Franca Buss

Kunsthistorikerin


Themenschwerpunkt: Kunsthistorikerin

Sprache/n: Deutsch, Englisch

Stadt: Hamburg

Land: Deutschland

Themen: kunstgeschichte, aufklärung, 18. jahrhundert, grabmalkultur, gewaltbilder, naturdiskurse und geschlechterverhältnisse, tod und weiblichkeit, feminismus & medien, corona, rolle von bildern in der berichterstattung über covid-19

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Persönliche Anmerkung:

Ich bin Kunsthistorikerin und promoviere an der Universität Hamburg über die Auswirkungen aufklärerischer Debatten um den Status der Toten, die Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung auf die Todesvorstellung und Grabmalkultur im 18. Jahrhundert (gefördert durch die Gerda Henkel Stiftung).

Biografie:

Ich habe Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg studiert, wo ich 2015 meinen Master mit einer Arbeit über die Cappella Sansevero in Neapel abschloss (Titel: „Das, was bleibt. Verschleierte Körperbilder in der Cappella Sansevero“; Abschlussförderung durch die Karl H. Ditze-Stiftung). Schon während meines Studiums konzipierte und organisierte ich den von der Geschwister Dr. Meyer Stiftung geförderten studentischen Workshop „Doppelt tot. Das Körperbild von Toten in der Kunst der Frühen Neuzeit“, der am 13. und 14. Februar 2015 im Warburg Haus, Hamburg stattfand. Von 2013–2015 arbeitete ich als studentische Hilfskraft im DFG-Projekt „natura–materia–artificio“ unter der Leitung von Prof. Dr. Iris Wenderholm am Kunstgeschichtlichen Seminar in Hamburg. Von Oktober 2016 bis September 2017 war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Iris Wenderholm in Hamburg tätig. Am 01. und 02. Juni 2018 habe ich gemeinsam mit Philipp Müller im Warburg Haus die Tagung „Hin- und Wegsehen. Erscheinungsformen der Gewalt im Wechselverhältnis von Bild und Betrachter“ organisiert, die von der ZEIT-Stiftung und der Gerda Henkel-Stiftung gefördert wurde. Der zugehörige Sammelband ist im Dezember 2019 erschienen. Seit Oktober 2017 arbeite ich an meiner Promotion über das Todesverständnis und Grabmalkultur im 18. Jahrhundert, die von der Gerda Henkel Stiftung gefördert wird. Hier interessiere ich mich auch für die geschlechtsspezifische Grabmalsgestaltung in der bürgerlichen Trauerkultur.
Forschungsschwerpunkte bilden Text-Bildverhältnis in den Künsten, Grabmalkultur, Ideen- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts, Ästhetik des Leichnams, Bildanthropologie, das Wechselverhältnis von Naturdiskursen und Geschlechterverhältnissen sowie Gewaltbilder in der aktuellen Bildberichterstattung.