Christiane Frohmann


Themenschwerpunkt: Begegnung als Empowerment

Twittername: @FrauFrohmann

Webseite/Blog: orbanism.com

Sprache/n: Deutsch, Englisch

Stadt: Berlin

Themen: flow, publishing, das digital unheimliche, digitales gedenken, performative aufklärung, algorithmenpoesie, cat content, kollaboratives schreiben, botliteratur, digitale kultur, digitale lebendigkeit, 1000tode, digitale kleine formen, augmented reality seit 1800, digitales publizieren als eigener raum, medienangst, digitale literaturwissenschaft, datendada, digital glamour, the end of cool, digitaler anstand, digital publishing, gothic, ästhetik des e-books, digitale literatur, selfies, digitale styles, ästhetik des images, megalomane imagekunst, live, lebendigkeit, atmosphären, selfie-publishing, virtuelle lebendigkeit, e-books, genuin digitale literatur, kleine formen, versionierte e-books, poetisches stören, erfolgreiche begegnungen, virtuelle styles, präraffaelitische girls, begegnung als empowerment

Biografie:

Christiane Frohmann hat an der Freien Universität Berlin und der Yale University, New Haven Literaturwissenschaft und Philosophie studiert. Sie ist Verlegerin (Frohmann), Wissenschaftsautorin, Veranstalterin des preisgekrönten Katersalons und Radioredakteurin im Haus der Kulturen der Welt.

Zusammen mit Leander Wattig widmet sie sich seit Ende 2014 im Rahmen von ORBANISM erfolgreichen Begegnungen in Kultur und Wirtschaft. Für das Goethe-Institut hat sie 2017 die E-Book-Produktion im Rahmen von deren Exzellenzprojekt ›Hausbesuch‹ übernommen.

Aktuell unterrichtet sie digitales Publishing in Allgemeiner und Vergleichender sowie Angewandter Literaturwissernschaft an der Freien Universität Berlin.

Christiane Frohmanns wissenschaftliches Interesse und die meisten ihrer Texte und Vorträge gelten digitalkulturellen Phänomenen. Auf nationalen und internationalen Konferenzen spricht sie über das ästhetische und soziale Potenzial der Digitalisierung und die verwischenden Grenzen zwischen Verlegen, Schreiben und Lesen. Ihre Vorträge hält sie meist frei assoziativ zu Bildern, neuerdings häufiger in Gestalt ihrer Netz-Avatere, den Präraffaelitischen Girls (http://orbanism.com/produkt/gebundenes-buch-raeraffaelitische-girls-erklaeren-das-internet-von-christiane-frohmann-berlin-frohmann-2017).

Christiane Frohmann lebt in Berlin.

Vorträge / Referenzen:

Verlegen im Netz: Vortrag beim Salon Sophie-Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

»Ich lese heute einen fertigen Vortrag ab. Warum ich nicht frei spreche und auch keine Präsentation zeige, hat mit der Waffenfähigkeit von Sprache zu tun. Eigentlich meide ich das Bildfeld Krieg für den Bereich Literatur und Sprache konsequent, aber wenn es nun schon im Titel des Salons steht, werde ich heute mal aus allen Kanonen feuern.«

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Wer verstehen will, muss mitspielen

Die Literatur erzeugt ganz selbstverständlich virtuelle Realitäten, doch kaum eine Branche tut sich so schwer mit „diesem Internet“. Eine Kritik der digitalen Performanz – und eine Aufforderung zum Mitspielen.

(Vortrag am 27. Mai 2017 bei den Solothurner Literaturtagen)

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Festrede zum Hessischen Bibliothekstag 2017: Haltung in der Bewegung | Die Rolle der Bibliotheken im digitalen, demografischen und politischen Wandel

»In vielen Branchen bedeutet Digitalisierung nur – es ist kein kleines „nur“ –, dass zunehmend digitale Geräte eingesetzt werden, Objekte, Prozesse, Phänomene nicht mehr mit analogen Geräten oder von Hand, sondern digital bearbeitet werden. Im Falle der Bibliotheken aber geht es um mehr, um das, was bisher, mit wenigen Ausnahmen, die nur die Regel bestätigen, den Kern, die Essenz, die Identität ausgemacht hat. Es geht um die Buchkultur.«

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Die Arbeit der Verlage Merkur-Gespräch vom 02.11.2016 im Historisches Museum, Frankfurt am Main

Im Merkur-Gespräch „Die Arbeit der Verlage“ diskutieren die Verlegerin Christiane Frohmann (Frohmann Verlag), die Literaturagentin und Ex-Verlegerin Elisabeth Ruge (Berlin Verlag, Hanser Berlin) und der Open-Access-Experte Klaus Mickus (content press). Es kommentiert und moderiert Julika Griem, Professorin für Anglistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
re:publica 2014: Unsinn stiften als performative Aufklärung. Ein Vortrag im Sinne des Katersalons
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Vieles, was im Netz passiert, lässt sich als Unsinnspoesie beschreiben. Unsinnspoesie hat keine Bedeutung, ist aber nicht bedeutungslos. Unsinnspoesie macht keinen Sinn, ist aber nicht sinnlos.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Über die Emanzipation des E-Books und den Tod des Autors
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Im Gespräch mit Gunnar Sohn von #Bloggercamp.tv.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Selfiepublishing

Vortrag bei der Netzkulturkonferenz der Berliner Festspiele 2013/14

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Digitales Publizieren sollte sich von der klassischen Buchkultur emanzipieren

Die E-Book-Verlegerin Christiane Frohmann spricht im iRights.info-Interview darüber, wie Buchmetaphern die Entwicklung bei E-Books behindern, was die „Electric Book Fair“ bezweckt und weshalb sie auch dann für ein Recht auf Remix ist, wenn jeder mit den Inhalten herumstümpern dürfte.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Warum und unter welchen Umständen ich Self-Publishing ideal finde, obwohl ich selbst E-Books verlege

Verschriftlichung eines zuvor frei beim Self-Publishing-Katersalon gehaltenen Vortrags

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Dies ist keine Polemik

Versuch einer sachlichen Erwiderung auf die E-Book-Polemik des Typografen Friedrich Forssman

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch