Themenschwerpunkt: Diversität.Archiv.Feminismus.
Sprache/n: Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch
Stadt: Hamburg
Land: Deutschland
Themen: intersektionalität, erinnerungskultur, empowerment, essen, feminismus, allianzbildung, wissenschaftliches schreiben, rassismus, diversitätssensibilität, kolonialismus
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Ich promoviere in Warwick und Gießen zu Wissensarchiven von Schwarzen und migrantischen Feminist*innen in Deutschland. Außerdem arbeite ich derzeit an einem Forschungsprojekt zur Kolonialgeschichte des Jenischparks in Hamburg am Altonaer Museum. Studiert habe ich Kulturwissenschaften und Postkoloniale Theorie in Lüneburg und London.
Freiberuflich konzipiere ich Projekte, biete Veranstaltungen an oder führe Seminare in der politischen Bildung durch. Hier arbeite ich besonders gerne in kleinen Kollektiven. Ein besonderes Herzensprojekt ist das Bündnis Kompliz*innen, in dem ich mit Thu Hoài Tran und Miriam Yosef antisemitismus- und rassismuskritische Räume schaffe, um intersektionale feministische Vergangenheit und Zukunft zu verhandeln.
Im August 2023 habe ich zudem mit Fallon Tiffany Cabral den Sammelband "Biting Back" (Unrast) herausgegeben, in dem wir uns dem Thema Essen aus (post)migrantisch-kritischen Perspektiven widmen.
Immer wieder kreise ich in meinen unterschiedlichen Aktivitäten, um die Fragen wie die Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst und wie wir aus dieser Grundlage gerechte Zukünfte schaffen können und Räume des Zusammenkommens kreiren.
Vorträge / Referenzen:
Das alteingesessene Literatur-Fernsehformat »Das literarische Quartett« sorgte immer wieder für Missbilligung, nicht nur im Feuilleton. Seit einigen Jahren wird vermehrt darauf hingewiesen, dass dort nur ein Teil der Literaturproduktion verhandelt wird, die in diesem Land stattfindet; und zwar aus einer homogenen Kritiker*innen-Perspektive. Um dem Ungleichgewicht etwas entgegenzusetzen, haben Pajam Masoumi und Alina Buchberger das fehlerfreundliche und anti-kanonische Gegenstück erfunden: DAS KRITIKABLE QUEERTETT. Hier wird über Literatur gesprochen, die einen »anderen« Kanon bedient oder ganz abseits eines Kanon-Begriffs existiert. Literaturkritiker*innen rücken Gedanken und Perspektiven derjenigen in den Fokus, die in etablierten Medien und im Literaturbetrieb gar nicht oder nur als Stereotyp zu finden sind. DAS KRITIKABLE QUEERTETT begibt sich in der fünften Ausgabe zur Prime Time wieder auf die Suche – nach Wegen, über Literatur multiperspektivisch zu sprechen, zu streiten und sie wertzuschätzen. Diese Bücher werden von den Kritiker*innen besprochen:
Raphaëlle Red: »Diese bittere Erde (ist womöglich nicht, was sie scheint)« von Saidiya Hartman
Sofia Ocherednaya: »Gewässer im Ziplock« von Dana Vowinkel
Meryem Choukri: »Insel der verlorenen Erinnerung« von Yoko Ogawa
Teilnahme Panel des bildungslab* 2021 an der Marxistisch-Feministischen Jahrestagung
Dieser Vortrag ist auf: EnglischDieser Vortrag ist auf: Englisch