Magdalena Baran-Szołtys

Literatur- und Kulturwissenschaftlerin


Themenschwerpunkt: Ungleichheit & Transformation

Twittername: @magdalena_baran

Webseite/Blog: https://univie.academia.edu/MagdalenaBaranSzołtys

Sprache/n: Deutsch, Englisch, Polnisch

Stadt: Wien

Land: Österreich

Themen: reisen, ungleichheit, aktivismus, ukraine, feminismus, polen, transformation, galizien, sozial- und kulturgeschichte ostmitteleuropas, postsozialismus, gedächtnispolitik

Ich biete: Vortrag, Moderation, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Magdalena Baran-Szołtys ist promovierte Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und forscht seit März 2021 am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien als Hertha Firnberg-Stipendiatin des FWF zu ihrem Postdoc-Projekt „Stories Of/In Transformation – Transformations- und Ungleichheitsnarrative im postsozialistischen Polen“, in welchem sie die narrativen Verschiebungen von Ungleichheit in Transformationsprozessen anhand ihres Auftretens in der Literatur und in öffentlichen Debatten untersucht.

Sie studierte Germanistik und Slawistik an der Universität Wien, der Jagiellonen-Universität in Krakau und der Universität Breslau. Ende 2018 promovierte sie am vom FWF geförderten, interdisziplinären Doktoratskolleg „Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe“ an der Universität Wien über Reisen nach Post-Galizien. Sie war Visiting Scholar am Harvard Ukrainian Research Institute und lehrte Deutsch und Literatur an der University of Sydney. Überdies erhielt sie das Abschlussstipendium der Universität Wien (2018) sowie das Literar-Mechana-Forschungsstipendium (2019).

Am Institut für die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts der Universität Warschau arbeitet sie am vom National Science Centre Poland (NCN) finanzierten Projekt „(Multi)national Eastern Galicia in the Interwar Polish Discourse (and its Selected Counter-Discourses)“ (2019-2021) mit. Sie ist Mitglied des Research Center for the History of Transformations (RECET), der Forschungsplattform Transformations and Eastern Europe und Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften.

Anfang 2021 erschien ihre Monographie „Galizien als Archiv. Reisen nach (Post-)Galizien in der Gegenwartsliteratur“.

Sie ist Vorsitzende des Stiftungsbeirats der Gemeinwohlstiftung COMÚN und Vorstandsmitglied der Dokumentationstselle für ost- und mitteleuropäische Literatur.