Lena Haubner

Grafikdesignerin


Themenschwerpunkt: Grafikdesign und Typografie

Webseite/Blog: lenahaubner.de

Sprache/n: Deutsch

Stadt: Weimar

Land: Deutschland

Themen: typografie, design history, grafikdesign, editorial design, buchgestaltung, ddr design, druckgeschichte, grafikdesign in der ddr, plakatgestaltung, schriftgeschichte

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Lena Haubner lebt und arbeitet als selbstständige Grafikdesignerin und Typografin in Weimar. Sie studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität und gründete anschließend ihr eigenes Büro. Dort arbeitet sie vor allem im Bereich der Publikationsgestaltung für Verlage und Universitäten. Sie ist Vorstandsmitglied im Druckgrafischen Museum Pavillon-Presse in Weimar. Dort organisiert sie u.a. die Tagungsreihe »Walbaum-Wochenende«, die sich an GrafikdesignerInnen, TypografenInnen und SchriftgestalterInnen richtet. Seit 2018 ist sie Mitglied des bibliophilen Verbandes Pirckheimer Gesellschaft und schreibt regelmäßig Artikel für die Marginalien. Seit dem Studium forscht und arbeitet sie zum Thema Grafikdesign in der DDR und plant derzeit eine Publikation zum Thema. Sie ist Mitglied in der Gesellschaft für Designgeschichte.

Vorträge / Referenzen:

Makrokosmos im Mikrokosmos – Grafikdesign in der DDR

Wie wurde in der DDR gestaltet? Wodurch sahen sich GestalterInnen beeinflusst und wie reagierten sie auf den allgegenwärtigen Materialmangel? Der Vortrag zeigt eine umfangreiche Auswahl an Arbeiten aus den Bereichen der Plakat-, Buch-, Schrift- und Signetgestaltung und stellt bedeutende­ Gestalter vor, die in der DDR tätig waren. Ein Blick in die durch das holz­haltige­ Papier vergilbten Kataloge verrät: DDR-Grafikdesign ­ist vielseitig, inhaltlich raffiniert, handwerklich präzise und viel bunter als gedacht. Versunkene Schätze, die es heute zu heben gilt!

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Ausgeschnitten und Aufgeklebt – Schrift in der DDR

Der Vortrag richtet den Fokus auf die grund­legenden und zu­gleich ungemein vielfältigen Elemente von Alltags­­drucksachen. Von der Antiqua über die Grotesk bis hin zu Fraktur und Rotunda: Der Um­gang mit Schrift war in der DDR breit gefächert und abwechslungsreich. Schrift wurde geschrieben, gezeichnet, gemalt, ge­setzt – sowie geschnitten und geklebt. Der Vortrag unternimmt einen visuellen Streifzug durch vierzig Jahre DDR-Schrift-Geschichte und stellt dabei Arbeiten und Gestalter vor.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch