Themenschwerpunkt: Cannabis
Twittername: @MarianaPinzonBe
Sprache/n: Deutsch, Englisch, Spanisch
Stadt: Berlin
Land: Deutschland
Themen: drogen, drogenpolitik, säkularisierung, cannabis, legalisierung, hanf, trennung kirche und staat, religionsunterricht, psychonautik
In Panama geboren und in Mexiko aufgewachsen.
Studentisches Mitglied im Senat der Uni Heidelberg.
Studentische Jury für den Preis der Freunde der Uni Heidelberg.
Magister Artium Abschluss in Religionswissenschaft, Politikwissenschaft und Philosophie an der Uni Heidelberg 2012.
Persönliche Referentin eines Grünen Landtagsabgeordneten in Baden-Württemberg 2012-2015.
Gründerin und Sprecherin des Bundesweiten Arbeitskreises Säkulare Grüne von 2013-1017.
Sprecherin der LAG Internationales der Grünen Baden-Württemberg 2014-2016.
Ehrenamts- und Kampagnen Management beim Deutschen Hanfverband 2016-2018.
Executive Assistant bei einem Start-up in der Medizinalhanfbranche 2018.
Derzeit am Gründen einer Genossenschaft für Frauen in der Hanf- und Cannabisbranche.
Vorträge / Referenzen:
Der Gesetzgeber sieht für Fahren unter Cannabiseinfluss eine Ordnungswidrigkeitsanzeige vor. Daneben hat sich aber seit Anfang des Jahrtausends eine andere staatliche Maßnahme gegen Cannabiskonsumenten etabliert: Das Verwaltungsrecht.
Selbst wenn man gar nicht am Steuer saß, kann es sein, dass die Führerscheinstelle den Führerschein wegen grundsätzlicher Zweifel an der Fahreignung entzieht, wenn sie von mehr als einmaligen Cannabiskonsum erfährt. Bei BTM-Ermittlungsverfahren kann es passieren, dass eine Geringe Menge zum Eigenbedarf strafrechtlich völlig ohne Konsequenzen bleibt, der Führerschein aber dennoch entzogen wird. Fachärztliches Gutachten, Drogenscreenings, MPU: Die Kosten hierfür übersteigen die Strafe im Rahmen des Ordnungswidrigkeitsrechts meist deutlich!
Wird das Führerschein-Verwaltungsrecht als Ersatzstrafrecht missbraucht? Was kann auf Landes- oder Bundesebene geändert werden, um mehr Gerechtigkeit, Verhältnismäßigkeit und Sicherheit im Führerscheinrecht zu erreichen?
Dieser Vortrag ist auf: DeutschFrauennetzwerke um Cannabis gibt es weltweit bereits Einige: WomenGrow, Moms for Legalisation, Mujeres Cannabicas. In den Ländern, in denen diese Netzwerke aktiv sind, leisten sie einen wesentlichen Beitrag zu Legalisierungsarbeit und einer positiven Wahrnehmung der Hanfpflanze und der Hanfbranche. Das CannaFem Network wurde Anfang des Jahres 2017 in Berlin ins Leben gerufen um Frauen der deutschsprachigen Hanf- und Cannabisbranche zu vernetzen und den Austausch untereinander zu fördern. Ziel ist es dabei, die Sichtbarkeit von Frauen in der Hanfbranche zu erhöhen und damit eine positivere Wahrnehmung der Hanfbranche in der Gesamtgesellschaft zu ermöglichen. Weiterhin will CannaFem die Hanfbranche für Frauen attraktiv machen und sie darin ermutigen in der und für die Branche aktiv zu werden.
Die Initiatorinnen von CannaFem stellen das Netzwerk selbst, ihre Vision dahinter sowie die Ziele des Netzwerks vor. Der thematische Schwerpunkt des Panels liegt bei einem kontroversen Thema: Cannabis in der Familie. Hier geht es einerseits um die Akzeptanz von Cannabis-Medizin für Kinder z.B. bei Epilepsie und die aktuelle Lage von Studien hierzu. Andererseits aber auch um Themen wie den Umgang in der Familie, beispielsweise mit der medizinischen Nutzung von Cannabis der Eltern.
Mit welchen strafrechtlichen Konsequenzen muss ich rechnen, wenn ich mit Cannabis erwischt werde? Was passiert mit meinem Führerschein?
Dieser Vortrag ist auf: DeutschÜber die Notwendigkeit Religionspolitik auf die politische Agenda zu bringen. Unmittelbar nach der Gründung des Säkularen Arbeitskreises bei Bündnis 90 die Grünen.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschReligionspolitik und Drogenpolitik.