Christiane Wittenbecher

Journalist, CEO


Themenschwerpunkt: 360°, Video, Smartphone

Twittername: @wittenbecherc

Webseiten/Blogs: https://www.torial.com/christiane.wittenbecher , https://www.linkedin.com/in/christiane-wittenbecher/

Sprache/n: Deutsch, Englisch

Stadt: Berlin

Land: Deutschland

Themen: journalismus, virtual reality, video, storytelling, digitaler journalismus, 360°, smartphone, mobile reporting, videojournalismus

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Die Journalistin, Videografin und Immersive Storytellerin Christiane Wittenbecher hat in den vergangenen fünf Jahren in Berlin eine Videoproduktionsfirma aufgebaut und geleitet. Dort leistete sie mit ihrem Team Pionierarbeit im Bereich 360°-/VR-Storytelling, produzierte für Medienhäuser wie ARD, Welt, Blick und die Funke Zentralredaktion sowie für die Social-Media-Accounts des Bundespräsidenten. Zuvor arbeitete sie in verschiedenen Verlagshäusern (Zeit Online, Spiegel Online, funk) als Videojournalistin, u.a. war sie Chefin vom Dienst der Webvideo Unit bei Axel Springers „Welt“. Davor war sie mehrere Jahre bei in den Fernseh-, Radio- und Social-Media-Redaktionen des Mitteldeutschen Rundfunks tätig, wo sie auch ihr Volontariat absolvierte. Sie erhielt den Deutschen Reporterpreis für ein 360°-Erlebnis und den Deutschen Fernsehpreis mit einem Team um Stefan Aust bei Welt/N24. Inzwischen ist sie in der Unternehmenskommunikation des Bildungsmedienverlags Cornelsen für Video und die Digitalen Kanäle zuständig.

Vorträge / Referenzen:

Reporter Slam digital // 11. Dezember 2020
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Mit einer zerschnittenen Showbühne, Kuchenstücken und Versteckspiel im Irak hat sie das Publikum nicht nur für den Job des 360°-Videoreporters begeistert. Christiane Wittenbecher hat den digitalen Reporter Slam 2020 in Berlin gewonnen!

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
So geht Storytelling in 360°/VR

Nicht die Technik macht den Unterschied, sondern das Storytelling. Was eine gute 360°-Story braucht, wie man sie produziert und wo es schwierig wird, zeigen wir hier. Einfach und verständlich. Bei keinem anderen Medium erleben wir so intensive und emotionale Reaktionen auf Inhalte wie bei 360°-Videos. Besonders dann, wenn sie auf einem Virtual-Reality-Headset präsentiert werden. Ob eine Geschichte funktioniert, ein Inhalt seine immersive Wirkung entfalten kann, hängt von vielen Faktoren ab. Der wichtigste: gutes Storytelling.Im Talk mit Moderatorin Susanne Schöne erklärt IntoVR-Autorin und Trainerin Christiane Wittenbecher, worauf es ankommt. Die Aufnahmen, die bei der IFA 2018 entstanden sind, stellt uns freundlicherweise die WELT-IFA-Redaktion zur Verfügung.

Der Talk in voller Länge: https://www.youtube.com/watch?v=WDOFDMmH1Bw

Teil 1: Welche Rolle hat der Nutzer?
https://www.youtube.com/watch?v=GjrezsL1gGc

Teil 2: Krisengebiete:
https://www.youtube.com/watch?v=FnCY6yRQT4U

Teil 3: Equipment
https://www.youtube.com/watch?v=9bVrZ4cWlRs&t=1s

Teil 4: Unser Team, unsere Kunden
https://www.youtube.com/watch?v=7gsesx4JFvo&t=356s

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
European Newspaper Congress 2018: Virtual Reality Journalismus im Newsroom - Storytelling statt nur teure Technik

Gutes Storytelling für 360°-Videos, das ist weit wichtiger als teure Kameratechnik. Da waren sich Christiane Wittenbecher und Ringier-Videochef Sebastian Pfotenhauer einig beim Panel auf dem European Newspaper Congress in Wien. Die IntoVR-Journalistin gab Tipps für die Produktion von 360°-Videos, der Macher von BlickVR zeigte zudem auf, wie man mit VR im Journalismus Geld verdienen kann.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
VR in crisis regions - Possibilities, limits, do's and dont's

360° video is no longer strange and exotic in the media cosmos. Today, experience with the new technology has been accumulated worldwide.

The specially VR-experienced panelists report on their experiences with VR cameras in crisis regions. They have been to refugee camps in Syria, Damascus, the poorest regions of Nigeria and Cameroon. They show regions that are in a long crisis and usually do not appear in the Daily News. Places forgotten by the world. They expose themselves to dangerous situations in order to use new VR technology to give other people the opportunity to gain an impression of other, far-away living environments from a distance and to somehow be emotionally involved.

The panel discussion will focus on the experiences with VR equipment in crisis regions and how to combine the latest technology with new rules of storytelling. What was initially a trial and error game with the new technology has since become known dos and don' ts.

360° videos are not the cure-all for every situation. In the discussion we want to show what possibilities and limits 360° videos have in perception of foreign places. Almost every month new devices are launched, which technical features make a 360° film particularly immersive and which technology can be recommended for VR newbies?

Dieser Vortrag ist auf: Englisch
c-tv Konferenz am 9. Mai 2017: exploring visionary media technologies

Neue Technologien haben die Entwicklung des Bewegtbildes jeweils entscheidend geprägt, so kam der Ton zum Bild, das Livebild in die Wohnzimmer und das interaktiv steuerbare Bild in die Datenbrille. Der konzeptionelle Einsatz von Technik folgte und folgt immer der inhaltlich motivierten Vision, das Erzählen von Geschichten und die Immersion des Publikums zu gestalten.

Die c-tv Konferenz 2017 präsentierte visionäre Vorhaben aus Forschung, Kunst und Praxis, die die Entwicklung (oder innovative Anwendung) neuer Technologie voraussetzt.

Wie werden Realbilder in virtuellen Sets gesteuert? Ist Trixel das neue Pixel? Wie klingt der Sound von KRAFTWERK in 3D? Was kann Lasermikrofon und WIFI Häcksler aus Künstlerhand zum Innovationshype beitragen? Was kann eine stereoskopische Fokusmessung leisten? Welche Ergebnisse liefert ein sechsachsiger Kamerakran für Pixilation? Bedeutet Innovation und Wertschöpfung immer, Markt und Technik sind bereit?

Diesen und weiteren Fragen ging die c-tv Konferenz 2017 mit Vorträgen und Diskurs am Vormittag und mit Workshops am Nachmittag nach.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
So können Verlage von Virtual Reality und 360°-Video profitieren
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Virtual Reality meets book industry. Was auf dem ersten Blick wie ein Zusammenprall zweier Welten aussieht, könnte sich auch als große Chance erweisen. Mit VR-Brillen und 360°-Filmen lassen sich Zuschauer in fremde Welten teleportieren: An faszinierende Orte, an denen Geschichten entstehen, Orte, zu denen sie sonst keinen Zugang haben. Oder gar in vergangene Zeiten. Ein Beispiel, das uns Christiane Wittenbecher zeigen wird, ist die 360°-Experience von IntoVR, in der Menschen in die Rolle eines DDR-Dissidenten schlüpfen und plötzlich im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen inhaftiert sind. Grundlage für diesen VR-Film ist das Buch „Vernehmungsprotokolle“ von Jürgen Fuchs. Diese und andere Produktionen geben eine Idee davon, wie auch Buchverlage diese neue immersive Art des Storytelling für sich nutzen können. Welche Möglichkeiten es darüber hinaus für die Bildungsmedien gibt, erfahren wir von Marcus Ventzke vom Institut für digitales Lernen. Dort wird über einen didaktischen Mehrwert von AR- und MR-Technologien für Lernprozesse nachgedacht – etwa, um historische Stadträume analysierbar zu machen und Denkmäler als Kompositionen verschiedenster Wertbeziehungen und Botschaften ‚zum Sprechen’ zu bringen. Mit ihnen und Sabina Ciechowski vom Rowohlt Verlag diskutieren wir gemeinsam, welche Anwendungen und Chancen sich für den Buchmarkt ergeben.

Speaker:
Christiane Wittenbecher, Journalistin, IntoVR 360
Sabina Ciechowski, Leitung Marketing, Rowohlt Verlag
PD Dr. Marcus Ventzke, Geschäftsführer, Institut für digitales Lernen
Moderator: Leander Wattig, Eventkonzepter und Publisher,
ORBANISM

In offizieller Partnerschaft mit der Frankfurter Buchmesse öffnete sich dort 11.-15. Oktober 2017 auf 150 qm der ORBANISM SPACE als Digitaltreffpunkt mit fünf Tagen Programm – kuratiert von Leander Wattig und Christiane Frohmann: http://orbanism.com/space/

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SMWHH 2019 | 360 Grad Video – Storytelling zwischen Präsenzerleben und Informationsvermittlung
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Mit 360-Grad-Video werden Räume in ihrer Komplexität in alle Richtungen gleichermaßen abgebildet. Die Nutzer können in der Rezeption zwar keinen Einfluss auf den Handlungsverlauf nehmen, dafür aber individuell Bildausschnitte wählen und verändern. Je nach Endgerät (auf einem mobilen Endgerät, einem Monitor oder via VR-Brille) und der Provenienz des Videos und den Projektionsmöglichkeiten (Qualität der Auflösung, als 2D- oder 3D-Aufnahme, mit Surround-Sound oder Monodirektional) intendieren 360-Grad-Videos in besonderem Maße ein Präsenzerleben; das Gefühl, „wirklich“ an einem anderen Ort und Teil eines visualisierten Geschehens zu sein. Daraus erwachsen einerseits spezifische Möglichkeiten für ein Storytelling, und anderseits muss dabei weitgehend auf die Möglichkeiten der historisch gelernten audio-visuellen Kommunikation verzichtet werden, die auf eine Kombination aus wechselnden Einstellungsgrößen, Kameraperspektiven und (schnellen) Schnitten setzt.

Moderiert von Andreas Hebbel-Seeger (Professor für Medienmanagement und Head of Media School am Campus Hamburg der Hochschule Macromedia) stellen Martin Heller (Head of Video Innovation bei WELT), Sebastian Pfotenhauer (Head of Video bei Ringier AG) und Christiane Wittenbecher (IntoVR 3sechzig GmbH) zunächst ausgewählte Projekte vor und skizzieren die jeweiligen Kommunikationsziele und Umsetzungsstrategien. In einem abschließenden Panel-Talk werden die basalen Variablen für eine erfolgreiche Kommunikation mit 360-Grad-Video zusammengetragen.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch