Svenja Christen

Organisationspsychologin | Personalerin | systemische Coach


Themenschwerpunkt: Jobsharing

Webseiten/Blogs: https://jobsharing-hub.de/ , https://jobsharing-hub.de/blog/

Sprache/n: Deutsch, Englisch

Stadt: Berlin

Land: Deutschland

Themen: forschung, beratung, jobsharing, diversity and inclusion, coaching, topsharing, tandem

Ich biete: Vortrag, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Persönliche Anmerkung:

Die von mir gegründete Firma The Jobsharing Hub berät seit 2017 Konzerne und Unternehmen im DACH-Raum und betreibt mit Partner-Unternehmen Forschung zur Wirksamkeit und den Gelingensfaktoren von der Arbeit im Tandem. Denn unser Ziel ist es, dass Jobsharing nicht länger nur ein gelobtes Modell ist, sondern flächendeckend gelebte Praxis wird.

Biografie:

Svenja Christen, Organisationspsychologin und Gründerin von The jobsharing Hub (tjsH), hat selbst 2 von 6 Jahren im Jobsharing bei CocaCola European Partners in Berlin gearbeitet, weil sie als junge Mutter nicht auf Karriere verzichten wollte. Anschließend hat sie mit ihrem Partner Yannic Franken, der als junger Vater Jobsharing im Sales erprobt hat, 2017 The jobsharing Hub gegründet. Eine gleichberechtigte Karriere mit Familienverantwortung auf Augenhöhe ließ sich für die beiden nur durch das Jobsharing Modell realisieren. Auf diese Weise haben sie außerdem selbst die Erfahrung gemacht, was es bedeutet, ihre Kompetenzen in der Geschäftsführung zu „matchen“.

Vorträge / Referenzen:

Führungstandems zahlen sich in der Krise aus

In der Krise braucht man schnelle Entscheidungen, eine Tandem-Konstellation auf Führungsebene sei dafür nicht geeignet, war kürzlich immer wieder zu hören. Eine Befragung von 55 praktizierenden Jobsharern zu ihren Erfahrungen in der Corona-Pandemie zeigt jedoch, dass das Arbeitsmodell gerade in Krisensituationen viele Vorteile bietet.

Jobsharing, Tandems und New Work

Jobsharing ist ein Arbeitsmodell, bei dem sich mindestens zwei Personen eine Stelle teilen. Manchmal wird Jobsharing auch als Arbeitsplatzteilung bezeichnet. Eigentlich eine klasse Idee. Leider sehe ich Jobsharing Modelle in der Praxis sehr selten – für mich eindeutig zu selten. Dabei gibt es einige Modelle und daraus ableitend teilweise sehr zielgerichtete und individuelle Lösungen.
Expertin zu dem Thema ist Svenja Christen, die als Co-Founderin von the jobsharing hub, die Unternehmen bei Überlegungen zu und Einführungen von Jobsharing Modellen berät. (Interview)

Jobsharing braucht Pioniergeist

Ob Auto, Wohnung oder Schreib­tisch – teilen liegt im Trend. Jobsharing hingegen fristet immer noch ein Schattendasein und wird häufig als „Mama­Modell“ abgestempelt. Dabei kann Job­sharing weit mehr sein. Eine Studie zeigt erstmals konkrete unternehmerische Mehrwerte dieses Arbeitsmodells auf.

Geteilter Job, doppelte Freude

Als sie gerade dabei waren, Karriere zu machen, wurden sie Eltern. Sie mochten ihre Arbeit, aber die Familie war ihnen jetzt mindestens genauso wichtig. Deswegen fingen Svenja Christen und Yannic Franken an, sich mit Jobsharing zu beschäftigen. Erst setzten sie bei ihren Chefs durch, sich die Stelle mit einem Kollegen zu teilen, sie bei Coca-Cola, er bei Oracle. Dann machten sie sich in diesem Jahr selbstständig und gründeten die Beratungsagentur „The Jobsharing Hub“.