Themenschwerpunkt: Nachhaltige Digitalisierung
Twittername: @chirpnic
Webseiten/Blogs: https://gute-seiten.org/nicole-wolf/ , ak-nachhaltigkeit.gi.de/ , linkedin.com/in/nicole-wolf-ma/
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: München
Land: Deutschland
Themen: digitalisierung, open source software, nachhaltigkeit
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Nicole Wolf (M.phil) ist selbständige Beraterin für nachhaltige Digitalisierung, digitale Plattformen und Werkzeuge, mit langjähriger Erfahrung in Digital-Projekten. Zunächst studierte sie Philosophie an der Hochschule für Philosophie SJ, München und später Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt in der Entwicklung und Operationalisierung von Nachhaltigkeitskriterien für digitale Werkzeuge.
Seit 2021 ist Nicole im Vorstand der wechange eG, eine Genossenschaft von Visionär:innen, Entwickler:innen und vielen Freiwilligen mit dem Ziel, den gesellschaftlichen Wandel hin zu einer sozialeren und ökologischeren Welt aktiv voranzubringen.
Auch als Gründungsmitglied des AK Nachhaltigkeit in der Gesellschaft für Informatik sowie in der AG Digitale Transformation des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft eV engagiert sich Nicole für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte digitale Transformation der Gesellschaft,
Mastodon: @nic@geno.social
Vorträge / Referenzen:
Keynote by Nicole Wolf as part of the project weeks “Digitainability: Sustainable Smart Cities” (Teaching Project "Digitainability: Promoting responsibility & implementing innovations through project-based learning", Hochschule für Politik München + Technical University of Munich)
* What do we mean by sustainability?
* Why sustainability within digitalisation?
* How to evaluate the sustainability of digital tools?
* Sustainability criteria for digital platforms
* Catalogue of criteria
Digitale Plattformen avancieren zu einem wichtigen Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Richtig eingesetzt, können plattformbasierte Leistungen ein wirksames Instrument für eine nachhaltige Kommunalentwicklung darstellen. In einer Kurzstudie, die im Rahmen der CO:DINA-Forschunglinie "Zukunftsfähige Daseinsvorsorge" entstand, wird ein Kriterienkatalog erarbeitet, anhand dessen die Nachhaltigkeitspotenziale und -risiken unterschiedlicher Plattformmodelle beschrieben und untersucht werden können. Die Studie und der Kriterienkatalog werden hier vorgestellt.
Der Vortrag fand im Rahmen der Bits-und-Bäume-Konferenz 2022 statt: https://bits-und-baeume.org/konferenz-2022/
Die Kurzstudie steht hier zum Download bereit: https://codina-transformation.de/aktuelles/
Die digitale Transformation der Kommunen drängt, ebenso der Umbau hin zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Damit sich die Transformationsprozesse der Digitalisierung und der Nachhaltigkeit nicht gegenseitig konterkarieren, müssen sie eng miteinander verschränkt und als gemeinsamer Gestaltungsauftrag betrachtet werden. Am Beispiel der kommunalen Ebene soll ausgelotet werden, wie diese Transformationsprozesse nachhaltig, gerecht und datensicher funktionieren können. Im Fokus steht dabei die Zusammenarbeit von Kommunen und Umweltorganisationen. Diese müssen dabei klären, welche Ziele sie verfolgen und welche Kompetenzen sie einbringen können. Wie sollten die Rahmenbedingungen gestaltet werden, um Chancen für Umweltorganisationen zu eröffnen und Hemmnisse abzubauen?
Der Workshop lädt Interessierte, Umweltbewegte, Wissenschaftler*innen zur Diskussion ein.
Vortrag zur Vorstellung der oben verlinkten Studie, die im Rahmen der Forschunglinie "Zukunftsfähige Daseinsvorsorge: Kommunen als Träger der digital-ökologischen Transformation" entstand.
(CO:DINA-Konferenz 2022, Digital-ökologische Transformation gestalten: Systemwandel by design oder by disruption?)
Kommunale Plattformen nachhaltig gestalten
Kriterienkatalog für Plattformen im Dienst der nachhaltigen Daseinsvorsorge
Autor:innen der Studie: Nicole Wolf, Benjamin Nölting, Andrea Hamm, Rainer Rehak, Christine Hobelsberger, Felix Beer
* Zielsetzung und Herausforderungen
* Fallbeispiele
* Übersicht der Analysekriterien
* Maßnahmenempfehlungen
Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche und geht mit dem Einzug unzähliger Geräte und Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologien (Hard- und Software) einher. Welche Risiken bestehen dabei und wie kann der bewusste Umgang mit digitalen Werkzeugen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen?
Anhand welcher Kriterien können wir die Nachhaltigkeit von digitalen Tools oder Plattformen bewerten?
In diesem Workshop bekommen wir Impulse, beleuchten Perspektiven und entwickeln ein gemeinsames Verständnis von nachhaltiger Digitalisierung.
Was hat Software mit Nachhaltigkeit zu tun, was bedeutet Open Source oder Freie Software und wie hängt beides zusammen? Im Workshop sprechen wir über diese Fragen und über Vorteile von FLOSS (Free Libre Open Source Software). Auch beleuchten wir, wie sich Risiken vermeiden lassen und worauf wir bei der Auswahl von Software achten können. Nach dem Impuls ist Zeit für eine Frage- & Austauschrunde.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch"Mit Grundlage zum Nachhaltigkeitsbegriff im Gepäck stiegen wir mit Nicole in die oft vernachlässigte digitale Dimension von Nachhaltigkeit ein. Obwohl digitale Produkte unsere Lebensrealität immer stärker bestimmen, sind diese in puncto Nachhaltigkeit meist eher undurchsichtig. Zwar können digitale Lösungen auch Ressourcen einsparen, wie beispielsweise durch papierloses Arbeiten oder weniger Dienstreisen. Gleichzeitig werfen Themen wie extensives Sammeln von Daten und die teils beschränkte Einflusssphären der Softwareanwender:innen auf den Umgang mit Daten durch Dritte neue Fragen hinsichtlich nachhaltiger Anwendungen auf. Während wir Aspekte wie Ressourceneffizienz beim Kauf von digitalen Produkten beachten können, sind uns während der Anwendung oft schnell die Hände gebunden, beispielsweise bei Serverkapazitäten und Energiequellen."
Dieser Vortrag ist auf: DeutschSieben Fach- und Förderstellen in der Internationalen Jugendarbeit haben 2020 im Zuge des Corona-Lockdowns ein gemeinsames Begegnungsportal namens DINA.international gelauncht und der Zivilgesellschaft im Jugendaustausch zur Verfügung gestellt. Partner war die wechange eG, die für Open Source & Datensicherheit steht. DINA.international stellt nicht nur Tools für Kommunikation un Kollaboration zur Verfügung (z.B .RocketChat, BigBlueButton und Nextcloud). Das Portal will auch die Vernetzung und den Wissensaustausch zur Skalierung und Wirkungssteigerung stärken.
In unserer Session sprechen wir über die Herausforderungen und Potentiale im Betrieb von eigenen Open Source-Systemen. Darüber möchten wir mit euch ins Gespräch kommen.
Best Practice mit Benjamin Holm, Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch GgmbH und Nicole Wolf, wechange eG
Dieser Vortrag ist auf: DeutschDie Digitalisierung im Unternehmen birgt ein Vielzahl von Risiken in allen drei Nachhaltigkeitsdimensionen (öknomisch, ökologisch und sozial). Mit Blick auf Nachhaltigkeitskriterien werden diese erkannt und die Analyse eröffnet uns zusätzlich neue Chancen. Anhand welcher Kriterien können wir z.B. die Nachhaltigkeit von digitalen Tools oder Plattformen bewerten? Wie bringen uns die Ansätze im Business-Alltag weiter und was hilft konkret beim CO2-Sparen?
Dieser Workshop bietet wertvolle Impulse, beleuchtet Perspektiven und entwickelt ein gemeinsames Verständnis von nachhaltiger Digitalisierung. Für Business-Anwendungen zeigen wir, wie deren CO2-Fußabdruck ohne Verzicht gesenkt werden kann. Sie können direkt in unserer Session mit dem nachhaltigen New Normal beginnen.
Dieses Angebot richtet sich vor allem an: Nachhaltigkeitsbeauftragte, Corporate (Digital) Responsibility Manager:innen, IT-Verantwortliche, Führungskräfte und alle, die im Unternehmen Digitalisierung nachhaltig vorantreiben wollen. Natürlich sind auch weitere Interessierte willkommen!
Als Kollektiv „nachhaltig digital agieren“ aus der Forschungskonferenz „Zukunft gestalten: Digital und nachhaltig!“ hervorgegangen und nun im AK Nachhaltigkeit der Gesellschaft für Informatik arbeiten wir an Nachhaltigkeitskriterien für digitale Tools und Plattformen. Zehn Kriterien wurden ausgearbeitet und den SDGs zugeordnet, diese wurden auf der Bits-und-Bäume-Konferenz diskutiert.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch