Ulrike Thalheim

Wissenschaftliche Mitarbeiterin


Themenschwerpunkt: Offene Daten

Sprache/n: Deutsch, Englisch

Stadt: Berlin

Land: Deutschland

Themen: civic tech, künstliche intelligenz, daten, open data, codeforde, digital society, administration, wahlen

Biografie:

Ich arbeite als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Saskia Esken, MdB und koordiniere u.a. ihre Arbeit in der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz. Nebenbei engagiere ich mich seit 5 Jahren ehrenamtlich bei Code for Berlin für mehr Open Data und Civic Tech.

Ich interessiere mich besonders für folgende Themen, über die ich auch gerne öffentlich spreche:
- Open Data und Anwendungsfälle in Deutschland
- Einordnung von KI als Innovationsfeld
- Standardisierung von Daten und Schnittstellen
- Digitalisierung in der Verwaltung
- Digitales zivilgesellschaftliches Engagement
- Digitale Geflüchtetenhilfe

Ich habe Politik- und Verwaltungswissenschaft in Konstanz, Barcelona und Warschau studiert. Ich arbeitete u.a. für das iRights.Lab und den iRights e.V. Dort forschte ich u.a. zu Self-Data-Governance-Konzepten für innovative datengetriebene Projekte im Rahmen der Begleitforschung für den Innovationsfond mFUND des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Zuvor arbeitete ich in dem Projekt „Die neuen Verbraucher“ zu digitalen Unterstützungsangeboten für Migrant*innen. Das Projekt wurde vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Darüberhinaus habe ich mich seit 2015 ehrenamtlich in der Digitalen Geflüchtetenhilfe engagiert: Zum einen durch die Organisation des „Digital Refugee Labs Berlin“, in dem sich digitale zivilgesellschaftliche Projekte weiterentwickeln konnten, zum anderen durch das Projekt metacollect – eine Datenbank für Integrationsprojekte.

Vorträge / Referenzen:

Berlin Open Data Day 2019 – Panelbeteiligung zur Bedeutung von Datenqualität für algorithmische Systeme

Auf dem Panel sprachen wir über die Bedeutung von Datenqualität für algorithmische Systeme. Schlechte Datenqualität erhöht den Aufwand für Innovationen oder kann sie gar verhindern. Deshalb sollte mehr über systematische Datenfehler, fehlende Daten, Datenstandards, Bias, veraltete Daten und, und, und, im Kontext von algorithmischen Systemen (oder gar "Künstlicher Intelligenz") gesprochen werden. Das trifft auch auf nicht-personenbezogene Daten zu.

Teilgenommen habe ich als Mitglied des OK Labs Berlin.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Bessere Wahldaten

Die Verfügbarkeit von Wahlergebnissen als Open Data ist nicht immer zufriedenstellend, obwohl Daten zu Wahlen u.a. die Grundlage für Forschung und Berichterstattung sind. Sie machen Wahlen verständlicher und transparenter.
Deshalb habe ich bei der Konferenz "Data and Politics Vol. 2" der Initiative D21 im Mai 2018 einen Vortrag zu Wahldaten gehalten und für mehr offene Daten und Standardisierung plädiert. Außerdem gab ich einen Überblick über Datenprojekte zur vergangenen Bundestagswahl.

Der Vortrag wurde leider nicht aufgezeichnet. Die Vortragsfolien sind hier zu finden: https://github.com/dataista/2017Wahldaten_Vortrag/blob/master/Wahldaten_20180524_d21_uthalheim_v2.pdf

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Wer nicht fragt bleibt dumm – offene Wahldaten für Bürger

Radiointerview für detektor.fm zum Projekt der "Wahlsalons" 2017 bei Code for Germany.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Digitale Informationen für Geflüchtete gestalten

Durchführung eines Meet-ups bei der re:publica 2018 zu digitalen Informationsangeboten für geflüchtete Menschen, zusammen mit Israa Alsasa, Abdulrahman Hamdan und Hanka Holzapfel, im Zusammenhang mit dem Projekt "Die neuen Verbraucher" bei iRights e.V.

Open Data Use Cases
Video Thumbnail

Presentation at the PyData Berlin conference in July 2017 on open data and projects of Code for Germany based on open data.

Dieser Vortrag ist auf: Englisch