Themenschwerpunkt: e-sport, games, gender
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Land: Deutschland
Themen: hate speech, open educational resources, games, oer, gender, medienwirkung, you tube, geschlechtergerechte pädagogik, jugendkultur, e-sport, geschlechterverhältnisse, digitale spiele
Ich biete: Moderation, Beratung
Ich bin nicht bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Maike Groen hat Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen studiert, ist mittlerweile wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TH Köln und promoviert an der Universität zu Köln über "e-Sport als digitale Jugendkultur". Damit hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Vor ihrem wissenschaftlichen Werdegang war sie mehrere Jahre haupt- und nebenberuflich in der Jugendbildungsarbeit tätig. Schwerpunkte dort waren Konzeption und Umsetzung von Seminaren mit politischen Inhalten für Jugendliche sowie Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte zum Themenkomplex "Prävention sexueller Gewalt in der Jugendarbeit".
Vorträge / Referenzen:
Sprecherin auf der "Future and Reality of Gaming" (F.R.O.G.) in Wien 2016 über die Frage der (Un-)Sinnigkeit der sozial konstruierten Kategorie von Geschlecht im digitalen Sport.
Macht eine binäre Trennung Sinn? Wenn ja warum, wenn nein warum nicht? Mit Hilfe erziehungswissenschaftlicher Ansätze wird das Feld des e-Sports hierauf untersucht.
Interview mit Beke Schulmann vom NDR zu der Frage ob und wie Geschlecht auf YouTube dargestellt wird. Auch was und wie man pädagogisch intervenieren könnte.
Unter anderem auch zu der Frage der Ausbildung verschiedener Normen und Werte abhängig vom jeweiligen Spiel, der Darstellung von Frauen* und Männern* in populären digitalen Spielen sowie Vorurteilen gegenüber spielenden Frauen und Hürden, die diese schon früh überwinden müssen.
Leitend war insofern in allen Bereichen die Frage: "Warum spielen häufig Frauen* andere digitale Spiele als Männer*?". Denn das ist keineswegs biologisch zu begründen!
Keynote-Speakerin auf dem Fachtag "Gender und Medien:
Selbstbestimmung von Mädchen und Jungen in der Medien-Vielfalt - wie geht das unter Genderaspekten?" mit dem Vortragsthema „Mediensozialisation und Geschlecht: Geschlechterrollenbilder in den Medien und ihre Auswirkungen auf Jugendliche“.
Fragen der Mediennutzung und Medienwirkung ebenso angesprochen wie zentrale Erkenntnisse der Gender Media Studies. Darstellung der Wirkung von Medienidolen und ihre besondere Bedeutung in der Adoleszenz.
Die Tagung wurde veranstaltet von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. Zusätzlich zum Input habe ich noch an einer Podiumsdiskussion zu dem Thema teilgenommen.