Themenschwerpunkt: Kirche, Diakonie und Obdachlos
Twittername: @AnnaHBTC
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
Land: Deutschland
Themen: fundraising, kirche, motivation, soziale gerechtigkeit, diakonie, obdachlosigkeit, einsamkeit, spenden
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Ich bin Sozialarbeiterin und Diakonin und habe zehn Jahre, davon sieben leitend, in Einrichtungen der Obdachlosenhilfe gearbeitet. Zudem ist mein beruflicher Schwerpunkt die Verknüpfung von Kirche und Diakonie. Kurz gesagt: Wie viel Kirche steckt in einer diakonischen Einrichtung? Und wie viel Diakonie eigentlich in den Kirchenmauern? Meine Expertise bezieht sich auf die Themen Obdachlosigkeit, Armut, Einsamkeit und Verknüpfung von Kirche und Diakonie.
Vorträge / Referenzen:
Christin, Feministin und was hat Obdachlosigkeit zu tun?
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Die Tage werden kürzer und vor allem kälter und damit suchen
Menschen, die in Berlin auf der Straße leben zunehmend nach einem
Platz zum Übernachten, einer warmen Mahlzeit oder einem wärmenden
Getränk. Das bekommen Menschen unter anderem bei der Berliner
Stadtmission. Und hier arbeitet Anna-Sofie Gerth, sie ist Diakonin
und Sozialarbeiterin und leitet die „City Station“ unweit des
Ku‘damms. Mit ihr spricht Serdar über ihre Gäste, über Sorgen und
Nöte von Menschen, die auf der Straße leben und über die Bedeutung
von Religion.
Einsamkeit hat viele Gesichter. Wir wissen viel zu wenig, was sie für andere Menschen bedeutet. Ein Gespräch mit der Diakonin und Sozialarbeiterin Anna-Sofie Gerth von der City-Station Berlin über die Einsamkeit obdachloser Menschen.
«Wenn man sich als Mensch mit Obdach, mit Gehalt überhaupt damit beschäftigt, dass es andere Menschen gibt, die all das nicht haben und die in Not sind, – dann ist das der erste Schritt zu einem besseren Verständnis», sagt Anna-Sofie Gerth
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Heute steht Anna-Sofie Gerth mit uns an der Haltestelle. Sie ist Diakonin, Sozialarbeiterin und arbeitete bei der Berliner Stadtmission. Außerdem hält sie Vorträge und setzt sich aktivistisch für obdachlose Menschen ein. Sie schreibt für die Wochenzeitung Die ZEIT und die Berliner Zeitung in der Kolumne Berliner Helden. Und natürlich am Wichtigsten: Anna-Sofie bezeichnet sich selbst als Stadtkind und hat eine Vorliebe fürs Reisen und Joggen.
Drei Fragen an Anna-Sofie
Wo befindet sich deiner Meinung nach die schönste Haltestelle und warum ausgerechnet die?
Die schönste Haltestelle ist definitiv „World Trade Center“ in New York. Die Haltestelle befindet sich im Gebäude des Oculus. Es ist der fünftgrößte Verkehrsknotenpunkt in der New York Metropolitan Area. Es ist ein heller Bau, mit einer großartigen Architektur. Man spürt, dass wenige Meter von einem entfernt die Gedenkstätte des 11. September ist und gleichzeitig spürt man an diesem Ort das Leben.
Nenne ein Feature, das jede Haltestelle besser machen würde?
Heizungen – ich finde frieren und Kälte ganz schrecklich.
Was war die letzte große Frage, über die du nachgedacht hast?
Warum gibt es erst im Jahr 2023 eine Frau als Trainerin in einem deutschen Fußballverein für Männer?
Einsamkeit ist kein neues Phänomen. Aber die Bedingungen der Moderne – von Industrialisierung bis Digitalisierung - haben ihr Tor und Tür geöffnet. Und dann wäre da noch die anhaltende Corona-Pandemie … In der Advents- und Weihnachtszeit wird besonders deutlich, ob es der Gesellschaft gelingt zusammenzurücken – oder eben nicht.. Programmkurator Simon Klaas spricht mit Gästen aus helfenden Berufen in Obdachlosenhilfe oder Hospizen über die besonderen Herausforderungen von Einsamkeit und Weihnachtszeit.
Simon Klaas, ev. Vikar und Urania-Programmbeirat
Anna-Sofie Gerth, Diakonin und Leiterin der City-Station (Wohnungslosentagesstätte der Berliner Stadtmission)
Ender Cetin, Imam und Gefängnisseelsorger