Themenschwerpunkt: Tech&Ethik*Cybersecurity*KI*VR
Twittername: @evawolfangel
Webseiten/Blogs: www.ewo.name , https://www.facebook.com/ewo.name/ , https://medium.com/@eva_wolfangel
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Stuttgart, Berlin, Zürich
Bundesland: Baden-Württemberg
Land: Deutschland
Themen: datenjournalismus, künstliche intelligenz, cybersecurity, zukunft der arbeit, artificial intelligence, future of work, data ethics, virtuelle realität, technikethik
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Sei es auf der re:publica, am Massachusetts Institute of Technology MIT oder im Literaturhaus: Ich spreche und moderiere rund um meine Themen vor verschiedenen Zielgruppen - auf Deutsch ebenso wie auf Englisch. Meine Erfahrung als Speakerin (ausgebildet an der Harvard Extension School, 2020) und Moderatorin (ausgebildet an der Stuttgarter Hochschule der Medien 2018/19), mein Feingefühl für Kommunikation und mein Wissen rund um neue Technologien garantieren eine lebendige, konkrete Diskussion.
Als Journalistin habe ich zudem ein gutes Gespür dafür, an den richtigen Stellen nachzuhaken und das Publikum einzubeziehen, wie mir immer wieder von Organisator:innen sowie Zuhörerinnen und Zuhörern bestätigt wird.
Ich organisiere auch Podiumsdiskussionen und Events inklusive der Auswahl sowie des Briefings der SpeakerInnen und berate bezüglich hybrider Events, digitaler Events und geeigneter Meeting Spaces im Netz sowie in der Virtuellen Realität.
- Knight Science Journalism Fellow at MIT 2019/20
- European Sciencewriter of the Year 2018
- Reporter:innenpreis 2020
- Georg von Holtzbrinck Preis 2020
- Wissenschafts- und Reportagejournalistin für Die ZEIT, Geo, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, spektrum.de, NZZ, Technology Review und viele andere
- Moderatorin und Speakerin, ausgebildet an der Harvard Extension School (Public Speaking) sowie der Stuttgarter Hochschule der Medien (Moderation)
- Wissenschaftsjournalistin mit folgenden Schwerpunkten: Wissenschaftsreportage, Zukunftstechnologien und deren Bedeutung für die Gesellschaft, Cybersecurity, Informatik, Mensch-Maschine-Interaktion, Datenjournalismus, Virtuelle Realität, Wechselwirkung zwischen digitaler und realer Welt, Raumfahrt, Hirnforschung
Awards/Auszeichnungen
- Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2020
- Knight Science Journalism Fellow at MIT 2019/20
- European Science Writer of the Year 2018
- Nominiert für den Journalistenpreis für Luft- und Raumfahrt 2018
- Shortlist des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2014 und 2018
- Journalistenpreis Informatik 2016
- Nominiert für den Deutschen Reporterpreis, Kategorie „Beste Reportage“ 2016
- Journalistenpreis für Luft- und Raumfahrt 2008 (Hauptpreis)
Vorträge / Referenzen:
Es gibt keinen Satz, der in IT-Sicherheitsdiskussionen häufiger vorkommt, als folgender: „Der Mensch ist unsere größte Schwachstelle.“ Solange wir IT-Sicherheit mit dieser Haltung gestalten, ist sie zum Scheitern verurteilt. Yes we are doomed.
Und dabei geht es schon lange nicht mehr nur um die Idee, dass sich Menschen lange alphanumerische Zeichenketten (aka Passwort) merken sollen oder die Forderung, dass ja wohl jede und jeder in der Lage sein sollte, seine E-Mails mit PGP zu verschlüsseln. Über die Jahre hat sich herumgesprochen, dass Sicherheit auch nutzbar sein muss – dass der Mensch erst genommen werden muss, wenn IT-Sicherheit funktionieren soll.
Aber die neuesten Maßnahmen gegen Cyberangriffe tappen genau in die gleiche Falle. Viele der Trainings, die Unternehmen gerade in großem Stil einsetzen, sitzen einem Denkfehler auf. Cybersecurity-Awareness-Trainings, Test-Phishing-Emails und so genannte social engineering pentests gehen von der Annahme aus, dass Menschen es nur richtig wissen müssen, um sicher zu sein. Diese Annahme ist falsch. Sie wälzt nicht nur Verantwortung auf Angestellte ab – häufig ohne zuvor alle technischen Schutzmaßnahmen auszunutzen – sie verweist auch auf ein falsches Verständnis der Vorgänge. Denn sowohl Erkenntnisse aus der Psychologie und Hirnforschung sowie aus der Arbeitswissenschaft zeigen, dass diese Maßnahmen Gefahr laufen, nach hinten loszugehen.
Ein Vortrag mit unterhaltsamen Beispielen, aktuellen Forschungserkenntnissen und einem Ausblick, wie es besser gehen könnte.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
I met criminal hackers and social engineering pentesters and many more in order to understand why we are so vulnerable to cyberattacks - and the most important thing I have learned from these encounters is: Computer science as well as the security industry are far from understanding the human factor in security properly. The concept of usable security falls short, human centered security is the way to go. But this is not easy. Human centered security should not stop at understanding the objects of the attack - only if we understand the mindset of the attackers and their motivation, we can develop effective defenses. My opening keynote at the CHI Conference on Human Factors in Computing Systems with 4000 participants on April 4, 2023. The talk starts at around min 30:00 after the official opening of the conference.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Unternehmen überwachen Angestellte massiv, weil sie ihre IT vor Insider-Angriffen schützen wollen. Dabei gibt es ein viel größeres Problem: Die Lücken, die sie übersehen. Im Talk auf der re:publica begleite ich zwei Cyberkriminelle, zeige, wie sie denken und vorgehen – und wieso sich die Suche nach der Lücke in unseren technischen und sozialen Systemen lohnt.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Wenn wir der Vertrauenskrise in den Journalismus ebenso wie in die Wissenschaft entgegen treten wollen, müssen wir unsere Haltung ebenso ändern wie unsere Stilformen. In meiner öffentlichen Rede am 1. Februar 2022 in der Aula der Alten Universität in Heidelberg im Rahmen meiner Nature-Marsilius-Gastprofessorur habe ich zu einem radikalen Spurwechsel in diesen beiden Bereichen aufgerufen.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Ich habe am 17.11.22 bei SWR 1 Leute über mein neues Buch "Ein falscher Klick" gesprochen, über aktuelle Cyberangriffe und darüber, wie wir uns schützen können.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
The physical Russian war of aggression on Ukraine is accompanied by cyberattacks – and although most of them are not very sophisticated, some of them bear the signature of well-known Russian state hackers. But is this the cyberwar that experts have been warning of for so long? And what do these attacks mean for the rest of the world?
I organized and moderated this re:publica-panel with the speakers Marina Krotofil and Oleh Derevianko
Communication in Crisis?
Exploring new methods of science communication for mathematics and computer science and how to rebuild trust with the public
In addition to the general crisis of trust in science and the media, researchers and science communicators are experiencing a certain hesitation to communicate on topics in the fields of computer science and mathematics in particular. Many topics in these fields often appear too complicated to communicate to a general public. At the same time, these fields deal with many important topics that also deeply affect the lives of ordinary citizens. Therefore, it is all the more important to communicate them well and report on them in a manner that conveys this relevance. After all, only well-informed citizens can make responsible decisions about their future. We see time and again that public discourse on scientific issues often lacks focus and the requisite depth because those who can make serious contributions to it are not heard or are reluctant to speak up. How can the scientific community and science journalism help counteract these trends? How can mathematics and computer science in particular be communicated in a way that sparks the public’s curiosity and interest? How can the scientific media’s discourse help increase the public’s measure of trust in it? What cutting-edge journalistic genres, styles and methods can provide new avenues and opportunities for science communication, particularly for complex issues? This panel will explore those questions in detail.
Moderator:
Eva Wolfangel
Panelists:
Yann LeCun, Anil Ananthaswamy, Eugenia Cheng and Anna Maria Hartkopf
Talk at the FAIL! conference at Massachusetts Institute of Technology MIT. "If I would have listened to the doubters, I would not be here today. And I am not here today, because I made a single sensible decision in my life." Eva Wolfangel almost heard the voice of her career consultant telling her she was not good enough. That voice was suggesting the safer, even if less exciting, career pattern.
On the other hand, Eva's innate curiosity suggested her to take the risks, one choice after the other, leading her to be a Knight Science Journalism Fellow at MIT.
Gemeinsam mit Anke Domscheit-Berg, Bundestagsabgeordnete der Fraktion „Die Linke“, und Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Politikwissenschaftlerin, Freie Universität Berlin, habe ich mich über die Schnittstelle zwischen KI und Politik unterhalten.
Der durch Algorithmen gesteuerte Informationsfluss hat Auswirkungen auf die freie Meinungsbildung und damit auf ein zentrales demokratisches Prinzip: Algorithmen entscheiden (mit), wo Kontroversen und Probleme überhaupt erst sichtbar werden. Wo wird der Einfluss von KI auf politische Prozesse unter- und wo vielleicht überschätzt? Wann entpolitisieren Anwendungen von KI gesellschaftliche Probleme und wie kann der Einsatz von KI andererseits dazu beitragen, neue Formen von Demokratie zu ermöglichen?
Im Rahmen der Next Frontiers/Applied Fiction Days habe ich mit der Autorin Martina Clavadetscher über die Frage gesprochen, ob der Mensch die traurigste Maschine ist und ob inwiefern menschliche und maschinelle Kreativität sich unterscheiden. Besonders spannend finde ich die Passage zur Frage, ob Künstlerinnen und Künstler eigentlich etwas genuin neues, kreatives in die Welt bringen oder ob die auch "nur" Mustererkennung betreiben wie maschinelles Lernen basierend auf Daten aus der Vergangenheit - nämlich in diesem Fall der Werke anderer Künstler:innen.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Panel moderation at the Next Frontiers Conference in October 2020; a hybrid event, where I discussed how we can predict the future with the famous science fiction author Tad Williams and Michael Resch who leads the high performance computing center in Stuttgart. It was a great hybrid event with a real life audience as well as a livestream - and I think we learned a lot how to organise a mixed virtual and real-life panel.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Hybride Veranstaltung: Talk und Diskussion über unsere Zukunft mit der Virtuellen Realität mit VR-Pionier Benjamin Rudolf und Science Fiction Autor Tad Williams im Stuttgarter Literaturhaus unter Pandemiebedingungen: Hybrid mit Publikum vor Ort sowie im Livestream, Diskussion auf Englisch; Vortrag auf Deutsch. Tolle Beteiligung beider audiences - das im Saal sowie das auf Youtube.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
I have organised and moderated the Hot Topic on "Digital Health" as part of the Heidelberg Laureate Forum which was held virtually in 2020 because of the pandemic. Each year recipients of the most prestigious awards in mathematics and computer science meet in Heidelberg to discuss recent topics. My role was to organise a part of this conference called "Hot Topic" on a timely topic including developing the concept, preparation, finding the right topic and speakers, moderation during the conference and documentation afterwards.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Panel moderation: "Frenemy – Can AI replace your professor?" Together with Standford's Daniel Schwartz, founder Vishal Punwani and member of the German Parliament Daniela Kolbe I discussed the future of education and the role artificial intelligence will play in it. It was a great discussion with quite a range of backgrounds, which made our discussion especially rich.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
In future we will not only collaborate with robots, but also share our bodies. "Augmented Human" is the keyword: the enhanced human being will be able to transfer his consciousness into robots or even let machines use his own body. The self will become relative: thanks to our technical enhancement we will be able to share our senses with others as well as transfer them to others and ultimately use other people's bodies as well. How is this future going to look like? What will be good and what can go wrong?
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
In this talk at the Massachusetts Institute of Technology (MIT)'s Open Doc Lab I have been speaking about my research around Virtual Reality, my learnings, future use cases of VR for journalism and communication and my recent project: a journalistic social VR meeting and communication space.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Nicole Köster von SWR1 Leute hat mich ins Studio eingeladen, und wir haben in einer zweistündigen Live-Sendung über meine Virtual-Reality-Recherchen gesprochen, und darüber, wieso die Virtuelle Realität keine "Zweite-Klasse-Realität" ist. Wir haben über künstliche Intelligenz, Ethik und Roboter gesprochen und die Frage, wie diese Technologien unser Leben verändern werden. Ich habe von meiner großen Recherche in Tokio über unsere künftige Symbiose mit den Robotern erzählt und davon, wieso Reportagen die beste Stilform sind, um den Menschen komplexe Technikthemen nahe zu bringen. Und am Ende habe ich verraten, wie Virtuelle Realität auch den Journalismus voranbringen kann. Teaser: nicht mit 360-Grad-Filmen. Das werde ich bald zeigen als VR-Reporterin bei den Riffreportern.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
I moderated this panel on the digital summit ("Digitalgipfel") in Nürnberg, where we focused on the following questions and topics:
• Developing countries should not be left behind by technological change
• We need to raise awareness for the risks, such as discrimination and AI-based human rights violations
• AI and its influence must be considered beyond German borders
I discussed that with Dr. Musa Mhlanga (Biologist, University of Cape Town), Nanjira Sambuli (Senior Policy Advisor, World Wide Web Foundation), Dr. Miguel Luengo-Oroz (UN Global Pulse), Reginald Eugene Bryant (IBM Research – Africa)
At the World Conference of Science Journalists in June 2019 Lausanne/Switzerland I organised and moderated a panel on the question of how journalists should use Artificial Intelligence and machine learning for better investigation. The great strength of modern algorithms is not text production - most publishers overlook what they are good for: they can help us with investigative research. I discussed best practices as well as risks and challenges with Jonas Kuhn, University of Stuttgart (Germany), Jeremy Merrill, Machine-learning journalist at Quartz - former ProPublica (USA) and Varada Kolhatkar, University of British Columbia (Canada)
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Talk auf der re:publica 2018
Manche Menschen leben schon heute mehr in der Virtuellen Realität als im so genannten „echten“ Leben. Doch diese Unterscheidung ist relativ, wie meine große Recherche 2017 sowohl in VR als auch aller Welt ergeben hat. Die Menschen machen das, was Forscher für die Zukunft vorhersagen: wir werden wählen zwischen Realitäten, in denen wir uns aufhalten. Die Virtuelle ist keine zweite-Klasse-Realität. Wie fühlt sie sich an für die Menschen, die sie schon jetzt ihrem echten Leben vorziehen?
In October 2018, I moderated a conference of researchers from the fields of physics and astronomy at the Federal Ministry of Education and Research in Bonn. For two days, the fundamental researchers had a lively exchange about which Bigdata methods could revolutionize their research and how artificial intelligence could help them. I led the conference in English and moderated the various discussions.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
At this year's Heidelberg Laureate Forum, I organized a conference on blockchain technology, invited the speakers and moderated the panels. At the panel on "Technology" which you see here I even managed to get the speakers, who came from IBM, Microsoft Research and MIT, among others, to argue a little about the question of which form of blockchain systems point to the future. Listeners said afterwards that this was not only fun to listen to, but also helped them to understand the complex topic even better.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
At this year's Heidelberg Laureate Forum, I organized a conference on blockchain technology, invited the speakers and moderated the panels. Here you can see the first panel on "Applications", which I moderated and where Ethereum Co-Founder Mihai Alisie, for example, described the democratic future of the Internet thanks to blockchain technology and lively discussions were held about crypto currencies.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Das war ein spannendes und konstruktives Frauen-Panel! Für die Re:publica habe ich im Rahmen der langen Nacht der Museen am 1. Juni 2018 im Auswärtigen Amt in Berlin ein Panel zum Thema Ethik und Künstliche Intelligenz moderiert, auf dem Thea Dorn, Gina Schad, Sarah Spiekermann und Petra Grimm saßen.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Moderation der Podiumsdiskussion zur Eröffnung des Berliner Futurium im September 2017 zur Frage "Ersetzen uns bald die Roboter?"
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Moderation einer Podiumsdiskussion zur gesellschaftlichen Verantwortung der Wissenschaft zwischen der Baden-Württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer; Wolfram Ressel, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz; Bastian Kaier, Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Hochschulen für angewandte Forschung; Christian Müller, Direktor Abteilung Strategie des DAAD und Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Paneldiscussion at VRnowCon in Potsdam 2016
The internet can be a cruel place. Harassment is distinctly and visibly. Will sexism or racism gain ground in social VR platforms, too? Is harassment even more painful in immersive environments? Are there technical solutions for the douchebag problem?
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Ebenfalls ein Herzblutthema von mir: Reportagen schreiben über komplexe Themen - und zwar echte Reportagen, nicht nur einen pseudo-bunten Einstieg. Über meine Erfahrungen als Wissenschafts- und Reportagejournalistin habe ich 2017 vor ReporterInnen beim Hamburger Reporterworkshop gesprochen. Einen ähnlichen Workshop habe ich auf der Wissenswerte (Konferenz für Wissenschaftsjournalismus) gehalten - mit großem Erfolg! Den ganzen Abend danach wurde ich angesprochen von jungen, dadurch motivierten KollegInnen, die jetzt auch Reportagen schreiben wollen. Das hat Spaß gemacht - auch und gerade das Gefühl, etwas bewirkt zu haben.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Auf der Republica 2016 habe ich mein datenjournalistisches Projekt debate-Explorer vorgestellt:
Am Anfang standen Fragen wie: Schreiben Lobbyisten tatsächlich die Gesetze, wenn es darum geht, den Datenschutz aufzuweichen – und wenn ja: in welcher Form? Wer treibt die Verschärfung von Sicherheitsgesetzen voran – wer zieht die Strippen im Hintergrund? Jetzt entwickeln wir Prototypen für ein datenjournalistisches Tool für solche investigativen Recherchen. Textmining und interaktives maschinellens Lernen für den Journalismus der Zukunft.
Wie werden Anschläge oder entsprechende Planungen instrumentalisiert, um Sicherheitsgesetze zu verschärfen und das Netz und die Gesellschaft unfreier zu machen? Wer sind die treibenden Kräfte – und wer beeinflusst sie? JournalistInnen und WissenschaftlerInnen entwickeln mit dem DebateExplorer Tools, die via Textmining helfen, Lobbyisten und interessengeleitete Akteure zu identifizieren.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch