Kim Nena Duggen

Organisations-Architektin


Themenschwerpunkt: OE/Digitalisierung/Moderation

Twittername: @KimDuggen

Webseite/Blog: https://www.embarc.de/kim-duggen/

Sprache/n: Englisch, Deutsch, Dänisch

Stadt: Hamburg

Land: Deutschland

Themen: organisationsentwicklung, digitale geschäftsmodelle, selbstorganisation, konfliktmediation, bricksbytes&behavior, agilität, organisations-architektur, moderation von kleinen bis großgruppen, nachhaltigkeit

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Als Organisationsentwicklerin im Bereich New Work, Selbstorganisation und EAM/(IT-)Strategie bin ich in meinem Element, wenn ich mit Menschen arbeite, die selbst etwas tun wollen, anstatt mit Theorie oder Musterlösungen vorlieb zu nehmen. Situationsgerecht wechsle ich in die Rolle der Speakerin, Moderatorin, Beraterin, Coaches oder Trainerin – je nachdem welche individuellen Herausforderungen mit dem Kunden passgenaue Lösungsstrategien erfordern.
Erfahrungen aus Stationen im Prozessmanagement, als Trainerin im Bereich EAM, RE, Soft Skills, New Work und als gewählter Vorstand einer selbstorganisierten Genossenschaft sowie Weiterbildungen im Bereich Coaching und Konfliktmanagement und das Aufwachsen in zwei Kulturen haben dazu ein breites Fundament gelegt.

Vorträge / Referenzen:

Vortrag: Die Selbstorganisationsformel
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In diesem Vortrag finden die Teilnehmer heraus, was die Haltung zu Pinguinen und anderen Tieren mit der wichtigsten Voraussetzung für selbstorganisierte Unternehmen gemeinsam haben. Außerdem stellen wir gemeinsam eine Formel zur Erarbeitung der individuellen Selbstorganisations-Dosis auf, damit Unternehmen sich optimal für New Work aufstellen lernen. Der Team-Thinking-Prozess beschreibt dann anschließend, wie es partizipativ und siloübergreifend gelingt, dies auch in der eigenen Praxis umzusetzen. Und schlussendlich wollen wir diskutieren: Was bedeuten New Work, Selbstorganisation und die eben definierte Formel für Unternehmer, Mitarbeitende, den Gesetzgeber und die Lehrenden unseres Landes?

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Agile Teams: Qualitätssteigerung durch Selbstorganisation – (k)ein Widerspruch?

Wer legt die Regeln in einem agilen Team fest? Das Team! Wer organisiert die Arbeitsabläufe im agilen Team? Auch das Team! Wer ist verantwortlich für die Qualität des Produkts? Sie ahnen es, wieder das Team! Agile Entwicklung ist nur sinnvoll umsetzbar, wenn sich die Teams selbst organisieren können. Nur wie sieht Selbstorganisation in der QS-Praxis aus? Wie findet man eine Entscheidung, wenn es unterschiedliche Ansichten gibt? Wie findet die Abstimmung teamübergreifend statt? Selbstorganisation bedeutet zwar mehr Freiheiten, aber auch mehr Verantwortung. Besonders bei der Qualitätsfrage ist eine einheitliche Abstimmung über agile Teamgrenzen hinweg notwendig. Brauchen wir einen End-2-End-Test? Gibt es Businessprozesse durch die Applikationen? Wer kümmert sich um die Fortbildung? Wo werden wie die Schnittstellen definiert? Benötigen wir ein einheitliches Testtool? Dieses alles und viel mehr war früher die Aufgabe der QM-Abteilung. Wer kümmert sich in der agilen Welt um diese Themen? Richtig, das Team. Aus der Erfahrung eines selbstorganisierten Unternehmens heraus beantworten wir die Fragen rund um die Selbstorganisation. Wie es funktioniert, wie gemeinsam Entscheidungen getroffen werden und wie Sie Ihre Qualität durch eine selbstorganisierte Qualitätssicherung verbessern, zeigen wir Ihnen. Damit am Ende Sie, das Team, entscheiden können: Wie wollen wir zusammenarbeiten? Welche Prinzipien sind uns wichtig und welche Werkzeuge benötigen wir dazu?

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Empfundene Gleichbehandlung - Das Gehaltserhöhungsmodell der oose eG
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Kim Nena Duggen präsentiert das teamorientierte Lohnfindungsmodell des genossenschaftlich organisierten Trainingshauses oose: Die Belegschaft entscheidet – im Rahmen eines vorgegebenen Finanzvolumens – selbst über die Höhe der Gehaltsanpassungen. Der dazu erforderliche Klärungs- und Diskussionsprozess schafft Transparenz und praktiziert Wertschätzung. Das Modell bietet einen wichtigen Denkanstoß im Rahmen der Debatte um Entgeltgerechtigkeit.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch