Themenschwerpunkt: Lebenswerte Städte
Webseiten/Blogs/Soziale Medien:
https://www.denkraumstadt.de
https://www.futuristawirgestaltenzukunft.de
https://www.linkedin.com/in/antjebruno/
Sprache/n: Deutsch, Englisch, Italienisch
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
Land: Deutschland
Themen: nachhaltigkeit + architektur/städtebau, zukunftsfähige städte, sozial-ökologischer stadtumbau, urbane transformation, stadtdiskurs, urbanes erbe, gemeinwohlorientierte immobilienentwicklung, lebenswerte stadträume, koproduktion & stadtmachen, neue narrative, umbaukultur
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Wir brauchen neue Narrative – und zwar solche, die den unvermeidlichen Wandel als Chance für eine bessere Zukunft beschreiben. Denn, wir haben mehr zu gewinnen als zu verlieren.
Mein Thema, über das ich schreibe und spreche, sind Transformationsprozesse, die Städte in lebenswerte, gesunde und menschenfreundliche Räume (für alle) verwandeln.
Meine Agenda: Stadtwandel befördern
Mein Ziel ist, die gesellschaftliche Relevanz urbaner Transformationsprozesse und der Bauwende wie auch die Chancen des Wandels zu adressieren.
Wie kann zukunftsfähiges Leben in der Stadt und auf dem Land innerhalb der planetaren Grenzen aussehen?
Welche Ideen, Ansätze und Konzepte können Inspiration sein, den Status quo zu verändern?
Neue Narrative und Leitbilder für lebenswerte Städte für alle sind gefragt!
STUDIUM
TU Berlin: Architektur, Historische Urbanistik
FH Hildesheim: Innenarchitektur, Architektur
Qualifikationen: Dipl.-Ing., Master of Arts
ERFAHRUNG
Mit urbanistischer Expertise und dem profunden Erfahrungsschatz langjähriger Architekturplanung befasse ich mich mit Leitbildern und Zukunftsthemen der Stadtentwicklung, dem urbanen Erbe, Gemeinwohlorientierung und Nachhaltigkeit in der Stadtbaupraxis. In meiner Arbeit verbinde ich wissenschaftliche Kompetenzen der Stadtforschung mit Erfahrungen des Stadtbauens und der Urbanen Praxis.
ANGEBOT
Ich bin Autorin, Speakerin und konzipiere Bildungs- und Sensibilisierungsformate, Impulsvorträge und Workshops zu den Themen:
- Potentiale städtischer Transformationsprozesse//
- Zukunftsfähige und lebenswerte Städte//
- Urbanes Erbe, Neue Narrative und Leitbilder der Stadtproduktion//
- Gemeinwohl, Baukultur und Nachhaltigkeit in der Immobilien- und Stadtentwicklung //
EHRENAMT
# Vorständin Netzwerks Immovielien e.V.
# Vorständin Futur:ista e.v.
# Mitglied im Beirat der Stadtmachen Akademie/ Bundes-verband für Stadtentwicklung und Wohnen (vhw)
Vorträge / Referenzen:
Impuls-Vortrag und Podiumsgespräch in der Session "Car(e)free City: Eine realistische Vision?"
Titel: "das transformative Potenzial der Verkehrswende"
Überblick Inhalt:
1. Rahmenbedingungen und Status Quo: autozentrierte Stadtentwicklung, Verkehrssituation und Lebenswirklichkeit urbaner Räume
2. Zielkonflikte und Herausforderungen
3. Neue Narrative für die Stadt- und Quartiersentwicklung
4. Öffentliche Räume als Experimentierräume des Wandels
5. Internationale Vorreiter: Transformation öffentlicher Räume und Quartiere durch Verkehrsumbau
Zu Beginn des Impulses wurden die Rahmenbedingungen des Verkehrs, die Lebenswirklichkeit in urbanen Räumen und die damit verbundenen Zielkonflikte und Herausforderungen thematisiert. Es wurde deutlich, dass neue Leitbilder und Narrative für die Stadt- und Quartiersentwicklung gebraucht werden, um positive Zukunftsvorstellungen zu unterstützen. Neben der Veränderung der verkehrspolitischen Rahmenbedingungen spielt die Veränderung von Mobilitätsgewohnheiten eine zentrale Rolle im Transformationsprozess. Um öffentliche Räume und deren Möglichkeiten der Nutzung neu zu erleben und Nutzungsgewohnheiten zu verändern, werden temporäre Experimentierräume des Wandels gebraucht. Anhand praktischer Erprobung von Kiez- und Superblocks und anderen urbanen Interventionen lässt sich ableiten, wie viel öffentlicher Lebensraum der Privilegierung der Automobilmobilität zugestanden wird. Internationale Vorreiter und lokale Pioniere verdeutlichen, wie die Transformation öffentlicher Räume und Quartiere durch Verkehrsumbau gelingen kann.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Zum Thema „Zukunftsfähig und nachhaltig leben vor Ort“ wurde, in Anwesenheit des Regisseurs Andreas Stiglmayr, der neue Dokumentarfilm „Zusammen – Zukunft gestalten“ gezeigt.
Der Film basiert auf Reallaborprojekten, die in Kooperation von Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik entstanden sind, und zielt darauf ab Potenziale, Herausforderungen und Voraussetzungen bei der Umsetzung von transformativen Forschungsprojekten sinnlich erfahrbar machen und eine breit verständliche Gesprächsgrundlage zu bieten.
Der Dokumentarfilm begleitet lokale zivilgesellschaftliche Akteure in Wuppertal, Forscher*innen, Verwaltungsakteure wie auch Dr. Uwe Schneidewind, seit 2020 Oberbürgermeister von Wuppertal (und ehemaliger Präsident des Wuppertal Instituts) durch die Stadt und in Interviews.
Im anschliessenden Filmgespräch mit Regisseur Andreas Stiglmayr sprachen Amanda Groschke und Antje Bruno über den Film, zukunftsfähiges lokales Leben, gemeinsame Zukunftsgestaltung und was es braucht, um Veränderungsprozesse anzustossen.
Wie könnten unsere städtischen Lebensräume der Zukunft aussehen?
Nach welchen Prinzipien und auf welchen Leitbildern beruhend wollen wir unseren Lebensraum Stadt und unsere Quartiere restrukturieren?
Impulsvortrag zu gemeinwohlorientierter Immobilienentwicklung im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Stadtmachen Jahrgangs 2023 des vhw/ Bundesverband Stadtentwicklung und Wohnen:
1. Theoretischer Hintergrund und Rahmenbedingungen
2. Handlungsfelder und Beispiele
3. Herausforderungen für GWI
4. Politische Forderungen
5. Gesellschaftlicher Mehrwert GWI
6. Impulse für eine zukunftsfähige Gesellschaft
Der Vortrag wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Konferenz "Lokale und regionale Ökonomie & Commoning: Bestandsaufnahmen und Perspektiven lokaler und gemeinschaftlicher Entwicklung seitens der Wissenschaft" gehalten und befasst sich mit den Potentialen von Immovielien im Sinne des Commoning. Anhand einiger Beispiele wird eine Einordnung von Immovielien als Commons vorgenommen. Dabei steht die Leitfrage „Wie hilfreich sind Praktiken des Commoning für die Gestaltung von Wandel hin zu nachhaltigen Zukünften in den Kommunen vor Ort?“ im Vordergrund.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Die Ausstellung wurde beim Zukunftsfest, das von Futur:ista e.V. und der Initiative Offene Gesellschaft am Tag der offenen Gesellschaft am 17.Juni 2023 veranstaltet wurde, gezeigt.
Der Vortrag wurde im Rahmen eines Fachtages zum Thema Herausforderungen und Chancen im Hinblick auf eine gute Zukunft unter dem Motto „Sind wir noch zu retten?!“ des Bildungsträgers Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin gehalten.
Darin werden der Zusammenhang zwischen verdichteter städtischer Lebensweise und den globalen ökologisch-sozialen Herausforderungen, mit deren Folgen Städte und ihre Bewohner*innen immer stärker konfrontiert sind, beleuchtet. Der Hauptteil zeigt auf, was wir durch einen Umbau der Städte und der Veränderung unseres Lebensstils gewinnen können, wenn es gelingt umzudenken. Dazu werden Entwicklungen in Vorreiter-Metropolen aus aller Welt, aber auch lokale Ansätze gezeigt, die konkrete Zukunfts-Vorstellungen ermöglichen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Der Vortrag wurde im Rahmen des 2. Zukunftsdialoges in Berlin Tempelhof am 25.03.2023 gehalten und beleuchtet den Zusammenhang zwischen verdichteter städtischer Lebensweise und den globalen ökologisch-sozialen Herausforderungen, mit deren Folgen Städte und ihre Bewohner*innen immer stärker konfrontiert sind. Der Hauptteil zeigt auf, was wir durch einen Umbau der Städte und der Veränderung unseres Lebensstils gewinnen können, wenn es gelingt umzudenken. Dazu werden Entwicklungen in Vorreiter-Metropolen aus aller Welt, aber auch lokale Ansätze gezeigt, die konkrete Zukunfts-Vorstellungen ermöglichen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Als Teil des Diskurses um den Neubau der verlorenen Berliner Bauakademie (1836) von Karl Friedrich Schinkel hat der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V. (AIV) gemeinsam mit der Baukammer Berlin und der Technischen Universität Berlin 30 Experten-Interviews durchgeführt.
Die gemeinnützige Bundesstiftung Bauakademie plädiert für einen Neubau des symbolischen Bauwerks als Labor für die Zukunft des Planens und Bauens, der den erforderlichen Transformationsansatz im Bauwesen auch architektonisch zum Ausdruck bringt.