Alicia Schlender


Themenschwerpunkt: Feminismus und Familie

Webseiten/Blogs: www.alicia-schlender.de , https://www.facebook.com/Familie-Feminismus-

Sprache/n: Deutsch, Englisch, Französisch, Lettisch

Stadt: Göttingen und Berlin

Land: Deutschland

Themen: gleichberechtigung, elternschaft, feminismus, alternative familienmodelle, co-elternschaft, sorgearbeit, care, mutterschaft, familie

Ich biete: Vortrag, Seminarleitung, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Alicia Schlender hat Politik (B.A.) und Geschlechterforschung (M.A.) in Freiburg und Göttingen studiert. Ihr wissenschaftlicher und privater Interessensschwerpunkt ist eine feministische Familienkritik, also die Verknüpfung von Feminismus und Familie, insbesondere Mutterschaft und Co-Elternschaft und die Frage, wie Sorgearbeit gesellschaftlich fernab der Kleinfamilie verteilt werden kann. In diesen Themenbereichen hält sie seit mehreren Jahren Workshops und Vorträge ab.

Vorträge / Referenzen:

Online-Workshop: Kinder, Küche, Corona - Carearbeit und Geschlecht in Zeiten des Lockdowns

Was bedeutet die aktuelle Isolation für die alltägliche Aufteilung von Sorgearbeit? (Wie) verändert sich unser Blick auf das Familiäre? Wie wollen wir mit Kindern leben und was hat das mit Gleichberechtigung zu tun? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns in dem dreistündigen online-Workshop widmen.

Zeit für neue Familienmodelle

Seit Beginn der Coronakrise rückt die Sorge umeinander endlich ganz neu in den Mittelpunkt: persönlich, medial und mehr oder weniger auch politisch. Corona bringt auf den Tisch, was so lange insbesondere aus einer linken feministischen Perspektive schon kritisiert wird: Sorgearbeit kann eben nicht „so nebenher“ und im Unsichtbaren stattfinden.

Workshop auf dem Feminist Futures Festival

Zusammen mit Andrea Werthmüller habe ich bei dieser Veranstaltung den Workshop Feministische Mutterschaft* gegeben. In den Vorstellungen von Mutterschaft* spiegeln sich verschiedenste Erwartungen und Normen. Mütter* werden mit besonderen Bewertungen, Ideen und Mythen konfrontiert. Diese sind selbst gesellschaftlich hergestellt. Das wollten wir aufdecken und diskutieren. Der Fokus lag auf der gelebten Alternative. Gesprochen haben wir über Fragen wie: Was bedeutet feministisches Muttersein* für mich? Wie kann es in der Praxis aussehen? Gemeinsam haben wir unsere Perspektiven auf mögliche mütterliche* Gefühle, Lebens- und Körperentwürfe erweitert.

fem*ily - Forum für feministische Familienvisionen

Im Rahmen des fem*ily-Forums wurde Familie in all ihren Facetten aus verschiedenen, queer-feministischen Blickwinkeln beleuchtet. Für einen Tag wurde reproduktive Arbeit aus ihrer gesellschaftlichen Entwertung heraus- und hervorgehoben. Ziel war, gemeinsam neue Strategien des Zusammenlebens zu erkunden, die Familien ökonomisch, sozial und emotional entlasten können. In der Überzeugung, dass Vernetzung ein erster und wichtiger Schritt aus der elterlichen und familiären Isolation ist, sind wir einen Tag lang zusammengekommen um uns zu inspirieren, inspirieren zu lassen, in den Austausch zu gehen und die Sorge umeinander in den Mittelpunkt unserer Auseinandersetzung zu stellen.