Themenschwerpunkt: Wohnprojekte & Immmovielien
Webseiten/Blogs/Soziale Medien:
https://www.netzwerk-immovielien.de/
https://cohousing-inclusive.net/
http://www.tu-braunschweig-ise.de/
Sprache/n: Deutsch, Englisch, Russisch
Stadt: Berlin
Land: Deutschland
Themen: cohousing, coliving, inclusion, urbanität, selbstorganisation, participation, gemeinschaftliches wohnen, sustainable design, sustainable development, gemeinwohl, nachhaltigkeit + architektur/städtebau
Ich biete: Vortrag, Seminarleitung, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Larisa Tsvetkova ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik (ISE) der TU Braunschweig und Vorstandsmitglied bei dem Netzwerk Immovielien. Ihr Schwerpunkt liegt auf Selbstorganisation und Gemeinwohlorientierung in der Stadtentwicklung. Sie ist Mitherausgeberin der Publikation “CoHousing Inclusive – Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle”, die 2017 im JOVIS Verlag erschienen ist. Seit 2019 arbeitet sie an einer Dissertation über Kooperationen zwischen Kommunen und Wohnprojekten am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt (gtas) der TU Braunschweig.
Vorträge / Referenzen:
Vortrag im Rahmen von CNBD#9 (InterNationaler Kongress fur Nachhatiges Bauen #9):
To build or not to build?
Im Kontext der Flächenversiegelung und Ressourcenknappheit ist ein Umdenken dringend nötig: vom unendlichen Wachstum zum behutsamen Bestandsmanagement, von standardisierter Masse zu maßgeschneiderten Lösungen, von wenigen Großinvestitionen zu vielen gemeinwohlorientierten Projekten. Als Gegenentwurf zur spekulativen Stadtentwicklung und Massenwohnungsbau haben sich in vergangenen Jahrzehnten vielfältige Initiativen gebildet. Stadtmacher*innen gründen Kulturorte in verlassenen Industriegebäuden und öffnen Nachbarschaftszentren in leerstehenden Gewerberäumen. Selbstorganisierte Gruppen entwickeln gemeinschaftliche Wohnprojekte in alten und neuen Quartieren, in Baulücken und im Bestand. Dabei reagieren diese Initiativen auf die Herausforderungen vor Ort. Wo die Spekulation den Zugang zu Immobilien erschwert, werden Häuser dem Markt entzogen und bezahlbar gehalten. Wo der Leerstand die bauliche und soziale Struktur gefährdet, werden Räume umgenutzt und wiederbelebt. Immer mehr Kommunen erkennen diese Potentiale und entwickeln unterstützende Instrumente. Anhand von Beispielprojekten wir aufgezeigt, wie eine andere Stadtentwicklung möglich ist.
https://www.congresbatimentdurable.com/der-kongress-2/cnbd9-programm/?lang=de
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Vortrag für "TU for Future" 2019
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Vortrag bei "Der Gründe Faden" - die Ringvorlesung des Nachhaltigkeitsbüros der HU Berlin.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Bianca Praetorius besucht Larisa Tsvetkova und Sonja Spital von id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit. Das id22 beschäftigt sich besonders mit Initiativen gemeinschaftlichen und selbstorganisierten Wohnens – mit CoHousing also. Im Gespräch erfährt Bianca eine Menge über die Vorteile und Herausforderungen von CoHousing, partizipative Stadtentwicklung und … Teepees.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Talk. Learning from European CoHousing – Urban Space
as a Common Good, at the MadCity Festival 2018 in Riga
Lecture. Social Aspects of CoHousing Projects,
at the University of Stuttgart.
Talk and Moderation. CoHousing Inclusive Book Launch,
at the European Collaborative Housing Hub
in the framework of Experimentdays 17 in Berlin
Talk. Funding Models in Self-Organized Housing
on the Example of Spreefeld Cooperative, at the
Funding Cooperative City Festival 2016 in Rome
Talks. Education, Life-Long Learning and
Self-Organization in Architecture,
Jury. CANaction Youth Competition
at the CANactions Festival 2015 and 2016 in Kiev