Khola Maryam Hübsch

Journalistin


Themenschwerpunkt: Islam, Journalismus, Gender

Twittername: @kmhuebsch

Webseite/Blog: www.kmhuebsch.de

Sprache/n: Deutsch, Englisch, Arabisch, Urdu

Stadt: Frankfurt am Main

Bundesland: Hessen

Land: Deutschland

Themen: meinungsfreiheit, medienpolitik, islam, feminismus, diversität, sexismus, menschenrechte, rassismus, interreligiöser dialog, scharia

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Ich arbeite als freie Journalistin, Moderatorin und Buchautorin in Frankfurt am Main und bin regelmäßiger TV-Gast und Interviewpartner. Zu meinen Schwerpunktthemen gehören aktuelle und theologische Debattenbeiträge zum Islam sowie medienpolitische Analysen. Als Moderatorin und Referentin bin ich europaweit für Fach- und Publikumsvorträge sowie als Spoken Word Künstlerin unterwegs.

Mitglied der Deutschen Islamkonferenz (DIK) und des HR-Rundfunkrats (seit 2021).

2019: Verleihung des „Mondoreligioni Award 2019“ für „standing up against injustice, persecution and abuse“ durch die Section of Sociology of Religion of the Italian Sociological Association (AIS) in Rom/ Italien.

2015: Sachverständige im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages.

2001-2006 und 2009-2011: Bundesweite Beauftragte für den interreligiösen Dialog der Lajna Imaillah (Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR) in Deutschland.

2000-2006: Studium der Publizistik, Psychologie, Buchwissenschaften und Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, M.A.

Beiträge u.a. für: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Die Welt, Die ZEIT, die taz, der Freitag, Deutschlandfunk, NDR, Publik Forum

< Auszug an Veröffentlichungen >:
Rebellion der Sehnsucht – Warum ich mir den Glauben nicht nehmen lasse. Herder, 2018

Der Gast als Geschenk Allahs. Eine theologische Betrachtung der Gastfreundschaft im Islam. In: Link-Wieczorek, Ulrike (Hg.): Gastlichkeit. Eine Herausforderung für Theologie, Kirche und Gesellschaft. Leipzig, 2018.

Störfaktor Glaube? Warum ein Gottesbezug in einer deutschen Landesverfassung auch Muslimen wichtig ist. In: Bäumer, Beate/ Zabel, Frank (Hg.): Wie viel Glaube braucht das Land? Antworten aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Freiburg, 2017. S. 121-142.

Von „Kopftuchmädchen“ und „Ehrenmorden“ – Das Bild der muslimischen Frau im öffentlichen Diskurs. In: Cheema, Saba-Nur (Hrsg.): (K)Eine Glaubensfrage. Religiöse Vielfalt im pädagogischen Miteinander. Frankfurt, 2017.

Zur „Muslimifizierung“ sozialer Probleme. In: Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (Hg.): Rassismuskritik. Düsseldorf, 2017.

Ein Ring an der Hand. In: Genazino, Wilhelm (Hg.): Freiheit und Verantwortung. 95 Thesen heute. Stuttgart, 2016.

Ahmadiyya in Deutschland. In: Rohe, Mathias/ Khorchide, Mouhanad/ Engin, Havva und Schmid, Hansjörg: Christentum und Islam. Grundlagen, Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenlebens. Herder, 2014.

Unter dem Schleier die Freiheit. Was der Islam zu einem wirklich emanzipierten Frauenbild beitragen kann. Patmos, 2014.

Das islamische Menschenbild am Beispiel der Frau. In: Thull, Phillipp/ Yousefi, Hamid Reza (Hrsg.): Interreligiöse Toleranz. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2014.

Selbst- und Fremdbilder der muslimischen Frau. In: Barbara Stollberg-Rilinger, Hrsg., „Als Mann und Frau schuf er sie“. Religion und Geschlecht. Würzburg: Ergon Verlag 2014.

Toleranz im Islam. In: Yousefi, Hamid Reza und Seubert, Harald: Toleranz im Weltkontext: Geschichten – Erscheinungsformen – Neue Entwicklungen. Wiesbaden: Springer VS 2013.

Menschenrechte in der Ahmadiyya Muslim Jamaat. In: Yousefi, Hamid Reza: Menschenrechte im Weltkontext. Geschichte – Erscheinungsformen – Neue Entwicklungen. Wiesbaden: Springer VS 2013.

Der Sinn des Lebens. Eine theologische Betrachtung. In: Dialog – Zeitschrift für Interreligiöse und Interkulturelle Begegnung. Institut für Human- und Islamwissenschaften e.V. 2012.

Der Islam in den Medien. Das Framing bei der Darstellung der muslimischen Frau. Saarbrücken 2008.

Vorträge / Referenzen:

Khola Maryam Hübsch: „Rebellion der Sehnsucht“ Manifest für den Glauben

Die muslimische Publizistin Khola Maryam Hübsch ist durch Talkshow-Auftritte und Artikel zum Thema Islam und Feminismus einem breiteren Publikum bekannt. Jetzt hat sie ein sehr persönliches Buch über ihren Glauben geschrieben.

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Streitgespräch über Urteil: Wie gerecht ist das Kopftuch-Verbot auf der Richterbank?

Rechtsreferendarinnen darf verboten werden, im Gerichtssaal Kopftuch zu tragen. Ein Urteil im Sinne der Neutralitätspflicht, findet CDU-Politikerin Birgül Akpinar. Journalistin Khola Hübsch widerspricht: Eine Gruppe werde systematisch ausgegrenzt.

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Eine muslimische Kanzlerin – wie wäre das?

"Tagesschau"-Sprecher Constantin Schreiber streitet mit der Publizistin Khola Maryam Hübsch über seinen Roman "Die Kandidatin".

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fluter: was wir nicht sehen

Angesichts des Zuzugs von Flüchtlingen vermehren sich auch die Vorurteile: Muslime unterdrücken ihre Frauen, verschleiern sie und gefährden unsere Gleichberechtigung. Dieses Schwarz-Weiß-Bild sagt weniger über den Islam aus, als viel mehr darüber, wie wir uns selbst sehen wollen, meint unsere Autorin Khola Maryam Hübsch

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Bildungsstätte Anne Frank- StreitBar: Der Hijab | mit Khola Maryam Hübsch
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Passen Hijab und Feminismus zusammen? Oder spaltet das Kopftuch die Frauenwelt? Was hat Religion mit Antikapitalismus zu tun? Bei unserer vierten Streitbar über das muslimische Kopftuch haben ➮ Khola Maryam Hübsch und Emel Zeynelabidin kräftig gestritten: Über Feminismus und Religion, über Mode und Modeindustrie, über Identität und Selbstbestimmung. Vielen Dank für diese tolle innermuslimische, feministische Debatte, bei der wir alle viele neue Perspektiven und Fragen erlangt haben.

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FAZ-Interview: Islamischer Staat : „Keine Horde ideologisch verblendeter Irrer“

Für die Publizistin Khola Maryam Hübsch ist klar: Nicht der Islam ist das Problem, sondern reformunwillige Muslime. Gleichzeitig klagt die muslimische Journalistin, in der Diskussion um den Kampf gegen den Islamischen Staat gehe es zu sehr um Religion.

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