Themenschwerpunkt: Prävention sex. Belästigung
Webseite/Blog: zuz-handeln.de
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Bremen
Land: Deutschland
Themen: antidiskriminierung, intersektionalität, antisemitismus, arbeitsplatz der zukunft, sexuelle belästigung, prävention sexualisierter gewalt, antidiskriminierungsarbeit, allgemeines gleichbehandlungsgesetz, sexualisierte belästigung, geschlechtsspezifische diskriminierung
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
In Deutschland sind Arbeitnehmer*innen durch das AGG rechtlich geschützt. Sexuelle Diskriminierung, Belästigung und Gewalt ist in der Arbeits- und Ausbildungswelt unter anderem durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verboten. Aber was ist sexualisierte Belästigung? Welche Erscheinungsformen gibt es? Was sind Folgen und Auswirkungen bei Betroffenen? Welche Handlungsmöglichkeiten und Interventionen sind im Arbeitsumfeld denkbar? Wie sieht erfolgreiche Prävention aus? Welcher Unternehmenskultur bedarf es? Was können Führungskräfte zu einem offenen Umgang mit der Thematik beitragen? Was braucht es in Ihrem Arbeitskontext für ein geregeltes und von Respekt geprägtes Miteinander?
Nadja Zimmermann ist Mitbegründerin des Unternehmens "ZuZ - Zimmermann und Zenth". ZuZ steht für Sensibilisieren, Vorbeugen und Handeln. Der Aufbau und die Umsetzung von Präventionskonzepten zum Umgang mit sexualisierter Belästigung am Arbeitsplatz auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in Unternehmen und Organisationen ist das Kernanliegen von ZuZ. Nadja Zimmermann absolvierte vor dessen Gründung ihren Master of Arts in Friedens- und Konfliktforschung mit Schwerpunkt in den Gender Studies an der Philipps-Universität Marburg. Die akademische Laufbahn wurde durch zahlreiche Erfahrungen im Feld von emanzipatorischer Bildungsarbeit und Women Empowerment Projekten ergänzt. Intersektionale Perspektiven und die Verschränkung von Diskriminierungsformen wie Geschlecht und Antisemitismus spielten dabei eine entscheidende Rolle.