Natalie Mayroth


Themenschwerpunkt: Kulturwissenschaftlerin

Twittername: @netizenmay

Webseite/Blog: nataliemayroth.de

Sprache/n: Deutsch, Englisch

Stadt: Berlin, München

Land: Deutschland

Themen: blogging, journalismus, reporting, digitalisierung, popkultur, medien, identität, migration, berlin, kulturwissenschaften, iran, gesellschaft, jugend und medien, fotografie, subkulturen, musik, kunst und kultur, freelancer, china, feminismus, misogynie, indien, europäische ethnologie, selbstdarstellung, internet culture, clubszene

Biografie:

Autorin & Kulturwissenschaftlerin
Geboren wurde Natalie im Sommer 1986. Ihr Vater kam nach der Islamischen Revolution nach München, wo er ihre Mutter kennenlernte und sie mit ihren Schwestern aufgewachsen ist. Nach ersten Erfahrungen beim Radio hat sie im Lokalteil der Süddeutschen Zeitung angefangen, über das Stadtleben und junge Menschen zu berichten. Seitdem arbeite sie als Reporterin u.a. für taz, die tageszeitung, VICE oder bento/SpiegelOnline. Ihr Studium an der LMU München hat sie 2014 mit einem Magister in Europäischer Ethnologie, Soziologie und Iranistik (1,9) abgeschlossen. Neben digitalen Identitätsstrategien beschäftige sie sich mit Popkultur, Kunst und Gesellschaft. Von 2012 bis 2016 war hat sie mit zwei Kolleginnen den Blog „Selbstdarstellungssucht“ aufgebaut, für das sie 2015 als Kultur-und Kreativpilotinnen ausgezeichnet wurden. Im Frühjahr 2016 war sie drei Monate zur Recherche in China im Rahmen des Medienbotschafter-Stipendiums, danach wirkte sie bei der #rp17 mit, um dann im Herbst 2017 erneut als Medienbotschafterin drei Monate in India zu recherchieren.

Vorträge / Referenzen:

Panel: Self-Marketing – ein Muss als Journalist? (2015)

Auf den Medientage München war ich 2015 zum Panel über Selbstvermarktung als freie Journalistin zusammen mit Richard Gutjahr, Marcus von Jordan und Anja Kummerow eingeladen.

#nr17 – Chinternet: Wie die Digitalisierung China verändert (2017)

Das Internet funktioniert in China anders. Statt Google, Facebook, Twitter und Instagram nutzen Chinesen soziale Netzwerke wie Wechat und Weibo – und schaffen sich trotz Zensur neue Freiräume für Identitätssuche, gesellschaftliche und politische Rekonstruktionen. Auch die digitale Wirtschaft boomt. In Start-Ups und Makerspaces basteln chinesische Entrepreneure an der Zukunft und suchen auch nach Geschäftsmodellen jenseits von US-Copycats. Dennoch: Der Staat bestimmt den Spielraum, in dem die digitale Landschaft floriert. Natalie Mayroth, Sonja Peteranderl und Haifen Nan geben auf Netzwerkrecherche im Juli 2017 einen Einblick in die Digitalisierung Chinas und diskutieren aktuelle Trends und gesellschaftliche Auswirkungen. Mayroth und Peteranderl haben 2016 mit dem Auslandsjournalismusprogramm Medienbotschafter China - Germany 2016 drei Monate lang in China zu digitaler Innovation und Medientrends recherchiert.

Moderation Pressekonferenz von re:publica und MEDIA CONVENTION Berlin (2017)

Bei der gemeinsamen Pressekonferenz von re:publica und MEDIA CONVENTION Berlin (MCB) am Freitag, 21. April 2017 habe ich die Moderation übernommen.

Recherchieren im Ausland – USA, Indien & China (2018)

Ein Jour fixe für junge Journalisten, der Raum liess, um Frage zu stellen. Dazu konnten ich mit meiner Expertise aus Indien und China beitragen. In den beiden Ländern habe ich 2017 und 2016 mehrere Monate zu Digitalisierung, Gesellschaft und Subkultur recherchiert und Beiträge veröffentlicht.

Zudem war als Gast Hakan Tanriverdi, freier Reporter, der vor allem für die Süddeutsche Zeitung über IT- und Cybersicherheit schreibt, eingeladen. Er hat von seiner Zeit als als New-York-Korrespondent (August 2015 bis Dezember 2017) gesprochen.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Chinternet: Wie das Internet China verändert (2016)

Zwischen Firewall, Social Media und Selfie-Kult: Das Internet funktioniert in China anders. Vortag & Diskussion in der Blogfabrik Berlin im Oktober 2016 mit Michelle Proksell, Sonja Peteranderl und Natalie Mayroth.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Digital Life Style – wie verändert das Netz unsere Gesellschaft?

Im internationalen Vergleich träumt Deutschland noch von der Digitalisierung. Länder wie China oder Singapur sind uns weit voraus – was den Netzausbau oder den digitalen Anschluss angeht. Hier zahlt man mit dem Handy oder nutzt die Super-App WeChat für fast alles, was ansteht. Aber wollen wir, dass sich unser Leben nur noch um Apps und Likes im Netz dreht?

Bitte Handy, Tablet oder Laptop mitbringen!

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Abitur und dann? – Das Leben als freie Journalistin (2018)

In der Evangelischen Akademie Tutzing war ich eingeladen, um mit Abiturientinnen über den Beruf Journalist und die Tätigkeit als Freie – über alle Vor- and Nachzüge – zu diskutieren.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch