Themenschwerpunkt: Feministische Verkehrswende
Sprache/n: Deutsch, Englisch, Französisch
Stadt: Berlin
Land: Deutschland
Themen: bürgerbeteiligung, volksentscheid fahrrad, partizipation, feministische verkehrspolitik, radverkehr, klimaschutz im verkehr, sozial gerechte verkehrswende, mobilität der zukunft, nachhaltige mobilität, verkehrswende, lebenswerte städte
Ich biete: Vortrag, Interview
Ich bin nicht bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Vorträge / Referenzen:
Presentation of three ideas on how to tranlate scientific concepts of mobility justice into practice.
The presentation referred to the concept of "Fragmented Ways", currently developed by the hosts of the session (Global Environmental Governance Team of WWU Münster)
The session took place during the German Sustainbility Science Summit 2021
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Wie planen wir Städte und Mobilitätsangebote so, dass sie für alle Menschen gleichberechtigt zugänglich sind?
Diese Checkliste macht einen Vorschlag für geeignete Prozesse und Herangehensweisen.
Vorgestellt im Rahmen des Webinars "Vorbild Paris - auf dem Weg zur 15-Minuten-Stadt" des DifU.
Dieser Vortrag wurde gemeinsam mit der Architektin Hille Bekic, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Berlin, erarbeitet.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
This presentation, held during an international conference on mobility and gender, explored how bikes are the perfect tool to discover power structures in cities and mobility infrastructure. Furthermore I discussed how the question of gender helps us to make people understand that mobility needs are very diverse. Acknowledging the diversity of mobility needs and personal lifestyles is fundamental to change mobility systems for the better. An intersectional approach in transport and mobility planning is urgently needed.
In a second part I described how participatory tools and workshops need to be designed to be as inclusive as possible.
Der Vortrag auf Einladung der Europa-Region Elsass richtete sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Region. Es gab einen umfassenden Einblick in die Notwendigkeiten und Möglichkeiten der Mobilitätswende sowie eine anschließende vielfältige Diskussion.
Zentrale Fragen des Vortrags waren:
- Warum brauchen wir dringend eine Mobilitätswende?
- Wie stellen wir uns die Zukunft der Mobilität vor - technologisch definiert oder menschenzentriert?
- Positive Beispiele für gelungene Mobilitätswende aus unterschiedlichen Städten der Welt
- Vielfalt der Möglichkeiten, wie Mobilitätswende auch auf dem Land möglich wird
Seit kurzem erlangt das Thema feministische Mobilitätsplanung mehr Sichtbarkeit in Debatten um die Mobilitätswende. Dieser Workshop bei der Pegasus-Jahreskonferenz 2020 diente der Bestandsaufnahme aktueller Entwicklungen sowie der Vernetzung zwischen Forschung, Praxis und Aktivismus.
Welche Forschung wird derzeit zu Gender Aspekten von Verkehr und Mobilität betrieben und wo sind Forschungslücken zu erkennen? Wie wird das Thema in der deutschen Forschungslandschaft bearbeitet, welche Probleme gibt es möglicherweise?
Wie können Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft in die öffentlichen Debatten getragen werden? Welche Rolle spielt eine stärkere Vernetzung zwischen Forschung, Aktivismus und Praxis und wie kann diese funktionieren?
Die Ergebnisse des Workshops werden derzeit als Paper aufbereitet.
Luftverschmutzung, Klimawandel, Flächenkonflikte: Der Verkehrssektor steht unter Druck. Die Entwicklungen zeigen, dass kommunale Politik den Problemen eher ratlos gegenübersteht. Zivilgesellschaftliche Akteure und Initiativen, wie der Volksentscheid Fahrrad Berlin, fordern derweil Rechte für Rad- und Fußverkehr ein und beeinflussen öffentliche Debatten. Dabei geht es den Aktiven um mehr als nur das Radfahren. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach menschengerechten und lebenswerten Städten. Der Vortrag gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen, die Entstehung sogenannter "Radentscheide" in diversen Kommunen und die immer stärkere Rolle der Zivilgesellschaft in der Ausgestaltung urbaner Mobilität.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Der Vortrag beleuchtet die langjährigen autozentrierten Visionen einer Stadt der Zukunft und die daraus resultierende Autogerechte Stadt. Es wird die Frage aufgeworfen, wie wir dieses Erbe überwinden können und welche Ansprüche wir an eine zukunftsfähige, gesunde und lebenswerte Stadt stellen. Dazu wird u.a. die Perspektive des Volksentscheid Fahrrad Berlin und der Kampagne zum Mobilitätsgesetz herangezogen.
Zweistündiger Workshop mit jungen Erwachsenen zum Thema Mobilitätswende im Rahmen eines FÖJ-Seminars.
Aufbauend auf einem kurzen Inputvortrag wurden persönliche Betroffenheit von Mobilität diskutiert sowie Ansätze, warum das Mobilitätssystem verändert werden muss und wie das gehen kannn.