Prof. Melanie Beisswenger

Professorin


Themenschwerpunkt: Animation, VFX, Games, Film

Webseite/Blog: http://melaniebeisswenger.com/

Sprache/n: Deutsch, Englisch, Französisch

Stadt: Mainz/Braunschweig

Bundesland: Rheinland-Pfalz

Land: Deutschland

Themen: vr, vfx, animation, gestaltung, virtual reality, games, film, ausbildung, spiele, medienproduktion, animation industry, avatare, mediendesign, digitale figuren

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Prof. Melanie Beisswenger arbeitet als Animatorin, Medienkünstlerin und Filmemacherin. Sie ist Alumni des Instituts für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und war Fulbright Stipendiatin an der University of Southern California in Los Angeles. Ihre Animationscredits beinhalten den mit einem Oscar ausgezeichneten Animationsfilm ‘Happy Feet’, das Sequel 'Happy Feet 2', sowie ‘Iron Man 3’. Deutsche Produktionen an denen Melanie gearbeitet hat sind der animierte Kinofilm 'Der 7bte Zwerg', und die Buchverfilmungen 'Saphirblau' und 'Smaragdgrün', an denen sie als Lead Animator für den digitalen 3D Charakter verantwortlich war.
Melanie's animierter Kurzfilm 'There's Bliss in the Kiss' hat Preise auf internationalen Festivals gewonnen. Ihre Multiscreen Arbeit „Dance Experiments“ wurde im Rahmen des World Festival of Animated Film - ANIMAFEST 2016 auf der Fassade des Museum of Contemporary Art Zagreb uraufgeführt.
Neben Lehrtätigkeiten u.a. am The Animation Workshop und früheren Professuren an der NTU Singapur, der Hochschule Mainz, und der Hochschule der Medien Stuttgart, ist sie seit Sommer 2019 Professorin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Vorträge / Referenzen:

Frauen-BILDER in der Animation: Von Disneys Prinzessinnen zu den Powerfrauen von Netflixs Arcane

Rollen von Frauen in Filmen spiegeln das vorherrschende Frauenbild in der Gesellschaft wieder. Im Animationsfilm ergeben sich zusätzliche Herausforderungen: die Figurenbeschreibungen sind oft übertrieben in ihrer Persönlichkeit, in ihren Wünschen, ihren Zielen und ihrem Handeln innerhalb der Erzählung. Überzeichnungen der Persönlichkeit und Rolle werden hier auch über die Figurengestaltung und -proportionen dargestellt. Frauen in Mainstream Animationsfilmen unterliegen jedoch scheinbar anderen Kriterien als männliche Figuren, denn es werden oft weibliche Körperstereotype reproduziert unter der Annahme, dass positiv besetzte Hauptfiguren einem standardmäßigen Schönheitsideal und Körperformen entsprechen müssen. Ein Blick auf Designs von animierten Mädchen- und Frauenfiguren in Mainstream Produktionen wirft ein kritisches Auge auf ältere und aktuelle Frauen-BILDER.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Digitale Figuren und Kreaturen im Film

Schon die frühen Stop Motion Kreaturen von Ray Harryhausen in Filmen wie Sindbads 7. Reise und Jason und die Argonauten haben die Zuschauer in ihren Bann gezogen und verzaubert, jedoch waren sie immer klar erkennbar als ein fremdes Element, ein Special Effect.
Mit dem Einzug digitaler Techniken und der Möglichkeit, fotorealistische Figuren und Kreaturen zu erstellen, können diese nun nahtlos in die filmische und erzählerische Welt eingebunden werden, und zu Teils tragenden Figuren avancieren.
Anhand von Filmbeispielen wird die Entwicklung von 3D computeranimierten Kreaturen und Figuren auszugsweise aufgezeigt: z.B. in Jurassic Park, Herr der Ringe (insbesondere Gollum, Teil 2), Planet der Affen: Prevolution/Revolution, Blade Runner 2049 (insbesondere Rachel).
Je nach Länge der Präsentation können auch weitere historische Beispiele angesprochen werden, z.B. die Figuren in Terminator 2, RoboCop 2.
Angesprochene Themen sind die Entwicklung der Produktionstechniken, sowie die künstlerische Komplexität hinter den Figuren, Motion & Performance Capture und die Problematik des Uncanny Valley (Beispiel Polar Express).

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Lying and deceit in the animated face

Lying and deceitful characters are a common means of building narrative tension and conflict, and can appear in a variety of roles. They are certainly no stranger to animated films, and these characters may lie through their dialogues or their singing, their body language or their facial expressions.
The face plays a major role in the communication of lying and deceit, thus it will be the central focus in this discussion of lying animated characters. From the most iconic lying character, Disney’s Pinocchio from 1940, to lying animated characters in 2D animated films such as Aladdin and Mulan, and 3D animated films such as Zootopia, the development of acting and facial expressions over the decades will be compared.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Techtide 2020 - Gamification und Ausbildung

Panel: ExpertInnen diskutieren über Gamification auf der TECHTIDE 2020

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
c't magazin “Böse blinzeln nicht”

Die Überschrift und der erste Teil des Artikeln beziehen sich auf einen Vortrag von mir auf der Animago Konferenz 2014.

The 12 Principles of Animation – and Beyond

Vortrag über die 'Principles of Animation' und weitere Grundlagen für die Erschaffung glaubhafter Character Animation Performances.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
The Art of 3D Character Animation

Acting and body mechanics as the pillars of believable character performance.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch