (u.a. Universität Wien, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt).
Von 2017 bis 2019 war sie als Kuratorin der kommunalen Galerie im Turm in Berlin und wissenschaftliche Volontärin im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien tätig. Seit 2012 realisiert sie regelmäßig verschiedene kulturelle und kuratorische Projekte, u.a. mit dem nomadischen Projektraum Neue Berliner Räume , oft in enger Zusammenarbeit mit Partnern wie dem c/o Berlin oder dem Kunsthaus Dahlem. Zuletzte kuratierte sie die Einzelausstellung Trial and Error des Duos Gielgold & Weiß im Schwulen Museum Berlin.
Seit 2016 betreibt sie gemeinsam mit Sarah Held die internationale nomadische Film- und Diskursreihe Pimmel, Porn, Protest , die sich dem kritischen Potential queer-feministischer Pornografie widmet.
Vorträge / Referenzen:
11/2021
Im Rahmen des Stadtjubiläums der Stadt Marburg und im Auftrag des Fachdienst Kultur wurde in einem Workshop gemeinsam anhand von Beispielen erörtert, was das Konzept von Queering für die Künste und das Ausstellen bedeutet. Welche Rolle spielt die Identität der Künstler_innen? Welche Kennzeichen könnten es sein, die ein Kunstwerk queer machen? Wie werden gesellschafliche Themen, Blicke und Zuschreibungen auf queere Biografien, politische Verhältnisse und Körper in Queerer Kunst verhandelt?
11/2019
Renegotiating Minoritarian In_Visibilities
Justus Liebig Universität Gießen
08/2017
Summer School for Sexualities, Cultures, and Politics 2017
Singidunum University Belgrade
03/2017
Vortragsreihe Kunst - Forschung - Geschlecht
Universität für angewandte Kunst Wien
12/2016
4. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung
Johannes Kepler Universität Linz/Kunstuniversität Linz
09/2016
Ästhetik und Geschlecht – Jahrestagung des Zentrum für interdisziplinäre Geschlechterforschung
Universität Hildesheim
07/2016
The Politics of Performance and Play. Feminist Matters
Leiden University
05/2016
21st Feminist Praxes, Ontologies and Materialities Conference
Central European University Budapest
02/2016
23rd Lavender Languages Conference
American University Washington D.C
11/2015
European Bodies in the Making Conference and Workshop
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
11/2013
Eingeladener Vortrag im Rahmen der Reihe made@viadrina: gender lectures
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)