Themenschwerpunkt: Gender-gerechte Mobilität
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Sprache/n: Deutsch, Englisch, Spanisch
Stadt: München
Bundesland: Bayern
Land: Deutschland
Themen: gendergerechte mobilität, gender-gerechte produktentwicklung
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Als Speakerin zeige ich auf, wie insbesondere Mobilitätssysteme, aber auch Produktentwicklung heute noch immer überwiegend an männlichen Bedürfnissen orientiert sind – und welche strukturellen Hürden das für Frauen, Familien, ältere Menschen und weitere Nutzer*innengruppen bedeutet. Ich spreche darüber, wie gendergerechte Planung nicht nur gerechter, sondern auch effizienter und zukunftsfähiger ist.
Ob auf Fachkongressen, in Kommunalforen oder bei Strategieworkshops: Ich liefere praxisnahe Impulse, wie Mobilitätsangebote inklusiver gestaltet und soziale Aspekte konsequent mitgedacht werden können – für eine Mobilitätswende, die alle mitnimmt.
Meike ist Strategieberaterin und Expertin für gender-gerechte Mobilität. Sie macht sichtbar, wie sehr unsere Infrastrukturen, Produkte und digitalen Dienste noch immer auf einem männlich geprägten Standard beruhen – und welche Folgen der Gender Data Gap für Chancengleichheit und Teilhabe hat.
Mit fundierter Erfahrung aus der öffentlichen Verwaltung, Innovationsprojekten und Strategieprozessen zeigt sie auf, warum gendergerechte Perspektiven kein "Nice-to-have", sondern ein zentraler Schlüssel für zukunftsfähige Lösungen sind – in der Mobilitätsplanung ebenso wie in der Produktentwicklung, Stadtgestaltung oder Digitalisierung. Als Speakerin sensibilisiert sie für strukturelle blinde Flecken und vermittelt praxisnah, wie Gleichstellung konkret mitgedacht und umgesetzt werden kann.
Vorträge / Referenzen:
Panel auf der IAA München 2023 "Sicherheit im öffentlichen Raum"
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Key Note beim Customer Focus Summit von coeo
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Ist die Zukunft der Mobilität weiblich? Was können wir uns eigentlich unter feministischer Verkehrspolitik vorstellen? Und wer nutzt welche Mobilitätsmittel und vor allem warum – oder warum nicht? Zu diesen Fragen und Impulsen der drei Mobilitätsexpertinnen Juliane Krause (plan & rat), Zakia Soomauroo (Reiner Lemoine Institut) und Dr. Alexandra König (Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V.) diskutierte das mFUND-Frauennetzwerk „Women for Datadriven Mobility“ – kurz wDRIVE – am 11. April 2024 mit mehr als 60 Teilnehmerinnen. Dabei stand ein Thema im Mittelpunkt: Der Gender Gap in der Mobilität.
Ein zentrales Ergebnis aus der Veranstaltung des mFUND-Frauennetzwerks ist: Nicht nur in den Mobilitätsberufen, sondern auch in der Mobilitätsplanung ist die weibliche Perspektive bislang noch unterrepräsentiert (siehe Abbildung). Ebenfalls auffällig ist, dass der Anteil von Frauen, die in geförderten Vorhaben eine Projektleitungsfunktion innehaben, nach wie vor sehr niedrig ist. Das zeigt: Beim Thema gendergerechte Mobilität muss noch einiges passieren, um die Lücke zu verkleinern. Ein Ziel, für das auch die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Daniela Kluckert auf der Veranstaltung warb.
Aber was bedeutet eigentlich gendergerechte Mobilität? Und warum ist das Thema für unsere Gesellschaft so wichtig? Über diese und viele weitere Fragen hat sich das Team der mFUND-Begleitforschung mit Meike Wenzl unterhalten, die sich bei der Managementberatung accilium mit Fragen rund um das Thema gendergerechte Mobilität beschäftigt.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Gemeinsam mit Meike Wenzl von accilium, spreche ich in dieser Folge des Elektroauto-News Podcast über gendergerechte Mobilität. Meike gibt hierbei zu verstehen, dass Geschlechterunterschiede starken Einfluss auf Mobilitätsmuster haben und traditionelle Lebensmodelle von Männern und Frauen zu strukturellen Problemen in der Mobilitätsplanung führen. Männer folgen oft einer linearen Mobilität (Arbeit – Heim – Einkaufen), während Frauen komplexe Wegeketten haben, die durch zusätzliche Verantwortlichkeiten wie Familienversorgung geprägt sind. Diese Komplexität wird in der aktuellen Mobilitätsplanung nicht ausreichend berücksichtigt.
Die Folge von Corona, wo viele Frauen in Teilzeit gingen oder ihre Jobs kündigten, hat die Komplexität der weiblichen Mobilität weiter erhöht. Sie kritisiert, dass die Elektromobilität, die ursprünglich als saubere und praktische Lösung für Frauen beworben wurde, nun überwiegend von Männern genutzt wird, und dass die Ladeinfrastruktur oft nicht auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt ist, was ihre Beteiligung an der Elektromobilität behindert.
Dabei ist die Tatsache spannend, dass sie betont, dass Frauen nachhaltigere Mobilitätsentscheidungen treffen und bereit sind, für passende Lösungen mehr zu zahlen. Das Unternehmen TIER wird als positives Beispiel genannt, das mit frauenspezifischen Angeboten wie Moped-Praxistrainings die Kunden-Basis erweitern konnte. Im Detail versteht dies Meike natürlich noch wesentlich greifbarer zu erläutern. Insofern am besten hineinhören, in die aktuelle Folge.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch