Themenschwerpunkt: Digitalisierung des Strommarkt
Webseiten/Blogs: www.tibber.com , https://www.linkedin.com/in/marion-n%C3%B6ldgen-34ba5289/
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
Land: Deutschland
Themen: digitalisierung, digitalisierung und change, strommarkt, nachhaltigkeit, energiewirtschaft, erneuerbare energien, digitalisierung des strommarktes, dynamische stromtarife, ökostrom, smart meter
Ich biete: Vortrag, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Marion Nöldgen ist eine Digital Native – als ehemalige Vice President von Quandoo und Geschäftsführerin von Videobeats, führte sie bereits zwei digitale Geschäftsmodelle zum Erfolg.
Seit Anfang 2020 mischt sie als Deutschland-Chefin des schnell expandierenden Ökostromanbieters Tibber die Strombranche auf. Dabei ist Tibber der erste Stromanbieter, der nichts am Stromverbrauch seiner Kunden und Kundinnen verdient: Der Ökostrom wird zum Börsenstrompreis (zzgl. Steuern und Abgaben) zu dynamischen Tarifen unmittelbar weitergegeben. Geld verdient Tibber mit einer transparenten Gebühr von 3,99 Euro im Monat. Zudem verkauft Tibber im eigenen Online-Store weitere Geräte, die Nutzer und Nutzerinnen darin unterstützen, ihren Stromverbrauch zu senken und transparenter zu machen.
Marion ist eine Expertin zu allen Themen rund um die Digitalisierung des Strommarktes, wofür der in Deutschland nur schleppend verlaufende Smart-Meter-Rollout ein wichtiger Baustein ist. In Gesprächen mit Handelsblatt und der FAZ, hat sie z.B. erklärt, wie die Digitalisierung der Stromnetze den Wandel zu grüner und nachhaltiger Stromerzeugung beschleunigen kann.
Mit der wachsenden Zahl an E-Autos und Wärmepumpen gewinnen dynamische Tarife wie die von Tibber an Bedeutung. Denn die Energiewende kann uns nur gelingen, wenn Kunden und Kundinnen von den schwankenden Strompreisen profitieren können und ihre Autos dann laden und Wärmepumpen dann betreiben, wenn der Strom besonders grün und günstig ist.
Auf der Bühne und in Interviews kann Marion Nöldgen unter anderem zur Digitalisierung des Strommarktes, dem verpassten Smart-Meter-Rollout und dynamischen Stromtarifen Auskunft geben – und das auf unkomplizierte und einzigartig empathische Art.
Vorträge / Referenzen:
Marion Nöldgen erzählt in dieser Folge, welche bürokratischen Hürden Tibber für den Start in Deutschland überwinden musste, warum für viele Menschen ein Stromvertrag ein sehr leidenschaftliches Thema ist und wie sie, die einige Jahre in der Startup-Welt zu Hause war, sich erst an das „Tempo“ der Energieversorgerbranche gewöhnen musste.
Außerdem erklärt Marion, warum sich Deutschland aufgrund der fehlenden Digitalisierung in der Energieversorgung und mehr als 900 lokalen Netzbetreibern auf dem Niveau von Griechenland, Ungarn und Bulgarien befindet und skandinavische Länder wie Schweden, die schon seit 2009 smarte Stromzähler verwenden, in der Entwicklung viel weiter sind.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
An der deutschen Strombörse sind im Juli (2021) zeitweise mehr als 90 Euro für eine Megawattstunde bezahlt worden; das ist der höchste Preis seit 16 Jahren. Woran liegt das? Und warum sollte ausgerechnet ein Stromanbieter für Kunden attraktiv sein, der Kunden mit Strom zum Einkaufspreis versorgt? Marion Nöldgen, General Manager des skandinavischen Stromanbieters Tibber, hat darauf Antworten. Sie glaubt: Erst mit smarten Stromzählern kann der Kunde endlich die Gestaltungsfreiheit nutzen, die der liberalisierte Strommarkt bieten soll. Vor allem für E-Auto-Besitzer ist das möglicherweise interessant. Im FAZ digitec Podcast stellt Carsten Knop Tibber, das Geschäftsmodell und die Fragen vor, die sich daraus ergeben.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Jeden Monat überweisen Millionen Deutsche einen Fixbetrag an ihren Stromanbieter. Einmal jährlich gibt es dann die Abrechnung ‒ und der Preis pro Kilowattstunde ist immer gleich. Das Unternehmen Tibber will das ändern. Mit einem Abo-Modell sollen Kunden 20 Prozent ihrer Kosten durch grünen Strom einsparen können. Denn dieser kommt zu stundenaktuellen Preisen von der Strombörse. Tibber nutzt dafür variable Einkaufspreise an der Strombörse. Wie das geht, erklärt Marion Nöldgen im Business-Talk der Solutions by Handelsblatt.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch