Themenschwerpunkt: Lebenswerte Städte / Commons
Twittername: @urbanitaeterin
Webseite/Blog: https://www.stape.eu/
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Wien
Land: Österreich
Themen: bürgerbeteiligung, bürgerinitiative, zufußgehen, stadtplanung, urban planning, cycling, walking, mobility, stiftung, commons, participation, mobilität, sustainability, radfahren
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Beatrice Stude fährt die meisten Wege im Alltag mit dem Fahrrad. Sie ist Aktivistin, zertifizierte Radfahrlehrerin und selbstständige Stadtplanerin: Als stape e.U. URBAN CONSULTING berät, begleitet und konzipiert sie Projekte zu Mobilität, Nahversorgung und Partizipation. Ein Anliegen der gebürtigen Thüringerin ist, Freisein und Teilhabe zu fördern.
Ich bin leidenschaftliche Stadtplanerin und Radfahrerin, engagiere mich in der Bürgergruppe Lebenswerter Nordbahnhof, war jahrelang bei einem gewerblichen Bauträger in der Projektentwicklung tätig und bin heute mit stape e.U. – urban consulting selbständig. Daher bin ich im Perspektivenwechsel geübt, und weiß um die Bedeutung der Eigentümerschaft für die Mitgestaltung.
Über viele Jahre habe ich mich für achtsamen Umgang mit Grund und Boden und der Schaffung von Rahmenbedingungen für gemeinschaftliches Eigentum - Allmende bzw. Commons. Die gemeinnützige Stiftung dafür wurde im März 2019 gegründet: 'Munus Stiftung - Boden für gutes Leben'. Sie sichert Land für kooperatives Wirtschaften, solidarische Lebensweise und Vielfalt ab.
Seit Anfang 2017 bin ich begeistertes Mitglied bei Toastmasters.
Vorträge / Referenzen:
Am 31. Mai war ich eingeladen den Impuls zum Radvernetzungstreffen OÖ in Linz zu geben – vor 200 Radinteressierten, darunter viele Radbeauftragte, Bürgermeister:innen und Gemeinde-Mitarbeiter:innen.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Wir informieren uns was von Seiten der Stadt bezüglich Erhitzung im Grätzl getan wird und künftig getan werden kann. Wir möchten dazu eure Inputs - also von uns BewohnerInnen sammeln - die wir im Anschluss als Blogbeitrag aufbereiten möchten. Wir freuen uns auf Euch, bringt eure Nachbar*Innen mit! Der nächste heiße Sommer kommt bestimmt!
Konzeption und Moderation mit Judith Schübl
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Für wen bauen Sie? Wenn Sie Schilder aufhängen mit 'Betreten verboten!', 'Ballspielen verboten!' und 'Fahrradfahren verboten!'
Wir lernen in jungen Jahren Spaß an Bewegung - oder eben nicht - und das prägt unser Mobilitätsverhalten für unser weiteres Leben.
Wir sterben nicht im Verkehr, sondern an unserem Lebensstil, an Herz-und-Kreislauf-Erkrankungen oder indirekt an Einsamkeit.
Gemeinschaftsräume in Gebäuden und attraktive Gestaltung der Frei- und Straßenräume wirken dem entgegen...
Im heurigen Sommer hat der Prozess für die nächste Planungsphase am Nordbahnhof begonnen. Für die Baufelder 2, 3 und 6b2 wurden Wettbewerbe ausgelobt.
Die Teilnehmer_innen hatten am 18. Oktober im Rahmen einer Veranstaltung die Möglichkeit nähere Infos zum Gebiet zu bekommen und Fragen zu stellen.
Die IG Lebenswerter Nordbahnhof wurde wieder eingeladen eine Eröffnungsrede zu halten. Beatrice Stude hat, wie beim letzten Mal, die Gelegenheit ergriffen und wichtige Inputs für diese Wettbewerbsphase mitgegeben.
Kleinteilige Vermietung von großen Flächen ist eine der Lösungen um Leerstand zu aktivieren oder gar nicht erst Entstehen zu lassen. Dieses Teilen von Räumen schafft Gemeinschaft, Inspiration und Aktivitäten, die ins Grätzl ausstrahlen. Denn das Leben im Stadtteil, das sind die Menschen. Der Raumteiler von im Grätzl verbindet Menschen und belebt Stadtteile.
Viele Großmieter, wie Banken und Versicherungen reduzieren ihren persönlichen Kontakt zu ihren Kundinnen und damit ihre angemieteten Flächen. Der Einzelhandel bricht immer mehr weg, vor allem in B- und C-Lagen. Vieles wird nun online gekauft und abgewickelt. Damit fallen lokale Treffpunkte und Drehscheiben weg. Die Vereinsamung der Menschen nimmt zu. Gleichzeitig steigt die Zahl der Unternehmen, viele davon sind Einzel-Personen-Unternehmen (EPUs), also Solo-Selbständige. Sie brauchen kleine Flächen, um ihrer selbstbestimmten Arbeit nachgehen zu können.
Wenn wir Räume teilen, gewinnen wir alle - vor allem die Stadtteile, deren Herz wir höher schlagen lassen.
www.imgraetzl.at/raumteiler
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
A walk through 3 different stages of urban development: Offices, housing and to be build mixed use. Market demanded, development supplied. The walk finishes at Nordbahn-Halle, which is home to the ImpulsLab, a research and development project which experiments to disrupt homogenous use and implement structures and processes to support mixed-use and therefore a livable and lively quarter. The perspective of a resident, an engaged citizen, an urban planner who used to work for a developer combined.
Dieser Vortrag ist auf: Englisch
Rede als Bürgervertreterin, stellvertretend für IG Lebenswerter Nordbahnhof auf der Kickoff-Veranstaltung am 26. Jänner 2018. Der Kickoff diente als Informationsveranstaltung mit Fragemöglichkeit für die teilnehmenden Architekt_innen und Planer_innen der anlaufenden Wettbewerbe für die Bebauung der weiteren Flächen am Nordbahnhof.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Als Impulsgeberin durfte ich aufzeigen wie Genossenschaft und Stiftung ideal zusammen wirken können: für kooperatives Wirtschaften, solidarische Lebensweise und zur Absicherung von Vielfalt.
https://www.youtube.com/watch?v=pJG48wOR9G8
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
"Sozial verträgliche Bodennutzung braucht Vielfalt in Mechanismen und Struktur. Nur so kann eine vielfältige Nutzung und damit einhergehend auch Teilhabe für viele Menschen gesichert werden.“
in 2 Min: https://www.youtube.com/watch?v=SKOeVFjzLRc
Beitrag IBA Talks Frühjahr 2017 - http://www.iba-wien.at/fileadmin/user_upload/documents/IBA-Talks_Fruehjahr_2017/IBA_Talks_Fruehj2017_Publikation_Einzelseiten.pdf
What could pedestrians use a machete for and how does innercity islandhopping feel?
Creating a caricature calendar to reimagine public space!
Project and Pecha Kucha presentation in cooperation with Steffi Sobotka.
Car parking in Austria is important, bike parking isn't. Cyclists often have no shelter or enough protection from theft for their bikes.
Architecture plays a crucial role in influencing our mobility. Thus considering the demands of bike parking facilities is an important part in any pro-cycling strategy. We want to shift the public discourse from being car-centric towards attractive and easy-to-use bike parking facilities and raising the quality of public space.
Our goal as Austrian Cycling Federation (Radlobby Österreich) is to use the current process of standardizing building laws to establish standardized compulsory requirements for bicycle parking for every new and modified building throughout the nation and reduce the obligatory car parking at once.
Im Moment lauft die öffentliche Auflage für die Flächenwidmung “Wohnallee mit Campus”.
Da uns Bürgerbeteiligung sehr wichtig ist, stellen unsere Expert*innen Dipl. Ing. (FH) Beatrice Stude und Dr. Christian Peer, beide Bewohner*innen des Viertel, den Flächenwidmungsplan vor. Sie berichten ihre Erfahrungen und zeigen auf wo wir als Bewohner*innen dranbleiben müßen. Anschließend ist Zeit zum plaudern und diskutieren.
Aus der Diskussion mit 60 Bewohner*innen wurde die Stellungnahme an die Stadt erarbeitet und übermittelt: https://nordbahnhof.wordpress.com/2014/09/18/stellungnahme-zur-flachenwidmung-wohnallee-mit-bildungscampus/
Mit dem Rad durch Wien – Was funktioniert? Wo sind die Probleme und was können wir zu deren Lösung beitragen?
Warum Radfahren? Spießrutenlauf und Lebensstil
Der Sendungsgestalterin des Radiokollegs Sabine Nikolay lädt zum Mitreden ein. Der Diskussion mit dem Publikum stellen sich die Interviewpartner/innen: Roland Girtler (Randkulturenforscher und Kultursoziologe), Beatrice Stude (Radlobby Österreich), Bettina Urbanek, (Verkehrsclub Österreich, VCÖ), Bernhard Wiesinger (Leiter Interessensvertretung, ÖAMTC)