Themenschwerpunkt: Migration; Hochschuldidaktik
Twittername: @Cita_Wetterich
Webseiten/Blogs: https://uni-freiburg.academia.edu/CitaWetterich , https://www.hochschuldidaktik.uni-freiburg.de/ueberuns/wetterich
Sprache/n: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
Stadt: Freiburg im Breisgau/ Basel
Land: Deutschland
Themen: afrika, hochschuldidaktik, migration, post doc, gender, flucht, gewalt, sicherheit
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Ich habe erfolgreich in der Geschlechterforschung zu Gewalterfahrungen von männlichen Flüchtlingen auf der Flucht mit einem regionalen Fokus auf die Zentrale Mittelmeer Route promoviert. Gleichzeitig arbeite ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Hochschuldidaktik der Universität Freiburg. Davor habe ich im Master Sicherheitsstudien an der University of Warwick (UK) und Internationale Verwaltung und Konfliktmanagement an der Universität Konstanz studiert. Auch hier war mein Forschungsschwerpunkt zu Feministischen Sicherheitsstudien, Flucht und Sicherheit. Besonders die oft uninformierte Debatte zu Sicherheitsaspekten im Flucht- und Migrationskonzept und die voranschreitende Versicherheitlichung der Thematik stehen im Mittelpunkt meines Interesses.
Ich bin besonders gut vernetzt in der Flucht- und Migrationsforschung im regionalen Rahmen (Freiburg-Basel), sowie mit internationalen Beziehungen (besonders nach Großbritannien). Derzeit beschäftige ich mich besonders mit ethischen Bedenken zur Forschung mit besonders schutzbedürftigen Personen.
Mein zweiter Schwerpunkt ist im Bereich der Hochschuldidaktik. Dort arbeite ich sowohl forschend, als auch in der praktischen Implementierung, Durchführung und Evaluierung eines neu-entwickelten hochschuldidaktischen Programms spezifisch für Post Docs, Habilitand:innen und Junior-Professor:innen.
Vorträge / Referenzen:
In dieser dreitägigen Veranstaltung (1x ganztags, 2x halbtags) steht die Wiederholung der Grundlagen des didaktischen Handelns in der universitären Lehre im Mittelpunkt. Die Teilnehmer:innen wiederholen Bekanntes und erweitern neues didaktisch-methodisches Wissen über das Zusammenspiel von Lehren und Lernen. Sie beschäftigen sich mit den Fragen, welchen Bedingungen Lehr-/Lernprozesse unterliegen und wie diese unter dem Anspruch einer teilnehmenden- und handlungsorientierten Lehre gestaltet werden können. Besonderes Augenmerk werden auf spezifische Lehr- und Lernsituationen gelegt, denen Lehrende auf Post Doc- Habilitations- oder Junior-Professur-Stellen begegnen. Aktivierung von Lernprozessen und die Lernmotivation von Studierenden sind weitere Bezugspunkte der Veranstaltung. Darüber hinaus werden die Teilnehmer:innen angeregt, sich mit ihren eigenen Lehr- und Lernerfahrungen auseinander zu setzen. Sie reflektieren ihre Rolle als Lehrende:r an einer Universität und erfahren, wie sie in der Lehre auf andere wirken.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Ziele der Fortbildung:
• Lehrende kennen und reflektieren Inhalte, Zweck und Herausforderungen von Lehrveranstaltungsevaluationen.
• Lehrende können alternative Evaluationsarten an der Universität unterscheiden und deren Nutzen benennen.
• Lehrende können alternative Methoden der Lehr- und Lernevaluation in ihrer Lehre einsetzen und ihre Art Lernerfolge zu evaluieren den Anforderungen an kompetenzorientierte Prüfungen anpassen und weiterentwickeln.
• Lehrende reflektieren und entwickeln Ansätze und Konzepte zur Lehr(qualitäts)entwicklung in Lehreinheiten und Fakultäten.
Inhalte der Fortbildung:
• Einbindung und Konzeption von Evaluationen bei der Durchführung von Lehrveranstaltungen
• Produktive Fehlerkultur: Aufbereitung und Umgang von bzw. mit studentischem Feedback
• Alternative Evaluationsmethoden
• Lehr(qualitäts)entwicklung in Lehreinheiten und Fakultäten
Workshop zu kollegialer Praxisberatung Hochschullehre
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Input zu einer Veranstaltung des FREINEM Netzwerks (Freiburger Netzwerk für Migrations- und Integrationsforschung) bezüglich (nicht vorhandener) bindender Ethikstandards in der deutschen Politikwissenschaft. Zudem wurde besonders auf die Problematiken eingegangen, die sich aus der Arbeit mit und Forschung zu besonders schutz- und hilfsbedürftigen Menschen ergeben.
Wissenschaftliche Referentin bei einer Tagung zu "Flucht und Migration aus Afrika - Ursachen, Herausforderungen und Perspektiven" an der Akademie für Politische Bildung Tutzing vom 30. – 31. Januar 2018. Das Podiumsgespräch befasste sich mit "Deutschen Afrikabilder und afrikanischen (Migrations-)Realitäten". Das Panel war zusätzlich besetz mit Dr. Pierrette Herzberger-Fofana (Sprecherin für Schule, Bildung, SeniorInnen, Asyl, Willkommenskultur, Migration und Integration, Stadtrats- fraktion Grüne/Grüne Liste, Erlangen) und Pfarrerin Dr. Margaret Obaga (Mission EineWelt – Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Neuendettelsau).
Vortrag und Gespräch am 24. April 2018, Politisches Bildungsforum Baden-Württemberg, Regionalbüro Südbaden, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.: "Weltweit befinden sich momentan rund 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Das sind die höchsten Flüchtlingszahlen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In diesem Kontext sind in Europa und in Deutschland Konflikte in anderen Weltregionen deutlicher zu spüren. Allein 2015, dem Höhepunkt der sogenannten Flüchtlingskrise in Europa, kamen hierzulande 890.000 Geflüchtete an. Dabei sind auch die Einwanderungszahlen aus afrikanischen Ländern angestiegen. Doch welche unterschiedlichen Gründe und Ursachen bewegen Menschen zur Flucht aus der eigenen Heimat? Welche Lösungsvorschläge gibt es und wie realistisch und sinnvoll ist deren Umsetzung? Welche Trends lassen sich in der Flüchtlingspolitik zwischen Europa und Afrika erkennen?"
Ein Workshop zu "Migration & Männlichkeit", 28. Januar 2020, ausgerichtet durch den ak Feministische TheorieN Freiburg an der Universität Freiburg
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Moderation: Die Vergessenen - Flüchtlinge in Zeiten von Corona. Ein Gespräch mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Ulrich Lechte MdB und Michael Buschheuer, 04. Mai 2020. Ausgerichtet von der Friedrich Naumann Stiftung & Thomas Dehler Stiftung.