Themenschwerpunkt: Flucht, Integration, Bildung
Twittername: @J_Kohlenberger
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Wien
Land: Österreich
Themen: wissenschaftspolitik, krisenmanagement, bildungspolitik, wissenschaftliche karriere, migration, integration, kritische theorie, kulturwissenschaften, wissensgesellschaft, forschungsförderung, flucht, frauen auf der flucht, feminismus, asylpolitik, wissenschaft, amerikanische geschichte und politik
* Research Scientist an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und dem Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (IIASA, VID/ÖAW, WU); Programmkoordinatorin des internationalen MSc-Programms "Socio-Ecological Economics and Policy" im Bereich der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit.
* Promotion in Philosophie (Fachbereich English and American Studies), Schwerpunkt Kulturwissenschaften und Science, Technology & Society (STS); Dissertation The New Formula For Cool: Science, Technology, and the Popular in the American Imagination (erschienen 2015 bei transcript Bielefeld) zu wissenschaftlichen Legitimationsdiskursen in der Populärkultur.
* Seit Herbst 2015: Mitarbeit an der interdisziplinären Studie „Displaced Persons in Austria Survey (DiPAS)“ zum Humankapital, Bildung & Einstellungen von Geflüchteten in Österreich.
* Ab Januar 2018: Projektleitung "Refugee Health and Integration Survey (ReHIS)" zur psychosozialen Gesundheit und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten.
* Gründungsmitglied von School Bus Project Austria; Young Science Ambassador beim Österreichischen Akademischen Austauschdienst (OeAD); Mitglied im UN Women Nationalkomitee Österreich
Vorträge / Referenzen:
MORE-Perspectives bietet geflüchteten WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen eine Plattform sich mit Angehörigen österreichischer Universitäten auszutauschen. Ziel ist es allen Beteiligten neue Perspektiven zu eröffnen und universitäre Netzwerke zu erschließen.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Podiumsdiskussion mit
Dr. Bernold Feuerstein, Privatdozent für Physik (Universität Heidelberg), MPI für Nuklearphysik
Dr. Judith Kohlenberger, Kulturwissenschaftlerin (WU Wien/Universität Wien)
Prof. Dr. Tsachy Weissman, Professor of Electrical Engineering, Stanford, Advisor Silicon Valley
Am 23. und 24.6.2017 fand im Olympia Sport- und Kongresszentrum in Seefeld die "Women for Peace"-Konferenz statt.
In ihrem Beitrag berichtet Judith Kohlenberger (Research Scientist, Wittgenstein Center for Demography and Global Human Capital) über die Ergebnisse der DiPAS-Studie, einer Erhebung unter syrischen, irakischen und afghanischen Geflüchteten in 7 Notunterkünften im Herbst 2015.
Die Präsentationsfolien sind auf http://www.womenforpeace.at/#2017 zum Download verfügbar.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf www.iufe.at
»Our society has undergone a paradigm shift. In the information age, you and I are the alpha males,« Dr Leonard Hofstadter, experimental physicist and protagonist of the hit sitcom The Big Bang Theory, assures himself and his fellow scientists. The success of this and similar formats in American popular culture proves his point: Science has finally discovered the formula for cool. In this talk, I examine how »cool«, a key aesthetic and affective category in the American imagination, informs contemporary representations of technoscience. Analyzing selected audiovisual productions, my talk sheds light on current processes of interaction between science and popular culture, two pivotal sources for change in post-industrial America.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Wer sind die Menschen, die vor einem Jahr nach Österreich geflüchtet sind? Isabella Buber- Ennser und Judith Kohlenberger präsentieren und diskutieren Ergebnisse der Studie „Displaced Persons in Austria Survey (Di-PAS)“, welche das Humankapital,die familiären Strukturen und Wertvorstellungen von syrischen, irakischen und afghanischen Geflüchteten in Österreich untersucht. Welche Qualifikationen, Einstellungen und Werte bringen die Geflüchteten mit, die im Sommer und Herbst 2015 ins Land gekommen sind? Die Ergebnisse zeigen: Insbesondere die befragten Geflüchteten aus Syrien und dem Irak sind gut gebildet, nur wenig traditionell eingestellt und stammen zumeist aus der Mittelschicht.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch