Themenschwerpunkt: Digitalisierung als Chance!
Twittername: @valentinakerst
Webseite/Blog: https://www.linkedin.com/in/valentinakerst
Sprache/n: Deutsch, Englisch, Kroatisch
Stadt: Erfurt
Land: Deutschland
Themen: women in tech, digitalisierung, zukunft der arbeit, politik & gesellschaft, feminismus, netzpolitik
Valentina Kerst wurde im Februar 2018 zur Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) berufen.
Vom Juni 2016 bis Februar 2018 war sie Mitglied des Beirates „Junge digitale Wirtschaft“ beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und beriet Bundesministerin Brigitte Zypries zu aktuellen Fragen der Informations- und Kommunikationswirtschaft. Im Dezember 2015 wurde sie als einer der „101 digitale Köpfe NRW“ ausgezeichnet.
Von September 2013 bis Februar 2018 war Valentina Kerst Leiterin des „Landesrates für digitale Entwicklung und Kultur“ bei der Staatskanzlei Rheinland Pfalz und beriet in dieser Funktion Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Darüber hinaus war sie Mitglied des „Verbraucherpolitischen Beirates des Ministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz“. Von Mai 2015 bis Februar 2018 gehörte sie der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung an.
Sie war bis zu ihrer Berufung Referentin, Impulsgeberin und Moderatorin einer Vielzahl von Digitalveranstaltungen, zum Beispiel des WDR, der re:publica, mehrerer IHK, der FES, des VDI und der TEDx.
Valentina Kerst war Dozentin an der „Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft“ (HMKW), beim „mibeg Institut Medien“ und bei der „Friedrich-Ebert-Stiftung“ (FES) für die Themenbereiche Online Marketing, Mobile und Social Media.
Als Geschäftsführerin der „topiclodge – Digitalberatung“ unterstützte Valentina Kerst Unternehmen, Öffentliche Einrichtungen und Kommunen mit dem Beratungsansatz des „Coachings und Prototypings“ in den Themenfeldern Digitalstrategie, Digitalbildung und Digitalagentur.
Sie ist Gründerin bzw. Co-Gründerin einer Vielzahl von digitalen Initiativen wie „D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt“, „Internetwoche“, „Digital Cologne“, „Internetstadt Köln“, „Politcamp e. V.“ und „Forum Netzpolitik der KölnSPD“.
Vorträge / Referenzen:
Der erste netzpolitischen Kongress der SPD-Bundestagsfraktion am 15.06.2012 stand unter dem Motto „Leben und Arbeiten in der digitalen Gesellschaft" . Im Rahmen des Zukunftsdialogs der Fraktion kamen Abgeordnete der SPD mit Wissenschaftlern, Akteuren der Internetwirtschaft und Bürgern zusammen um über die Chancen und Herausforderungen der digitalen Gesellschaft zu diskutieren. Den Kongress stellen wir Ihnen in voller Länge, geteilt in zwei Videos, zur Verfügung.
Unter anderen diskutierten auf dem Kongress: Frank-Walter Steinmeier, Thomas Oppermann, Lars Klingbeil, Hubertus Heil, Prof. Dr. Urs Gasser, Dr. Wolfgang Schulz, Prof. Dr. Anna-Bettina Kaiser, Prof. Dr. Gerhard Vowe, Dr. Andreas Boes, Christian Stöcker, Valentina Kerst, Heiko Hebig und Lothar Schröder.
Funkhausgespräch mit Markus Beckedahl.
Transparenz ist der politische Begriff der Stunde. Alles und jeder soll transparent sein, die Verwaltung, die Politiker, die Gedanken. Das soll Vertrauen schaffen und die demokratischen Beteiligungsrechte stärken.
Im Netz sind die Nutzer bereits durchsichtig. Staaten und Geheimdienste wollen mit der großangelegten Ausspähung die öffentliche Sicherheit schützen. Zu groß sei die Gefahr vor terroristischen Anschlägen und Kriminalität. Doch der Protest selbst von hunderten Intellektuellen und Schriftstellern verhallt weitgehend ohne Resonanz und bleibt bis auf einige Sympathiebekundungen für die verantwortlichen "whistleblower" verhalten.
Wie sollen in einem modernen Gemeinwesen das "Prinzip der Öffentlichkeit" und das "Recht der Privatheit" ausbalanciert werden? Wie transparent kann Politik überhaupt sein? Wie kann sich der Bürger vor der Durchleuchtung des Staates, der Wirtschaft oder von Hackern schützen?
Textquelle: http://www.swr.de/demokratieforum
Interview zum Thema Demokratie und Partizipation im Rahmen der Interview-Reihe "We Are Democracy".
Was bedeutet Digitalisierung für Thüringen? In der Live-Debatte von sagwas wurde mit der Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Valentina Kerst, und dem Netzwerkpolitischen Sprechen der Jusos Thüringen, Tom Leistner, am 6. September 2018 in Erfurt diskutiert. Einführung und Begrüßung durch die Moderatorin Stefanie Gerressen. Wichtige Punkte der Diskussion: Was wollen junge Leute von der Digitalisierung in ihrem Bundesland? Welche Chancen ergreifen wir, welche Ideen gibt es und was kann die Politik dafür tun?
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Wie lernen Kinder in Zukunft? Wie können digitalisierte Lernwelten sinnvoll genutzt werden? Gespräch mit Valentina Kerst, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft.
Marcus Ventzke vom Institut für digitales Lernen zu Gast. Wie lernen Kinder in Zukunft? Welche Veränderungen bringen die neuen Entwicklungen? Wie können digitalisierte Lernwelten sinnvoll genutzt werden?
Internet - Eltern haften für ihre Kinder!? André Stämmler, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht zu Gast.
ENE MENE BU - und dran bist du! Die Redakteure Peter Kroker und Theresa Tatzelt, mitverantwortlich für das erfolgreiche Vorschulformat sind zu Gast.
Es moderiert Tim Gailus.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Die Digitalisierung der Arbeitswelt und die damit verbundene Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort verändert alles: Gehören Frauen zu den Profiteurinnen der Digitalisierung oder verstärkt die digitale Transformation bestehende Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern? Das Panel nimmt die oft vernachlässigten geschlechterspezifischen Dimensionen der Arbeitswelt 4.0 in den Blick.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
"Wir kündigen!" sagt Lucie Hammecke und meint damit den Generationenvertrag zwischen Jung und Alt. Aus ihrer Sicht verhält sich die ältere Generation unsolidarisch und lebt auf Kosten der Jungen. Die Studentin engagiert sich deshalb bei der Generationenstiftung, die mehr Einfluss für junge Menschen in Politik und Gesellschaft fordert. Völlig zu Recht, attestiert der Generationenforscher Wolfgang Gründiger. Allein beim Rentensystem sieht er die junge Generation in einer Falle sitzen, dazu kommen "Altersprivilegien" in der Wirtschaft und den Parteien.
Jürgen Pfeffer vom Thüringer Seniorenverband bricht gerade für die ältere Generation eine Lanze. Er fordert ein gesetzlich verbrieftes Mitspracherecht der Senioren bei gesellschaftlichen Entscheidungen.
Als Vertreterin einer "Sandwich-Generation" bezeichnet sich die Thüringer Staatssekretärin Valentina Kerst. Sie setzt auf innovative Technologien, um eine lebenswerte Zukunft für Jung und Alt zu gestalten.
Ist die junge Generation undankbar oder weitsichtig? Werden sich die Alten weiter auf die Jungen verlassen können? Warum übernehmen so wenig junge Menschen Verantwortung in der Politik? Wer bedient warum die Interessen der Alten? Und was würde sich ändern, wenn die junge Generation mehr entscheiden könnte?
Diese und andere Fragen werden in der Sendung mit alten und jungen Menschen, Politikern und einem Generationenforscher diskutiert.
Die Gäste:
* Wolfgang Gründinger, Buchautor & Zukunftslobbyist
* Valentina Kerst, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft
* Lucie Hammecke, Jugendrat der Generationen Stiftung
* Jürgen Pfeffer, Thüringer Seniorenverband BRH e.V.