Dr. Tania Ost

Gestalterin, Nachhaltigkeitsmanagerin, Vermittlerin


Themenschwerpunkt: Kommunikation & Transformation

Webseiten/Blogs/Soziale Medien: taniaost.com
architecturerevolution.space
whomademyspace.com

Sprache/n: Deutsch, Französisch

Stadt: Berlin

Bundesland: Berlin

Land: Deutschland

Themen: design, sprache, architektur, fotografie, kommunikation, nachhaltigkeit, transformation

Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Interview

  Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.

  Ich bin bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.

Biografie:

Tania Ost studierte Architektur an der ›Technischen Universität Darmstadt‹ und Kommunikationsdesign an der ›Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main‹ und promovierte über Langzeitprojekte in der Porträtfotografie, ebenfalls in Offenbach am Main. Sie zählt 2024 zu den ersten Nachhaltigkeitsmanager:innen im Bauwesen. Ästhetik, Klarheit und Verantwortung sind ihr ein Leitmotiv.



Dabei gilt ihr Interesse immer dem Erzählen – dem Nacheinander der Zeiten, Räume, Bilder, Zeilen, Punkte und Seiten.Stationen bei ›Lederer Ragnarsdóttir Oei‹ und ›Integral Ruedi Baur‹ prägten ihre Haltung weiter. Seit ihrer Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin wirkt die Gestalterin im Feld der Architekturkommunikation und Fotografie, als Netzwerkerin und Vermittlerin.



Zuletzt verantwortete sie mitunter das Magazin ›&MICA‹ für das gleichnamige Architekturbüro. Im Feld der Architekturkommunikation arbeitet sie heute für ›heinlewischer‹. Außerdem ist sie im ›Netzwerk Architekturkommunikation e. V.‹, als Vorständin für den ›wir sind dran : verband‹ sowie als Mentorin bei ›planM‹ ehrenamtlich aktiv. 2021 gründete sie die Initiativen ›architecture/r/evolution‹ und ›who made my space?‹.

Vorträge / Referenzen:

Interview / ›Sprache prägt Raum‹

💬 Inwieweit prägt und schafft Sprache Raum?

💡 Architekturkommunikation kann bewirken, dass die Realität verzerrt wahrgenommen wird. Oder in sehr ausgewählten Ausschnitten.
Oder sie trägt dazu bei, dass sich die Realität dem Kommunizierten anpasst, im Guten wie im Schlechten.
Und Sprache kann in unseren Köpfen Raum schaffen. Für eine faire Architektur. Für eine faire Kommunikation.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Workshop / Konzept & Moderation / ›refuse‹

☕️ Was ich bei re-fuse [lehne ab] mitnehme?

💡 re-fuse folgt re-think: Pauschale, auf Anhieb einfache Lösungen gibt es nicht. Nur eine differenzierte Betrachtung kann die Bauwende fördern und uns eine lebenswerte[re] Zukunft ermöglichen. Dabei lohnt sich ein Blick über den Tellerrand und erscheint ein einschließen vieler, unterschiedlicher Bedürfnisse essenziell: Es führt kein Weg daran vorbei, miteinander in Austausch zu treten, mehr Gemeinschaft zu wagen. Warum? Weil wir die heutigen und künftig sich verschärfenden Herausforderungen nur gemeinsam gerecht lösen werden – und dafür sind wir auch am 8. April zusammengekommen:

💬 Wollen wir Regularien zugunsten von Versprechen, Verpflichtungen, Vereinbarungen bzw. Verabredungen ablehnen? Und welchen Unterschied kann hier die Wortwahl und dort eine saubere Kommunikation machen?

♻️ Wollen wir den noch jungen Gedanken, wir würden in einer Einweg- oder Wegwerfwelt leben, ablehnen, um den Kreislauf als einzigen Weg anzuerkennen und wertzuschätzen?

☕️ Und was hat bewussteres Kaffeetrinken damit zu tun? Ist Ablehnen von ungerechten Arbeitsbedingungen oder Lieferketten selbst der Schlüssel für den Kaffeeanbau wie für den Bau?

🌍 Und zwar nicht zuletzt, auch im Sinne von ›who made my space?‹. Für eine faire Kommunikation. Für eine faire Architektur.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Workshop / Konzept & Moderation / ›rethink‹

💡 Was ich bei re-think [überdenke] insbesondere mitnehme?

♻️ Dass es sich lohnt, erste Entscheidungen abzuwägen, zu überdenken. Fragen differenzierter zu betrachten, auf der Suche nach nachhaltigen [und deshalb selten pauschalen] Lösungen. Den Kreislauf einzubeziehen ohne sich selbst im Kreis zu drehen. Vielleicht zu experimentieren, zu improvisieren, immer zu kommunizieren, sich Zeit dafür zu nehmen, Prozesse transparent zu gestalten, auf den Ort und seine Menschen einzugehen und möglichst dabei mutig weder in Starre noch in Aktionismus zu verfallen, denn Angst ist keine gute Ratgeberin.

💡 Und vielleicht kommen wir durch die Differenzierung, also durch das Überdenken selbst, zu naheliegenden, regionalen oder auch zu unkonventionellen, einfachen [oder weniger einfachen] Lösungen auf kurzen Wegen? Die Zeit für das Um- und Überdenken holen wir idealerweise wieder ein.

💻 Vielleicht erkenne [nicht nur] ich auf der Suche nach Räumen für ein gutes Leben im Einklang mit unserem Lebensraum, der Erde, wenn es um den Einsatz geht z. B. eine Parallele zur Macleamy-Kurve und Investition [in Kommunikation] in den frühen Leistungsphasen beim Einsatz der BIM-Methode im Vergleich zu vorangegangenen Planungsprozessen? Dann heißt es später: einfach[er] bauen.

💡 Ist Überdenken selbst der Schlüssel?

🌍 Und zwar nicht zuletzt, auch im Sinne von ›who made my space?‹. Für eine faire Kommunikation. Für eine faire Architektur.

Dieser Vortrag ist auf: Deutsch