Nastaran Tajeri-Foumani

Moderation, Coach, Berater*in, Trainer*in


Themenschwerpunkt: Film, Diversity, Rassismus

Webseite/Blog: https://nastarantajeri.me/startseite/

Sprache/n: Deutsch, Englisch, Persisch

Stadt: Berlin

Bundesland: Berlin

Land: Deutschland

Themen: empowerment, diskriminierung, antidiskriminierungsarbeit, queer-feminismus, film und diversity, rassismuskritische bildung, supervision

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

Persönliche Anmerkung:

Ich biete neben Workshops und Trainings auch langfristigere Formate wie Prozessbegleitung, Coaching und Supervision an.
Mein Ansatz fußt auf einer machtkritischen und diskriminierungssensiblen Haltung.
Als Entwickler*in und Moderator*in für verschiedene Formate, Methoden und Workshops eröffnet ich die Möglichkeit, tiefer in gesellschaftliche Transformation und dekoloniale Dekonstruktion und Reflexion von Normalität und Queering der Gesellschaft einzutauchen.
Mein Hauptaugenmerk liegt hierbei auf sozialer Gerechtigkeit in Bezug auf Bildung sowie Gender/Class/Race. Meine Methoden und Projekte zielen darauf ab, ein größeres Verständnis und eine größere Praxis des Dialogs und des aktiven Zuhörens zwischen den Menschen und innerhalb der Gesellschaft umzusetzen und zu fördern. Ein weiteres zentrales Thema ist es Zugangsbarrieren zu Ressourcen auf der institutionellen und strukturellen Ebene zu analysieren. Neben Gesetzen und vermeintlichen gesellschaftlichen Normen und Werte geht es mir darum unbewusste diskriminierende Wissensbestände zu ergründen und aktiv an einer Transformation zu arbeiten. Der Aspekt des „Verlernens“ wird zwar immer wieder konstatiert, jedoch ist dieses Konzept meiner Meinung nach zu einfach und nicht machtkritisch genug. Zudem verwischen dadurch die wesentlichen Ebenen, auf denen Verantwortung übernommen werden muss und das systematische Problem wird individualisiert. Die Einbeziehung der unterschiedlichen Ebenen: individuelle, strukturelle, institutionelle und gesellschaftlich/kulturelle ist unabdingbar um Strukturen zu verändern und Zugänge zu schaffen.

Biografie:

Berliner*in | Referent*in in der politischen Bildung | Moderator*in | Gastdozent*in an der Alice Salomon Hochschule in Berlin

Mein Arbeitsbereich ist sehr breit gefächert und ich bin vielseitig einsetzbar. Am liebsten arbeite ich langfristig mit Gruppen und Teams. Ich arbeite sowohl mit Vereinen, Institutionen, Organisationen zusammen, als auch mit selbstorganisierten politischen Gruppen.
Ich habe je nach Adressat*innenkreis passende Formate und Methoden und schöpfe hierbei aus meinen breiten Erfahrungen und aus den Aus- und Fortbildungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.
Verstärkt habe ich in den letzen Jahren zum Thema Antidiskriminierung in Schule, Hochschule und am Filmset gearbeitet, wobei Inhalte des Anti-Bias Ansatzes, der Menschenrechtsbildung und machtkritischer und dekoloniale Inhalte mit eingeflochten sind. Des Weiteren habe ich eine fundierte Expertise im AGG und dem LADG.

meine Arbeitsschwerpunkte sind:
Diskriminierung (Rassismus im Allgemeinen, aber insbesondere antimuslimischer Rassismus, Klassismus, Genderismus und Sexismus) Queerfeminismus, Standards und Haltung in der Sozialen Arbeit, machtkritische Praxisreflexion und Supervision, Diskriminierungssenisbilität und Subjektorientierung in der Beratung, Kommunikation und Deeskalation u.v.m.

Ich bin (ex-) Sozial Arbeiter*in (B.A. Alice Salomon Hochschule), Berater*in für pädagogisches Handeln in der Einwanderungsgesellschaft (HAW Hamburg) sowie AKT® – Antigewalt- und Kompetenztrainer*in (VPN Berlin).

Ich arbeite als freie Mitarbeiter*in für diverse Organisationen, Stiftungen und Vereine – bundesweit und international.

Neben meiner Tätigkeit als Berater*in und Trainer*in bin ich zudem in der Filmbranche unterwegs:
u.a. Regie Coach und Antidiskriminierungsberater*in, als Moderator*in u.a. seit 2011 Panorama Sektion der Berlinale, 2016 bis 2022 im „Queer Short Film Fund Pre Selection Team“ des XPOSED Queer Film Festival Berlin gewesen und moderierte da Filmgespräche und war von 2019 bis 2022 im Programming Team aktiv.

In einer gemeinsamen Auftragsklärung können wir gemeinsam schauen, was genau gewünscht ist und wie ich dazu beitragen kann. Je detaillierter die Anfrage und je klarer formuliert was gewünscht ist, desto besser und schneller können wir uns verständigen.

Vorträge / Referenzen:

Berlinale 2023 - TEDDY TALK: QUEERWEB – PART 1

Montag 20.02, 14:30 – 15:45

Hotel Berlin, Berlin; Lützowplatz 17; 10785 Berlin

In der QueerWeb-Reihe geht es darum, Elemente, Initiativen und Organisationen zu erforschen, zu analysieren und miteinander zu verbinden, die das Netzwerk des Queer-Films stärken können, von der Produktion bis zur Programmierung, von der Vernetzung bis zur Ausbildung und von der Ausstellung bis zur Archivierung. In Teil 1 beginnen wir mit der Erkundung bestehender Organisationen, die Menschen innerhalb der Branche unterstützen. Von Kollektiven und Initiativen bis hin zu Schulungsprogrammen, die die Verbindungen von innen heraus stärken sollen. Indem wir zusammenkommen, wollen wir die bestehenden Machtstrukturen analysieren und diskutieren, wie jede:r von uns durch seine Arbeit gemeinsam Veränderungen fordern kann.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Deutsche Filmakademie- Kino Talk #16: „Holy Spider“ · Ali Abbasi, Sol Bondy, Sara Fazilat

Regisseur Ali Abbasi, Darstellerin Sara Fazilat und Produzent Sol Bondy des Filmes „Holy Spider“ im Gespräch mit Nastaran Tajeri-Foumani.

Als Forum des Filmschaffens in Deutschland reflektiert die Deutsche Filmakademie in wechselnden Formaten, wie den Film Talks, die aktuelle Situation des Films und des Orts Kino aus kreativer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Perspektive. Mit spannenden Akteur:innen sprechen wir über die brennenden Themen sowie aktuelle Herausforderungen und suchen nach zukunftsweisenden Impulsen.

Der von wahren Begebenheiten inspirierte Thriller begleitet eine Journalistin, die dem grausamen Treiben eines Prostituierte mordenden Serienkillers in einer iranischen Stadt nachgeht. Dabei werden ihr als Frau in einer von Männern dominierten Welt unzählige Hindernisse in den Weg gelegt. Die Darstellung einer Gesellschaft, die von Misogynie durchzogen ist, wirkt beklemmend und erschütternd. Sie erhält vor dem aktuellen Hintergrund des gewaltsamen Todes von Jina Amini besondere Brisanz.

#IranWeSeeYou #WomanLifeFreedom

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
What's the point of Gender Diversity?

FILMFEST DRESDEN - INTERNATIONAL SHORT FILM FESTIVAL

How is the situation exactly regarding sexual and gender diversity within the festival scene? After numerous public commitments were recently issued to have more gender equality and inclusion at film festivals, it seems that a discussion about the measures taken, as well as the challenges and successes, is now appropriate. How might diversity be integrated into the work structures of festivals and how can festivals become an open and secure space for all sexual orientations and gender identities? In this respect, a claim to have diversity is not only relevant for the employees and the guests at the respective film festivals. As one of the central components in the film marketing and sales process, festivals can provide impulses here, but they are also capable of reproducing discriminations.

Moderation: Nastaran Tajeri-Foumani (non-binary programmer, moderator, activist, musician and lecturer*researcher)

Panelists:
- Lion H. Lau (Screenwriter, member of the Queer Media Society)
- Prof. Dr. Skadi Loist (Professor for Production Cultures in Audiovisual Media Industries, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF)
- Sigrid Hadenius (Festival Producer)

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Moderation des kritischen Beirats: Museums and Society - Mapping the Social

Das Projekt “Museums and Society - Mapping the Social”untersucht, wie Museen auf vielfältige Weise an der Definierung und Reproduktion der Gesellschaft beteiligt sind. Gleichzeitig wird untersucht, wie spezifische Formen des Sozialen die Museen, ihre Sammlungspraktiken, Arbeitsstrukturen und Ausstellungspolitik geprägt haben. Die Geschichte des Museums ist eine Geschichte der Moderne und damit untrennbar mit gesellschaftlichen Schlüsselkonzepten wie Staat, Staatsbürgerschaft, Nationalismus, Öffentlichkeit, Individuum, Gleichheit und wissenschaftliche Rationalität verbunden. Aktuelle Museumsdebatten über Restitutionen, Sponsoring und Mäzenatentum, Zugangspolitiken oder Beschäftigungspraktiken sind daher immer auch Auseinandersetzungen mit sozio-politischen Kategorien und den von ihnen beeinflussten Realitäten. Wir behaupten, dass die Frage nach dem "sozialen Zusammenhalt" die Grenzen der überkommenen Konzepte und Kategorien für das Denken des Sozialen und der Gesellschaft aufzeigt. Welches Verständnis von "sozialem Zusammenhalt" entsteht, wenn man es anhand konkreter Museumspraktiken untersucht, und wie könnte sich unser Verständnis von Museen verändern, wenn man sie anhand von "sozialem Zusammenhalt" untersucht? Unser Projekt zielt darauf ab, ein historisch spezifisches und empirisch fundiertes Verständnis der Funktion von Museen bei der Herstellung und Entstellung des Sozialen zu entwickeln. Damit wollen wir auch einen Beitrag zu theoretischen Debatten über die Situiertheit der modernen Gesellschaft und ihrer Institutionen leisten.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Berlinale- Teddy Talks & Panels- DIRECTORS EXCHANGE: Motivations

Nastaran Tajeri-Foumani im Gespräch mit Idan Haguel, Alli Haapasalo & Antonio Marziale

Drei Regisseur:innen, deren Werke bei der 72. Berlinale Premiere feiern, diskutieren die unterschiedlichen Motivationen, die ihre Filme beeinflusst haben. Von der ersten Idee bis zum finalen Schnitt – welche Rolle spielen brandheiße Themen in der Storyline und für die Charaktere? Wie schwierig ist es, komplexe Charaktere mit sozialkritischen Arbeiten zu verbinden?

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
WORKSHOP: INTERSEKTIONALITÄT - WAS NUN?- Pro Quote Film

Es werden diskriminatorische Leerstellen in den jeweiligen Arbeitsfeldern untersucht und die intersektionale Analysematrix wird dadurch lebendig angewandt.
In diesem Workshop wird die Reflexion der eigenen Positionierung in gesellschaftlichen Machtverhältnissen im Zentrum stehen. Dies ist ein wesentlicher Schritt um sich eigener Stärken und Schwächen bewusst zu werden und um sich nachhaltige Bündnisse und Strukturen der Unterstützung zu kreieren. Wie kann ich die eigene Position kollektiv nutzen um Diskriminierung entgegen zu wirken? Welche Vorüberlegungen sind nötig um passende Strategien zu finden?

Der Workshop bietet einen Raum um sich kollektiv zu reflektieren und passende Fragestellungen für die eigene Praxis zu entwickeln.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Perspektiven auf muslimische Frauen*bilder

Fachtag: Dimensionen des antimuslimischen Rassismus in Bremen

Die Auseinandersetzung mit antimuslimischem Rassismus im Kontext Gender bedarf einer
enormen Anstrengung, um verfestigte rassistische und sexistische Wissensbestände zu
verlernen. Das Verlernen ist ein aktiver Prozess. Menschen müssen sich mit dominanten,
rassistischen, patriarchalen und androzentristischen Erzählweisen von Geschichte selbst
konfrontieren. Über viele Jahrhunderte sind diffamierende Frauen*bilder konstruiert worden
und halten sich hartnäckig im kollektiven Narrativ. Dies betrifft die Erzählweisen der
Dominanzkultur, aber auch die der jeweiligen muslimischen Communities. Effekte und
Kontinuität dieser Erzählweise sind weltweit eine gewaltvolle Realität vieler Muslima* und
Menschen, die muslimifiziert werden. Es gibt nicht „den Islam“, denn selbstverständlich sind
Religionen und die jeweiligen Praxen so mannigfaltig wie deren verschiedenen Gruppen,
Gemeinschaften und regionalen Kontexte und Traditionen selbst. Genauso verhält es sich mit
den verschiedenen Feminismen. Es gibt nicht den „islamischen Feminismus“, jeder regionale
Kontext hat auch hier eine eigene Auseinandersetzung mit Frauen*themen, feministischer
Koranexegese und weiteren androzentristischen Auslegungen.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Was bewegt uns?! Handlungsräume für Strategien, Empowerment und Widerstandskämpfe

Panel mit Ferda Ataman, Max Czollek, Koray Yilmaz-Günay und Sharon Dodua Otoo.

Es hätte nicht den NSU, Halle und Hanau gebraucht, um rassistische und antisemitische Strukturen in der deutschen bundesrepublikanischen Gesellschaft sichtbar zu machen. Debatten über Identität, Herkunft und Heimat - und wer eigentlich zur „Deutschen Gesellschaft“ gehört – polarisieren seit Jahrzehnten. Viel zu oft werden Menschen durch verschiedene Ein- und Ausschlusskriterien auf zugeschriebene Plätze verwiesen.
Umso wichtiger ist es, dass Handlungspraxen von Widerstand und Empowerment dem gegenüberstehen, denn sie sind unerlässliche Veränderungs- und Überlebensstrategien für viele deutsche Bürger*innen.
Welche Kampagnen und Aktionen sind notwendig? Welchen Austausch, welche Bündnisarbeit und Motivation braucht diese Arbeit? Wie selbstbestimmt kann politisches Handeln gestaltet werden? Was hat Kunst mit Widerstandspraxen zu tun?

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Über das AusGRENZEN und den Ruf nach Solidarität- On EXCLUSION and the Call for Solidarity

Panel mit Dr. Jérémy Geeraert, Katja Kajikhina, Arlette-Louise Ndakoze und Seebrücke.

Was bedeutet es von Versorgungs- und Gesundheitssystemen ausgeschlossen zu sein? Wo bestehen Zusammenhänge zwischen struktureller Diskriminierung/ Rassismus und Krankheit/Tod? Wie lässt sich erklären, dass sogenannte "offene" und demokratische Gesellschaften Seenotretter*innen und Geflüchtete kriminalisieren? Welche widerständigen Strategien entwickeln sich trotz oder aufgrund der Krise/n? Braucht es neue Solidarisierungs- und Protestkonzepte, die sich jenseits weißer Diskurse und hegemonialer Wissenstrukturen des globalen Nordens bewegen? Wie kann die Singularität des Körpers/ Subjektes und seine Verwundbarkeit jenseits von den Rhetoriken einer Klassengesellschaft, die auf Ausgrenzung setzt, zum Gegenstand neuer Erkenntnisformen werden? Was brauchen wir um todbringende Gesellschaftsstrukturen und -politiken aufzuhalten?

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
On Being Included: Networking & Think Tank für Filmfestivals

Zahlreiche Filmfestivals in Deutschland haben einen politischen, aktivistischen oder identitsbezogenen Fokus. In den letzten Jahren wurden es gerade in den Bereichen Antirassismus, Antikolonialismus, Gender, Feminismus und LGBTIQ+ immer mehr.

Welche Philosophie, Strategie und Ziele verfolgen diese Festivals? Welchen Herausforderungen müssen sie sich Jahr für Jahr stellen? Welche Visionen haben sie für die Zukunft? Dieser Online-Workshop bietet die Möglichkeit für einen Think Tank mit Festivalorganisator*innen zu diesen und anderen Themen sowie für Vernetzung und gegenseitige Unterstützung. Dazu lädt das AKE DIKHEA? Roma-Filmfestival ein, das nicht nur als Veranstalter, sondern auch als Teilnehmer dabei sein wird. Der Workshop ist begrenzt auf 16 Festivalorganisator*innen. Anmeldung bis zum 15. November 2020 möglich.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Panel Futur Drei

Bei dem Filmpreview führen Nastaran Tajeri, Hengameh Yaghoobifarah, Wana Limar und der Regisseur Faraz Shariat live ein Gespräch und reflektieren über postmigrantische Perspektiven auf Diversität und Klasse. Sie stellen Fragen zu Zugehörigkeit und Gemeinschaft, was die familiäre Vergangenheit mit der Identität zu tun hat und wie das alles unter Betrachtung der Machtstruktur und Diskriminierung analysiert werden kann.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Can a person be illegal? Refugees, Migrants and Citizenship in Europe.

Keynote in collaboration with Stine Marie Jacobsen about language, empowerment and oppression.
University of Uppsala Sweden.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Von Blicken und Brandbomben. Antimuslimischer Rassismus heute.

Bildungsbausteine gegen antimuslimischen Rassismus

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Queer Academie - A Directors Exchange on New Queer German Cinema

In conversation with Faraz Shariat and Leonie Krippendorff during Berlin International Filmfestival - Berlinale

Zwei Filme werfen einen neuen Blick auf das Erwachsenwerden und setzen sich mit Vorstellungen von Heimat und Zugehörigkeit in einer post-migrantischen Gesellschaft auseinander. Ein Gespräch mit Faraz Shariat, Regisseur von Futur Drei, und Leonie Krippendorff, Regisseurin von Kokon, über Impulse, Inspirationen und das Bedürfnis ihre eigenen Geschichten zu erzählen.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
AGEISM IN FILM AND TV- Panel in english

In dieser Folge, welche in Kooperation mit der DFFB, dem Filmnetzwerk Berlin, der Berlin Feminist Film Week und des Women+ Film Network Berlin entstanden ist und am 07. März, einem Tag vor dem Internationalen Frauentag, aufgezeichnet wurde, wollen wir uns einwenig mehr diesem Thema widmen. Auf dem Panel spricht Moderatorin Nastaran Tajeri mit Soziologin Dr. Nataša Pivec, Schauspielerin und Regisseurin Greta Amend und Produzentin und Autorin Bettina Förg über ihre Erfahrungen mit Altersdiskriminierung in der Filmszene und darüber wie Geschichten auch in Bezug auf das Alter diverser werden müssen. Zusätzlich gehen sie der Frage nach, warum Frauen über 50 eigentlich nicht mehr in Geschichten aus Film und Fernsehen existieren und wie wir die Obsession nach jungen Gesichtern im Film und Fernsehen überkommen könnten.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
empowerment space

Fachtagung: Bildung braucht Empowerment
Diskriminierungs- und rassismuskritische Bildung in schulischen und außerschulischen Kontexten
Empowerment-Raum (ausschließlich für negativ von Rassismus Betroffene):
Rassistische Diskriminierung ist ein Alltagsphänomen und keine Ausnahmeerscheinung und gehört leider zur Realität vieler hier lebender Menschen. In dieser Session möchten wir einen Raum anbieten, der einen Austausch über Strategien und Umgang bei rassistischer Diskriminierung anbietet. Was tut uns/mir gut? Womit haben wir/ich positive und heilende Erfahrungen gemacht? Welche Netzwerke/Adressen sind empfehlenswert? Diesen Raum möchten wir gemeinsam mit euch gestalten und nach Bedarfen in der Gruppe gehen.
gemeinsam mit Jonathan Kwesi Aikins