Themenschwerpunkt: Gender- und Medien(pädagogik)
Twittername: @DragSTM
Webseiten/Blogs/Soziale Medien:
www.pas-weber.de
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Köln
Land: Deutschland
Themen: körpersprache, queer, gender, anti-bias, feminismus, sexismus, medienpädagogik, kommunikation, antidiskriminierungsarbeit, drag kings, gender als performance, stereotype, gender pädagogik, drag, kommunikation für führungskräfte
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Stephanie Weber (M.A. Medienpägagogik, Dipl. Soziale Arbeit) arbeitet hauptberuflich als Hochschullehrkraft im Fachbereich Sozialwesen in Mönchengladbach für Kommunikation und Medienpädagogik sowie Selbstständig als Lecturer für Gender- und Medienpädagogik.
Stephanie Weber hat bislang zahlreiche Fortbildungen und Workshops angeboten und auf vielfältigen Tagungen referiert Stephanie publiziert Methoden für die Thematisierung von Vielfalt und Geschlecht für pädagogische Fachkräfte. Stephanie Webers Schwerpunkt liegt seit vielen Jahren mit dem Thema Drag auf theoretischer und praktischer Ebene. Webers Drag King Workshop „She’s the man*“ verfolgt das Ziel, Geschlecht zu dekonstruieren und langfristig das eigene Verhaltensspektrum zu erweitern. Als Drag King ist Stephanie mit der Performancegruppe "KINGZ OF POP" zudem auf der Bühne zu erleben. Ein weiterer Fokus sind Fortbildungen für Fach- und Führungskräfte zum Thema "Kommunikation und Körpersprache" rund um das Thema "Gender als Performance" und "Körper. Macht. Geschlecht"
Vorträge / Referenzen:
In dieser Fortbildung / Workshop wird die bewusste und unbewusste Inszenierung von Geschlecht über Fotoinszenierung und Mediendarstellung analysiert und daran anknüpfend auf die eigene Körpersprache übertragen.
Anknüpfend wird der performative Charakter von Geschlecht mit den Teilnehmenden sichtbar gemacht und gemeinsam in seinen Ursprüngen u.a. auf Sinnhaftigkeit hinterfragt. Gleichzeitig soll herausgearbeitet werden, wie (unbewusste) Erwartungen an die geschlechtliche Inszenierung den Alltag und die eigene Berufsrolle prägen (in der eigenen Wahrnehmung, in der Wahrnehmung des Gegenübers, in den Strukturen von Institution als auch in der patriarchalen Gesellschaftsordnung).
Abschließend werden in Körper, Ausdruck und Stimme „genderneutrale“ Verhaltensweisen ausprobiert und neue Kommunikationsstrategien erprobt. Das erlernte Wissen soll erfolgreich im Job und im Alltag genutzt werden können.
Dauer: 3-8 Stunden (Inhouse / Online)
Drag King für einen Tag? Nadine Hadad wagt den Selbstversuch und wird für einen Tag Drag King. Sie will wissen: Wie fühle ich mich als Mann? Hilfe bekommt sie von Stephanie Weber aka Hans Schwanz. In ihren Workshops verwandeln sich Frauen*/Nicht-Cis-Männer in Männer. Wir fragen uns für PULS Reportage: Was bringt das?
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Drag - was die Faszination von Queens und Kings ausmacht
Bei Drag denken viele an Federboa, viel Schminke und Pailletten... Es gibt aber auch ganz andere Formen von Drag! Wir reden mit Kelly Heelton, Hans Schwanz und Bambi Mercury darüber, dass Drag viel mehr ist, als dick auftragen und finden heraus, wie viel Arbeit es ist, Queen oder King zu sein.
Wie lassen sich Annahmen über Geschlecht als sozial konstruiert entlarven? Am besten, in dem wir sie uns aneignen und die uns zugewiesenen Rolle enttarnen und neu denken. In Folge #57 von „Female Business: Der nushu Podcast” geht es für nushu founderin Melly und die Gender- und Medienpädagogin Stephanie Weber um Gender als Performance, Drag Kings and Queens und die Power, die im Hinterfragen der eigenen Geschlechterrolle steckt. Als Hochschuldozentin und Referentin im Bereich Antidiskriminierungspädagogik liegt Stephanies Schwerpunkt auf dem Thema Drag. In ihrem Drag King Workshop „She’s the man” geht es konstruierten Geschlechterrollen mit Queer-Theorie und doing gender in Rollenspielen an den Kragen. Du hast Lust, erlernte Genderrollen in einem eigenen Feldversuch zu hinterfragen? Dann nutze die neue Podcast-Challenge als Einstieg und teile deine Erfahrungen mit uns! #dressedasagirl #dressedasaguy
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Sich einen Tag lang in einen Mann verwandeln, mit allem, was dazu gehört. Männerklamotten, Penis aus Watte und breitbeiniger Gang - aber wozu? Warum sich schon wieder an den Männern orientieren? Um das eigene Spektrum als Frau zu erweitern, sagt die Trainerin Stephanie Weber, die vier Kolleginnen von Frau tv (WDR) innerhalb eines Tages in einen Mann verwandelt.
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Sendetermin: Januar 2016, Frau tv / WDR
Autorin: Birgit Thater
Frauen eignen sich Männerrollen seit Jahrhunderten an, unter anderem um ein autonomes und ökonomisch abgesichertes Leben führen zu können. Wie Drag King Workshops empowernd für Frauen wirken, beschreibt Stephanie Weber unter Mitarbeit von Verena Wetzel im Dossier "Drag it: Geschlecht umreissen, Ordnungen durchkreuzen, Drag erleben" des Gunda Werner Instituts / Heinrich Böll Stiftung
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Die Kölner Gender- und Sozialpädagogin Stephanie Weber beschäftigt sich in ihrer Arbeit unter anderem mit dem Tausch von Geschlechterrollen. Ihre „Drag King“- und „Crossdressing“-Workshops verfolgen das Ziel, Geschlecht zu dekonstruieren und langfristig das eigene Verhaltensspektrum als Frau oder Mann zu erweitern. Im Rahmen von #180 sec ist zum Thema „Teilen und Tauschen“ einer ihrer Workshops in Köln begleitet worden. Mehr unter https://www.youtube.com/watch?v=Z4hprzhQh8E
Seit #Aufschrei ist klar – das Internet mit seinen verschiedenen interaktiven Räumen bietet viele Möglichkeiten, sich für und in der Frauenbewegung zu engagieren, sich an Diskursen zu beteiligen, Netzwerke zu knüpfen und Schutzräume zu schaffen. Gleichzeitig handelt es sich auch um einen Ort, in dem ‚Internettrolle’ gebilligt werden und antifeministische Hetze große Handlungsspielräume hat. Die zum Teil sehr entgrenzten Kommentare und Aktionen dieser Personen werden selten bis gar nicht geahndet – häufig auch deshalb, da virtuelle Handlungen nicht als ‚reale Handlung’ anerkannt werden. Die Auswirkungen sind aber mehr als real - dies wird beispielsweise durch sog. Shitstorms deutlich und daran, wie einschneidend und belastend Betroffene diese erleben können. Es werden (Queer-) Feministische Blogger*innen, Youtuber*innen und Twitter-Aktivist*innen vorgestellt. Zudem schauen wir uns antifeministische Äußerungen von ‚Trollen’ und ‚Hater*innen’ an, um ihre Argumentationslinien zu entlarven. Gemeinsam wollen wir über Chancen und Herausforderungen der „Frauenbewegung 4.0“ diskutieren und Strategien für den eigenen Aktivismus online kennen lernen.