Themenschwerpunkt: Latest Science Communication
Twittername: @JohannaBarnbeck
Webseiten/Blogs: spreadthenerd.net , johannabarnbeck.com , categoriestocome.org
Sprache/n: Niederländisch, Englisch, Deutsch
Stadt: Berlin
Land: Deutschland
Themen: citizen science, science communication, design thinking, artistic research, multimedia content
Johanna Barnbeck is the founder of Spread the Nerd, a Berlin-based agency for science communication and format development. She studied Cultural Analysis and Artistic Research in Amsterdam and realized a design thinking research project at the Rijksmuseum. As an artistic researcher and creative consultant Johanna develops strategies, concepts and creative formats for research projects, universities and scientific institutions and helps implementing them. She works at the intersection of art, design, science and technology and leads interdisciplinary teams with different backgrounds from in- and outside academia. As a lecturer at the National Institute for Science Communication NaWik, she teaches visualization courses. She is a jury member for the Fast Forward Science Award, the most important film prize for science films in Germany.
Vorträge / Referenzen:
Visual science communication is getting more and more important nowadays. But what is a good visual format and how might visual material enhance the communication about your research? How do art and design thinking fit in here with their creative processes and methods? In order to answer those questions, we will look at new visual formats and discuss the visibility of your research. Further, we address advantages and difficulties that might arise when incorporating communication strategies into funding proposals (on national and international level). Hereby, this workshop gives you a quick overview of current scicomm practices, provides inspiration where to dive deeper into visual aspects of your research and encourages to develop innovative scicomm formats.
Event: Max Planck Society LeadNet 2019, a network bringing together senior scientists, research associates, project and group leaders of the Max Planck Society.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen für Bewegtbild. Hierbei kommen auch die verschiedenen Plattformen der sozialen Medien zur Sprache sowie Kurzformate wie GIFs und Insta-Stories.
Event: 50. Jahrestagung Bundesverband Hochschulkommunikation, Köln.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
In meinem Vortrag berichte ich, welche Aspekte z.B. bei H2020 und Exzellenzcluster-Anträgen in Bezug auf Wissenschaftskommunikation berücksichtigt werden sollten. Aus meiner Arbeit teile ich Ansätze dazu, welche neuen Rollen es hier geben könnte und wie kreative Formatentwicklung aussieht, um durch sich innovative Formate und Engagement im Antragsprozess positiv hervorzuheben. In einer dynamischen Projektvorstellung zeige ich welche neuen Medien und Formate es derzeit gibt.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
In this hands-on and interactive workshop, we will
- get to know different types of artistic research practices
- explore modes in which artistic and scientific knowledge production can be combined
- discuss how artistic practices may add to your research design
- experiment with camera-based methods and test participatory art practices.
In recent years, more and more initiatives encourage collaborations between arts and science. However, this development hasn’t reached the field of citizen science yet and there are only a handful projects that include artistic research and art practices as part of their methodology.
How could artistic practices be part of your participatory research project? What kind of collaborations between citizens, artists and scientists are possible? Which type of encounters would we like to foster? What type of knowledge can we produce through artistic practices? And where could artistic and scientific methods meet, enhance or complicate our endeavours?
The overall aim of this workshop is to develop a creative idea that each participant can incorporate in their projects bringing arts and citizen science closer to each other.
European Citizen Science Winter School der ETH Zürich
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Nur wenn Prozesse und Strukturen transparent mit kommuniziert werden, erhöht sich die Science Literacy in der Gesellschaft und somit schließlich auch das Vertrauen in wissenschaftliche Forschung. Zugleich zeigt transparente Kommunikation Wege in die Wissenschaft auf, sei es um Forschungskarrieren anzustreben oder Wissenschaft zu unterstützen. Je transparenter, umso weniger auch die Gefahr des Machtmissbrauchs.
In der Kommunikation spielen diese Aspekte, die über die Kommunikation der Ergebnisse hinausgehen visuell selten eine tragende Rolle. Um zum Vertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft beizutragen, müssen diese Ebenen jedoch dringend auch Bestandteil der Kommunikation werden. In diesem Workshop geht es um Bilder von Menschen, Werten, Prozessen und Strukturen. Doch wie macht man das? Welche Formate eignen sich? Wie erzeugt man eine visuelle Vielfalt, bildet Prozesse angemessen ab? Und wie genau verliere ich dabei nicht die Verbindung zur Forschung selbst? Diesen Fragen geht der Workshop “#FactsAndMore" nach.
Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen sollen bestehende Formate der WissKomm auf diesen Aspekt geprüft und ihr Potenzial für diesen Bereich analysiert werden. Dabei geht es darum, sowohl bestehende Formate weiterzuentwickeln als auch eventuell ganz neue Ansätze für dieses noch junge Ziel der WissKomm zu finden. Konzepte mit, denen wir uns - in Anlehnung an H2020 - widmen wollen sind z.B. Gleichstellung der Geschlechter, Open Access, Ethik, nachhaltige Entwicklung.
Workshop in Zusammenarbeit mit Rebecca Winkels, Projektleiterin bei Wissenschaft im Dialog für den Bundeskongress "Visuelles Wissen", 25.-27.10.2018 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.
In diesem Workshop dreht sich alles um visuelle Kurzformate in der Wissenschaftskommunikation: Mit 'science gifs' lässt sich schnell Aufmerksamkeit für ein
Forschungsthema gewinnen. Gifs lassen sich auf verschiedenen Social Media-Plattformen oder über Messenger teilen und haben so eine direktere Reichweite und Zugänglichkeit als z.B. Web-Videos.
Aber wie erstellt man gifs? Wofür kann man sie in der Wissenschaftskommunikation einsetzen? Welche Bilder und Daten stehen mir in meiner Kommunikations- oder Forschungsarbeit zur Verfügung? Wie knüpfe ich mit Gifs an tiefer gehende Forschungsinhalte an? In unserem Workshop erstellen wir Gifs anhand der von den TeilnehmerInnen mitgebrachten visuellen Materialien. Für alle, die selbst kein Material mitbringen können oder wollen, werden einige Beispielprojekte
bereit gestellt damit jede/r den praktischen Prozess lernen und nachvollziehen kann. So geht am Ende jede/r um einige Bewegtbilder und Erfahrungen reicher aus dem Workshop und kann diese sofort an den anderen ForumsteilnehmerInnen testen, mit ihnen teilen und virtuell weiter diskutieren.
u.a.
Forum Wissenschaftskommunikation, 2017
Forum Wissenschaftskommunikation, 2018
Seminar für Allgemeine Rhetorik, Uni Tübingen, 2019