Themenschwerpunkt: Feminismus,Klimawandel,Medien
Twittername: @schoeneandrea
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Ingolstadt, Bologna
Land: Deutschland
Themen: europäische identität, katastrophenschutz, frauengeschichte, autorenlesung, moderation, film and media analysis, ungleichheit, medienbildung, feministische literatur, feminismus und klima, kapitalismuskritik, medientraining, kulturaktivismus, street art, interkulturalität, politische bildung, neoliberalismus, unconscious bias, machtstrukturen, art & activism, intersektionaler feminismus, klassismus, diskriminierung und empowerment in kinderbüchern, geschichtspolitik, bildungsgerechtigkeit, film und diversity, demokratie und gesellschaftliche teilhabe, identitätspolitik(en), sprache und politik, demokratie & repräsentation, hochschulen und gesellschaft, allyship, machtverhältnisse, klimagerechtigkeit, bildung für nachhaltige entwicklung, nachhaltigkeit, nachhaltigkeit im kulturbetrieb, sustainable development goals (sdgs), verkehrswende, lebenswerte städte, europa in der welt, klimakommunikation, sensitivity reading, erstakademiker*innen, inklusionsmanagement, popkultur und politik, feminismus und geschichte, (öko)ableismus, protestkulturen, selbstfürsorge & resilienz, klimakrise & gesundheit, one health
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Kurzbiografie:
Ich habe Politikwissenschaft, Geschichte, Soziologie und Diplomatie im Bachelor an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Universität Bologna, Zweigstelle Forlì studiert. Jetzt studiere ich den internationalen Studiengang „Global Cultures“ an der Universität Bologna. Dieses Studium beinhaltet unter anderem Globalgeschichte, Anthropologie und Politische Theorien.
Ich arbeite als freiberufliche Journalistin. Meine Schwerpunktthemen sind soziale Bewegungen, Popkultur, Bildung, Ungleichheit, Nachhaltigkeit und Klimakommunikation. Mein Artikel „In Forlì fühlte ich mich frei“ des Projekts taz.mit Behinderung über meine Auslandssemester in Forlì (Norditalien) wurde in einem Schulbuch veröffentlicht.
Ich war Stipendiatin des R&D-Fellowships des Media Lab Bayerns und habe recherchiert wie man Podcasts für Menschen mit Hörbehinderung zugänglicher machen kann. Dazu gebe ich auch Workshops und Beratungen. Aktuell bin ich Stipendiatin des Recherche-Stipendiums für Journalist*innen mit Behinderung von Leidmedien.
Vorträge:
Ich spreche über Behinderung als Forschungskategorie den Kultur- und Sozialwissenschaften, ableistische Sprache in der Wissenschaft, die kulturelle Darstellung und Repräsentation von Behinderung in Deutschland und interkulturellem sowie historischem Kontext, die Rolle von Intersektionalität, Othering und fehlender Forschung zu Behinderung in Deutschland und gebe einen ableismus-kritischen Blick auf die akademische Welt. Hierzu habe ich schon mit der KWB-Gedächtnisstiftung, der PH Ludwigsburg, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und Universität Würzburg zusammengearbeitet.
Ich spreche über die Zusammenhänge von Feminismus, Neoliberalismus und Behinderung.
Ich spreche über meine Erfahrungen mit Behinderung und Klassismus im deutschen Regelschulsystem, ziehe historische Hintergründe von inklusiver Bildung in Italien und Deutschland heran. Hier habe ich schon mit mit der Asta Münster und dem Online-Inklusionskongress zusammengearbeitet.
Ich spreche über Klimagerechtigkeit und die Folgen der Klimakrise für behinderte Menschen. Hier gehe ich auf internationale, politische Grundlagen, den wissenschaftlichen Forschungsstand, intersektionale Auswirkungen national und international, sowie die Rolle von Ökoableismus ein. Hier habe ich schon mit Extinction Rebellion, der Hochschule Landshut, dem UN-Monitoringausschuss Österreich, dem BODYS – Bochumer Zentrum für Disability Studies und der Universität Hamburg zusammengearbeitet.
Keynote-Speakerin:
Ich stehe auch als Keynote-Speakerin und für Impulsbeiträge zu Feminismus, Klimagerechtigkeit, Inklusion, Ableismus, Diversity und Zugänge in der deutschen Medienwelt zur Verfügung. Hier habe ich schon mit der Schwedischen Botschaft und "Wir für Vielfalt" zusammengearbeitet.
Trainings, Schulungen, Workshops:
Ich biete Anti-Ableismus-Tranings zu Sprache, Narrative in den Medien, Film- und Literaturanalysen (auch mit historischen Zusammenhängen), inklusives Veranstaltungsmanagement und Identity Building behinderter Menschen an. Diese richten sich an Jugendgruppen, kulturelle und politische Bildungs- und Medieneinrichtungen. Hier habe ich schon mit der Queeren Jugend Darmstadt, Schwarzkopfstiftung, Media Lab Bayern, Die Gilde – Deutsche Synchronsprecher*innen, Leidmedien, Pfadfinder*innen Essen und AstA Hamburg zusammengearbeitet.
Ich biete Workshops zu Empowerment und Selbstkompetenz für junge Menschen mit Behinderungen an. Hier bringe ich auch meine Erfahrungen als Schule und Studium, Auslandssemester und Auslandsstudium ein. Hier habe ich schon mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zusammengearbeitet. Ebenso biete ich ableismuskritische Workshops für Jugendarbeit, Aktivismus und Bildungseinrichtungen zum Thema Allyship, Mikroaggressionen und Unconsious Bias an.
Ich spreche über die Rolle von Netzaktivismus, Macht von Sprachpolitik(en), Bildung für nachhaltige Bildung und die SDGs im Zusammenhang von Intersektionalität und der Klimakrise, sowie fehlender barrierefreier Klimakommunikation.
Lehrveranstaltungen, Gastvorträge, Workshops:
Ich gebe Lehrveranstaltungen über anti-ableistische Sprache, Narrative in den Medien, Filmanalysen, Literaturanalysen, Nutzung von Medien zur Bildung zu und über Behinderung und Netzaktivismus. Meine Lehrveranstaltungen richten sich an Studierende von Lehramt, Kultureller Bildung, Sozialer Arbeit, Medienwissenschaft und Journalismus. Hier habe ich bereits mit der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Goethe-Universität zusammengearbeitet.
Ich gebe auch Lehrveranstaltungen zu inklusiver politischer Bildung und Bildung für nachhaltiger Entwicklung mit einem Schwerpunkt auf intersektionalem Feminismus und Behinderung.
Sensitivity Reading, Beratung, Übersetzung:
Ich biete Sensitivity Reading und Beratung für Ausstellungen, Drehbücher, Publikationen, Film- und Serienkonzepte rund um Behinderung, Barrierefreiheit, Ableismus und Inklusion. Zusätzlich biete ich Sensitivity Reading und Beratung für Konzepte und Ausstellungen mit historischem Kontext und Behinderung an. Ich biete Übersetzung für Sachbücher, Autobiografien und Kinderbüchern von Englisch ins Deutsche zu Behinderung, Barrierefreiheit, Ableismus und Inklusion an. Hier habe ich bereits mit der Instagram-Bildungsseite „Kartoffelpuffer vs. Rassismus“ und Die Gilde – Die Synchronsprecher*innen zusammengearbeitet.
Ich biete auch ein begleitendes Lektorat für gendergerechte Sprache für Fachbücher an. Hier habe ich schon mit Jens Hollmann zusammengearbeitet.
Lesungen:
Am 31. Oktober erschien im Unrast Verlag mein Buch "Behinderung und Ableismus". Ich stehe für Diskussionsrunden, Workshops, Panels rund um mein Buch und Lesungen zur Verfügung. Zusätzlich moderiere ich selbst Autorenlesungen zu Themen rund um soziale Bewegungen, Aktivismus, Nachhaltigkeit, Popkultur, Politik, Italien, Anti-Diskriminierung und Geschichte. Ich habe schon mit Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart als Gesprächsrunde über mein Buch zusammengearbeitet.
Zusammen mit der Stadt Leipzig habe ich eine Lesung mit Gebärdensprach- und Schriftdolmetschung und in Leichter Sprache gegeben.
Gäst*in für Podiumsdiskussionen, Panels, Video-Formate, Talks etc.:
Ich stehe für die Themen Klimagerechtigkeit, Feminismus, Popkultur, Protestkulturen, Nachhaltigkeit, Kapitalismuskritik, Geschichtspolitik, Chancengleichheit und Bildungspolitik, politischer Partizipation und Anti-Diskriminierung zur Verfügung. Hier habe ich schon mit der Aktion Mensch, dem Online-Inklusionskongress, dem FFF Day von Edition F, der Reutlinger Inklusionskonferenz und den Grünen Kiel zusammengearbeitet.
Moderation:
Als Moderatorin sind Interkulturalität und Anti-Diskriminierung wichtige Pfeiler in der Haltung meiner Arbeit. Meine Schwerpunkte sind Feminismus, Kapitalismuskritik, Europa, Erinnerungskultur, Popkultur, Aktivismus, Protestkulturen, Netzaktivismus, Nachhaltigkeit, politische Partizipation und Kulturwirtschaft. Ich moderiere Panels, Autor*innenlesungen, Podiumsdiskussionen und mittelgroße Veranstaltungen. Zusätzlich habe ich Erfahrungen mit Online-Moderation und deutsch-englischer Moderation. Hier habe ich schon mit dem Goethe Institut, dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, der ABOUT POP in Stuttgart zusammengearbeitet.
Podcast-Host*in:
Ich stehe als Host*in für Formate auf Social Media, Fernseh- und Radio-Formate zur Verfügung. Meine Themen sind Geschichtskultur, Globalisierung, Klimagerechtigkeit & Nachhaltigkeit, Popkultur, Feminismus und soziale Bewegungen. Bei Podcasts habe ich auch Kenntnisse diese möglichst barrierearm zu gestalten und stehe beratend zur Stelle. Ich war Hostin des EUCREA-Videopodcasts INZWISCHEN.
Vorträge / Referenzen:
Menschen mit Behinderung werden im Kontext der Klimakrise häufig nicht mitbedacht – sei es bei der Mobilitätswende oder in Katastrophenschutzplänen. So können sie zum Beispiel nicht einfach den Zug anstatt das Auto nehmen, wenn die Barrierefreiheit nicht gegeben ist. Oder aber sie werden bei Klimakatastrophen nicht rechtzeitig evakuiert, wie es bspw. bei der Flut im Ahrtal der Fall war.
In einer Diskussionsrunde habe ich als Expertin und Speakerin für Klimagerechtigkeit und Behinderung mit dem Menschenrechtsaktivisten Raul Krauthausen und mit der Juristin, Aktivistin und Mitglied bei Bündnis 90/DIE GRÜNEN Judith Hohn über die Bedrohung der Klimakrise für behinderte Menschen diskutiert.
Ich stehe für Panels, Keynotes, Workshops und Vorträge zum Thema Klimagerechtigkeit & Behinderung, Mediendarstellung und Partizipation, inklusiven Katastrophenschutz, Hitzeschutzpläne & Inklusion und was die grüne Verkehrswende für behinderte Menschen bedeutet zur Verfügung.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschDas Studium mit Behinderung oder chronischer Erkrankung geht häufig mit einer erhöhten Belastung bzw. einem gestiegenem Stresslevel einher. Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung stehen vor der Aufgabe, Studium und die eigene körperliche oder mentale Belastungssituation miteinander in Einklang zu bringen und potenziellen Hürden zu begegnen.
Auf Grundlage eigener Erfahrungen mit internalisiertem Ableismus und als Studentin mit Behinderung führe ich durch die Thematik und rege den gemeinsamen Austausch an, was Empowerment leisten kann und was nicht und welche Strategien es zum Haushalten mit den eigenen Ressourchen wie z.B. Spoon Theory gibt.
Zudem habe ich in einem Q&A über meine persönlichen Erfahrungen im Austauschprogramm Erasmus und während meines Masterstudiums an der Universität Bologna geteilt.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschDie Abendveranstaltung „Able- was?!“ beleuchtete am 30. November 2022 das Phänomen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und machte deutlich, wie tief ableistische Denk- und Verhaltensmuster in unserer Gesellschaft verankert sind. Andrea Schöne (Autorin des Buches „Behinderung und Ableismus“), Markus Ewald (Oberbürgermeister a.D. von Weingarten), Jutta Pagel-Steidl (Geschäftsführerin des LVKM Baden-Württemberg) und Borghild Strähle (adis e.V.) diskutierten, wie sich Ableismus im Alltag ausdrücken kann und welche Handlungsspielräume bestehen, um dagegen vorzugehen.
Ich halte Vorträge, Gesprächsrunde und Lesungen zu meinem Buch "Behinderung und Ableismus".
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIn den letzten Jahren haben Behindertenrechtsaktivist*innen den Begriff ›Ableismus‹ in den Diskurs eingebracht, da er das strukturelle System der Diskriminierung und Unterdrückung behinderter Menschen, das sich auf verschiedenste Weise und mit zahlreichen Wechselwirkungen durch all ihre Lebensbereiche zieht, sehr viel tiefer zu fassen vermag als ›Behindertenfeindlichkeit‹.
Um zu veranschaulichen, wie tief verankert die strukturelle Form der Diskriminierung behinderter Menschen in unserer Gesellschaft ist, legt die Autorin die historischen Wurzeln von Ableismus frei. Dabei richtet sie ihren Fokus auf Alltagsableismus und hinterfragt ableistische Sprachmuster, Stereotype und Phänomene wie beispielsweise Inspiration Porn.
Das Buch macht deutlich, dass Denksysteme und gesellschaftliche Strukturen, die auf Leistungsfähigkeit beruhen, in der modernen ›Burnout-Gesellschaft‹ auch die Lebenswelt nichtbehinderter Menschen prägen, was diesen meist gar nicht bewusst ist. Es enthält zudem Tipps und Empfehlungen für Nichtbehinderte, die einen Weg raus aus der ableistischen Gesellschaft suchen und sich gegen Ableismus verbünden möchten. Und nicht zuletzt ist es Ausdruck seines Anliegens: durch ›Disability Pride‹ der nichtbehinderten Mehrheitsgesellschaft ein Bild von Behinderung entgegenzuhalten, das dem Facettenreichtum der Realität endlich zu seinem Recht verhilft.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIch biete die Begleitung des Lektorats für genderneutrale Sprache in Fachbüchern an. Hier kann ich zusätzlich als Sensitivity Readerin auf wissenschaftlichem und literarischem Fokus auch Darstellung von Behinderung beraten und Lösungsansätze bieten.
Zusätzlich biete ich auch die Übersetzung für Bücher rund um Behinderung, Inklusion und Ableismus für Kinder, Jugendliche und Fachbücher von Englisch auf Deutsch an.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschFrieden als relevante Gesellschaftsthematik war von der Gegenwartsagenda verschwunden, ebenso wie eine ernstzunehmende Friedensbewegung. Fast schon prophetisch mutet der Titel „Nie wieder Krieg“ des neuen Tocotronic Albums an und knüpft an Antikriegstraditionen im Pop an, die sich über Lennon & Ono, Black Sabbath bis zu Udo Lindenberg erstrecken und ein wichtiger Topos im popkulturellen Kanon waren. Gibt es im Lichte des Krieges in der Ukraine eine Renaissance dieses wichtigen Antikriegstopos in der Pop-Kultur? Inwieweit kann Pop-Kultur als Initiator und Multiplikator antibellizistischer Tendenzen dienen? Oder besteht vielmehr die Gefahr, dass Pop-Kultur als Massenphänomen einerseits vereinnahmt wird für neobellizistische Ambitionen anderseits Autokraten und Diktatoren als Ablenkungstool für ihre Absichten dient?
Ich biete Moderationen auf Deutsch und Englisch, sowie gleichzeitig in beiden Sprachen vor. Zusammenfassende Übersetzungen von englischen Redebeiträgen auf Deutsch oder Englisch sind problemlos möglich
Dieser Vortrag ist auf: EnglischIch spreche über Behinderung als Forschungskategorie den Kultur- und Sozialwissenschaften, ableistische Sprache in der Wissenschaft, die kulturelle Darstellung und Repräsentation von Behinderung in Deutschland und interkulturellem sowie historischem Kontext, die Rolle von Intersektionalität, Othering und fehlender Forschung zu Behinderung in Deutschland und gebe einen ableismus-kritischen Blick auf die akademische Welt.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIch spreche in Podcasts, auf Podien, Panels als Referentin und in Workshops über Ökoableismus, die Bedrohung der Klimakrise für behinderte Menschen und die Nicht-Wahrnehmung von behinderten Menschen in der Klimakommunikation und im Klimaschutzaktivismus.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIch stehe als Moderatorin für Panels, Podiumsdiskussionen, Kongressen und dergleichen zu Themen rund um Vielfalt der Gesellschaft, Ungleichheit, interkulturelle Kommunikation, Bildung, Klimawandel und Aktivismus zur Verfügung.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIm diesem Vortrag geht es um Alltagsableismus, einen Einblick in die Forschung der Disability Studies und Disability History, sowie Ableismus während der Covid19-Pandemie und die Intersektionalität zwischen Behinderung und Gender.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschAuf dem Female Future Force Day 2021 von Edition F diskutierte ich mit Şeyda Kurt, Anna Dushime, Sophie Rauscher, Kristina Lunz, Emilene Wopana Mudimu über intersektionalen Feminismus. Als behinderte und mehrgewichtige Frau stehe ich gerne für Podiumsdiskussionen über Feminismus von behinderten Frauen zur Verfügung. Zusätzlich kann ich historische Wurzeln der Frauengeschichte über behinderte Frauen mit einbringen.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIch spreche über Ableismus und Ökoableismus. Dann gehe ich aufgrund eigener Recherchen als Journalistin auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Mehrfachdiskriminierung und Wechselwirkungen für Menschen mit Behinderung ein und welche Lebensfaktoren wie Bildung oder Mobilität davon am meisten betroffen sind. Daraufhin erläutere ich anhand der wissenschaftlichen Forschung auf welche Weise Menschen mit Behinderung durch die Folgen des Klimawandels indirekt und direkt bedroht sind und welche Auswirkungen das hat. Zuletzt spreche ich darüber wie Menschen mit Behinderung in der Klimakrise in der internationalen Debatte wahrgenommen werden und welche Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit von Behinderung in der Klimadebatte der Umweltaktivismus, die Politik sowie Gesellschaft, Medien und die Wissenschaft ergreifen muss.
Der Vortrag ist auch als Workshop möglich. Zusätzlich kann ich Einblick in meine Gespräche mit Umweltaktivist*innen mit Behinderung in Deutschland geben und Klimagerechtigkeit für Menschen mit Behinderung aus der Sicht der internationalen Politik betrachten. Ebenso kann der Workshop mit der Frage verbunden werden wie ich besser Menschen mit Behinderung für eine Zusammenarbeit in Umweltfragen ansprechen kann.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschWährend Deutschland seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention erst angefangen hat zu diskutieren, ob inklusive Schule überhaupt möglich ist, zeigen zig Länder weltweit seit Jahrzehnten wie es funktioniert. Italien beschloss schon in den 1970er Jahren alle Förderschulen aufzulösen und behinderte und nichtbehinderte Schüler*innen zusammen zu unterrichten. Ich habe Inklusion als Auslandsstudentin in Norditalien selbst erlebt und erzähle von meinen Erfahrungen. Zusätzlich erläutere ich die politischen Schritte in Italien und Deutschland, die zum aktuellen Stand bei der inklusiven Schule geführt haben und gehe kritisch darauf ein, ob Förderschulen eigentlich wirklich „fördern“.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschDas war die Hauptfrage beim Workshop im Media Lab Bayern. Zunächst sprachen wir über das Framing von Behinderung in der nicht behinderten Mehrheitsgesellschaft und ich legte meine Sichtweise auf Behinderung aus der Eigenperspektive behinderter Menschen dar. Dazu bracht es Wissen über die Darstellung von Behinderung in der Sprache und wie Sprache barrierearm gestaltet werden kann. Eng damit verknüpft ist die richte Ansprache von Bewerber*innen mit Behinderung und Barrierefreiheit auf der eigenen Homepage und Social-Media-Kanälen.
Ich berate auch gerne Ihr Startup, Journalistenschule, Organisation oder Medienbetrieb.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIn einem Workshop spreche ich über das Framing von Behinderung in der nicht-behinderten Mehrheitsgesellschaft gesprochen, um für den gesellschaftlichen Hintergrund von Behinderung und Schule zu sensibilisieren. Danach spreche ich über meine Erfahrungen als Schülerin mit Kleinwuchs und Gehbehinderung (Nutzung eines Rollstuhls bzw. Dreirads) an der Regelschule als von inklusiver Schule gar nicht die Sprache war. Ich gebe über meine Diskriminierungs- und Mobbingerfahrungen während meiner Schulzeit und wie Lehrkräfte mit körperbehinderten Schüler*innen umgehen sollten, damit sowas nicht passiert oder unterbunden wird. Zusätzlich gebe ich Beispiele aus meiner Schulzeit für einen guten Umgang mit körperbehinderten Kindern in Grundschule und Gymnasium und zeige Möglichkeiten wie man jeweils nach der Altersklasse entsprechend mit dem Thema Behinderung umgehen sollte.
Dieser Workshop wurde vor Lehramtsstudierenden im Rahmen eines Seminar über inklusiven Schulunterricht an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt gegeben.
Dieser Vortrag ist auf: DeutschIn einer Talkrunde oder auch Podiumsdiskussion spreche ich über meine Erfahrungen als internationale Studentin mit Behinderung. Ich habe von August 2015 bis Juli 2016 im Rahmen des Erasmus-Programms an der Zweigstelle Forlì der Universität Bologna studiert. Seit September 2019 mache ich ein internationales Masterstudium in Bologna. Ich erzähle wie ich meine Erasmus-Semester organisiert habe, über meine Erfahrungen als internationale Studentin mit Behinderung in Italien und welche Veränderungen es braucht, dass mehr Studierende mit Behinderung ein Auslandssemester machen könnten. Ergänzung im Programm: Zudem spreche ich über meine Erfahrungen im italienischen Bildungssystem als Masterstudentin.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch