Maike Gossen

Wissenschaftlerin


Themenschwerpunkt: Nachhaltiger Konsum

Twittername: @maikegossen

Webseite/Blog: https://www.tu.berlin/transformation/ueber-uns/team1/dr-maike-gossen/

Sprache/n: Deutsch, Englisch

Stadt: Berlin

Bundesland: Berlin

Land: Deutschland

Themen: nachhaltig leben, nachhaltigkeitsmarketing, nachhaltiger konsum, umweltbewusstsein, suffizienz

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Maike Gossen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Sozial-ökologische Transformation der TU Berlin und koordiniert das Projekt Green Consumption Assistant. Vorher hat sie am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) Forschungsprojekte im Themenfeld nachhaltiger Konsum geleitet und bearbeitet. In ihrer Doktorarbeit hat sie zu den Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Marketings für die Förderung von suffizienzorientiertem Konsum geforscht. Maike hat einen Bachelor in Medienwissenschaften und einen Master in Nachhaltigkeitsmanagement. Sie hält Vorträge und Workshops zum Thema nachhaltiger Konsum, Nachhaltigkeitsmarketing und Digitalisierung.

Vorträge / Referenzen:

„Wie bringe ich meine Kund:innen dazu, weniger zu kaufen?“

Statt große Marketingkampagnen zu schalten, die zu mehr Konsum anregen, fordern immer mehr Unternehmen ihre Kund:innen dazu auf, weniger zu konsumieren. Doch ist das praktisch überhaupt umsetzbar und schaden sich Unternehmen dadurch nicht selbst? Diese Fragen und mehr diskutierten die Teilnehmenden der Veranstaltung „Wie bringe ich meine Kund:innen dazu, weniger zu kaufen?“, die der BNW im Rahmen seines #Purpose Projekts organisierte.
Im Rahmen der Veranstaltung hat Dr. Maike Gossen einen kurzen Input zum Thema Suffizienzmarketing gegeben.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Die Gretchenfrage – Marketing für Konsumverzicht?

In der Klimawerkstatt "Marketing für Konsumverzicht" vom Bündnis für klimapositives Marketing hat Maike Gossen den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum suffizienzfördernden Marketing vorgestellt. Ein Thema, dem sich jedes Unternehmen, dass die eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen ernst meint, früher oder später stellen muss: weniger ist mehr. Wer tut so was und warum? Welche Motive stecken dahinter? Wie geht das? Und vor allem: Wie gehen Unternehmen mit dem vermeintlichen Widerspruch von Absatzsteigerung auf der eigenen und Verzichtsförderung auf der Seite ihre Kund:innen um?

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Digitalisierung – Chancen für die sozial-ökologische Transformation

Der Vortrag behandelt die Potenziale und Chancen der Digitalisierung für die sozial-ökologische Transformation, stellt die Forderungen der Bewegung „Bits & Bäume“ vor und diskutiert das Konzept der digitalen Suffizienz.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Digital und grün? Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine nachhaltige Gesellschaft

Der Vortrag fand im Rahmen der Arbeitsgruppe „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ der JugendPolitikTage 2019 statt. Bei den JugendPolitikTagen tauschen junge Menschen politische Ideen aus und erarbeiten Positionen und Empfehlungen für die gemeinsame Jugendstrategie der Bundesregierung. Einführend stellt der Vortrag Zahlen und Fakten zur Digitalisierung wie Stromnachfrage, Ressourcenbedarf und Datenverkehr vor und geht auf die globalen Umweltwirkungen der Digitalisierung ein. Vor diesem Hintergrund werden Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine nachhaltige Entwicklung am Beispiel von Dematerialisierung und nachhaltigem Konsum abgewogen. Zum Abschluss wird die Idee der „Digitalen Suffizienz“ vorgestellt und diskutiert.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Nachhaltiger Bekleidungskonsum: Hemmnisse, Lösungsansätze und Fördermöglichkeiten

Der Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung 2019 der GIZ "SDGs konkret" zum Thema Nachhaltigkeit in der Textil- und Bekleidungsbranche stellt Möglichkeiten für nachhaltigen Bekleidungskonsum und fragt, welche Ansätze und politischen Maßnahmen notwendig sind, um nachhaltige Mode in den Mainstream zu bringen. Zudem werden Hemmnisse wie Informationsdefizite, soziale Normen und die mangelnde Verfügbarkeit von (bezahlbaren) Alternativen diskutiert. Als Lösungsansatz wird das Kleidersharing am Beispiel von Kleiderkreisel dargestellt und empirische Befunde zur Verbreitung, Nutzungsmotiven und den Umweltwirkungen von Kleidersharing präsentiert.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch