Dr. Lydia Repke


Themenschwerpunkt: Umfragemethodik & Netzwerke

Twittername: @LydRep

Webseiten/Blogs: https://www.gesis.org/institut/mitarbeiterverzeichnis/person/Lydia.Repke , https://podcast.gesis.org/ , https://www.linkedin.com/in/lydiarepke/

Sprache/n: Deutsch, Englisch, Spanisch

Stadt: Mannheim

Bundesland: Baden-Württemberg

Land: Deutschland

Themen: soziale netzwerke, identität, migration und integration, akkulturation, multikulturell, fragebogendesign, umfragen, methoden

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Geboren 1986 und aufgewachsen in Berlin als Jungstudentin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Einjähriger Auslandsaufenthalt in den USA mit dem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm.

Gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz mit Auslandsauenthalt in Istanbul und Promotion in interkulturreller Psychologie an der Universitat Pomepeu Fabra (UPF) in Barcelona. Für die Doktorarbeit mit dem Thema "Multiple Cultural Identifications, Personality, and Social Networks" mit dem Special Doctorate Award 2017 der UPF ausgezeichnet und 2019 als Finalistin für den Rae and Dan Landis Outstanding Dissertation Award der International Academy for Intercultural Research (IAIR) nominiert.

Seit Anfang 2018 wieder in Deutschland als Postdoktorandin bei GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in der Abteilung für Survey Design and Methodology und setzt sich seitdem für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Anrechnung von Stipendien und Auslandserfahrung sowie weitere Bedürfnisse der Postdocs ein. Von 2018 bis 2021 sowohl GESIS Postdoc-Sprecherin als auch Sprecherin des Leibniz PostDoc Netzwerkes (Vertretung der Postdocs aller 96 Forschungseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft), aktuell Finanzbeauftragte des Netzwerks. 2020 wurde sie in die Junge Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz sowie in das Leibniz-Mentoring-Programm aufgenommen.

Seit 2020 moderiert und produziert sie mit Sophie Zervos und Claudia O'Donovan-Bellante den Podcast Die Fakten dicke! Der GESIS Podcast.

Vorträge / Referenzen:

Assimilation adé! Wie Netzwerke uns bei der Betrachtung von Integration weiterhelfen
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Vortrag mit anschließender Diskussion auf der virtuellen Sitzung der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz (24.04.2021)

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Mensch Alter, Ego! Sammeln von egozentrierten Netzwerkdaten mit Umfragen
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Mit der Erhebung von sozialen Netzwerken lässt sich das Verhalten von Personen innerhalb sozialer Gruppen untersuchen. Dabei spielt sowohl die Frage nach der Zusammensetzung der Netzwerke (Wer ist im Netzwerk?) als auch nach der Struktur (Wie sind die Netzwerkmitglieder miteinander verbunden?) eine Rolle. Die Erhebung und Analyse von Netzwerkdaten birgt zwar ein großes Forschungspotential, ist aber auch sehr ressourcenintensiv.

Der Vortrag gibt im ersten Teil einen Einblick in die Grundidee und Logik von Netzwerken und Netzwerkdaten. Der zweite Teil des Vortrags versteht sich als ein „How to Manual“ dafür, wie typischerweise egozentrierte Netzwerkstudien im Rahmen von Umfragen designt werden. Damit soll der Vortrag zum einen eine Entscheidungshilfe für all diejenigen bieten, die noch abwägen, ob die Erhebung von Netzwerkdaten für sie sinnvoll ist, und zum anderen eine Orientierungshilfe für all diejenigen sein, die bereits eine egozentrierte Netzwerkstudie planen.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Die Fakten dicke! Der GESIS Podcast

Müssen Migranten sich besser integrieren oder müssen wir sie stärker in die Gesellschaft einbinden? Kann man noch von einem Ost-West-Gegensatz sprechen oder sind wir mittlerweile ein geeintes Deutschland? Haben die Menschen tatsächlich Bock auf Europa oder sagen sie das nur? ​

Im dichten Faktendickicht sind dicke Fakten wichtig. Denn Fakten alleine reichen nicht. Wir sprechen darüber, wie man Daten erhebt und analysiert, damit man mit ihnen gesellschaftliche Phänomene sinnvoll interpretieren kann. Spannend, aktuell, sozialwissenschaftlich. Kommt mit und folgt uns in die Welt der Forschungsdaten!

Zu jeder Folge gibt es kostenloses Begleitmaterial in Form von Lehr- und Lernfolien auf Englisch.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
RaDiHum20 spricht mit Mareike König, Aglaia Bianchi und Lydia Repke über Wissenschaftskommunikation

Persönliche Wissenschaftskommunikation kann Forscherinnen und Forscher dazu bringen, eine eigene Stimme zu entwickeln und hörbar zu machen. Warum das so ist und wie man diesen Effekt des Empowerment erreicht, darüber sprechen wir in dieser Folge mit drei ausgewiesenen Expertinnen für Wissenschaftskommunikation. Mareike König vom DHI Paris leitet seit vielen Jahren das Blogportal de.hypotheses.org, auf dem Geisteswissenschaftler*innen selbstbestimmt über ihre laufende Forschung bloggen und damit auch Leser*innen außerhalb der Universitäten finden. Über Lehrblogs können auch Studierende diese Form der Wissenschaftskommunikation ausprobieren und die Studien aus ihren Hausarbeiten so präsentieren, dass sie nach der Benotung nicht in die Schublade wandern. Ob man bei der Wissenschaftskommunikation strategisch oder spontan vorgeht, bleibt natürlich jedem und jeder selbst überlassen. Wie man auf jeden Fall erfolgreich kommuniziert, ist eine Übungssache, die bei der WissKomm Academy gelernt werden kann, die Aglaia Bianchi in Mainz koordiniert. Im Rahmen des Kompetenztrainings erhalten Forschende wie Lydia Repke, Umfragemethodikerin am GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, einen Toolkasten zum Ausbau und zur Professionalisierung ihrer Kommunikation.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Umfrageforschung: Sind Sie so schlau wie die Expertin? Wissenschaftsquiz der Leibniz-Gemeinschaft auf T-Online.de

Was genau bezeichnet eigentlich eine Stichprobe? Und was ist ein Punktschätzer? Umfrageforscherin Dr. Lydia Repke stellt Ihr Wissen mit zehn Fragen auf die Probe.

"Zehn Fragen, ein Expertin – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 96 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
"(Wie) muss man Wissenschaft kommunizieren?" Podiumsdiskussion vom 21.06.2022 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
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Wissenschaftskommunikation nimmt eine zunehmend zentrale Rolle in unserer Gesellschaft ein, in der wissenschaftliche Erkenntnisse immer präsenter werden. Doch warum bedarf es einer besonderen Kommunikation? Sprechen Forschungsergebnisse etwa nicht für sich?

Die Antwort liegt in der Vielfalt und Komplexität der Wissenschaft. Nicht nur Ergebnisse müssen verständlich formuliert werden, ebenso wichtig ist es, die Grundsätze und Methoden gut zu erklären und greifbar zu machen.

Die Vielfältigkeit von Wissenschaftskommunikation spiegelt sich in der Besetzung des Podiums, auf dem nicht nur Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachdisziplinen, sondern auch Forschungsinstitutionen, Politik und Medien vertreten sind. Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius, Archäologin Prof. Dr. Alexandra Busch, Wissenschaftsminister Clemens Hoch, Historiker Prof. Dr. Lutz Raphael und Kulturpsychologin Dr. Lydia Repke diskutieren mit Wissenschaftsjournalistin Dr. Anna-Lena Scholz (DIE ZEIT) und mit dem Publikum über die Notwendigkeit der Vermittlung von Wissenschaft und darüber, welche Wege und Formate sich dafür anbieten.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch